Auswertung deer Nebenwirkungen eines Medikamentes

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
13.11.2009 um 23:06

Wer (bei sanego) bewertet die Auswirkungen eines Medikamentes aufgrund des geschilderten Verlaufs? Bin etwas irritiert, da ich auf die (anonyme) Schilderung meiner Erfahrung mir Trevilor eine Nebenwirkung (Medikamentenabhängigkeit) zugewiesen bekam, die ich und auch meine Behandler so nicht stehen lassen können! Die Dauer der Einnahme läßt keine Rückschlüsse auf die Schwere der Erkrankung zu - es gibt Patienten, die Antidepressiva trotz jahrelanger psychotherapeutischer Therapie und ständiger fachärtzlicher Begleitung lebenslänglich nehmen müssen, um ihre Depressionen "handeln" zu können! Die Beurteilung erscheint mir - mangels Kentniss der Krankengeschichte - zu oberflächlich und ist für all jene, die nicht an einer "reaktiven" (=durch eine einmalige, besondere Belastunssituation), sondern familiär oder neurotisch bedingten Depressionsform leiden, eher "ein Schlag in die Magengrube"!Man ist froh, das Leben mit Hilfe des Medikaments und der fachärztlichen Begleitung einigermaßen meistern zu können - und dann noch "ABHÄNGIGKEIT" - NEIN DANKE! Hätte ich "mein Medikament" und meine Behandler nicht gefunden; ich wäre (nach vorhergehenden 6 Suizidversuchen) schon längst nicht mehr am Leben!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1950(59 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 64,0 kg
Größe: 164,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Anonymer Benutzer

14.11.2009 22:58

6 Suizidversuche??!Ohne Dir was zu wollen, aber dann hast Du es wohl doch nicht gewollt, sonst hätte es ja wohl auch geklappt.Habe lange mit Suizid Patienten gearbeitet und hab die Erfahrung gemacht, wer es ankündigt, will auch gerettet werden und das wolltest Du j wohl scheinbar.Wer wirklich einen Suizid plant, kündigt das nicht vorher an sondern tut es. Siehe Robert Enke.Solltest Du vielleicht mal drüber nachdenken.Eigentlich willst Du es ja nicht, was ja nur gut ist. Hoffe Du findest wieder Spass am Leben.

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Anonymer Benutzer

14.11.2009 22:21

Dann lies mal die Nebenwirkungen, da steht genau das mit der Abhängigkeit nämlich drin.Es gibt natürlich auch Pat die aufgrund von Labilität od Psyschosen ihr Leben lang Anti dep nehmen müssen.Deswegen machen die trotzdem abhängig aber lieber von einem Medikament abhängig als suizidal.Mir ergeht es genauso.Es ändert aber nichts an der Tatsache, das es ohne die Medikamente nicht funktionieren würde...Ergo?Es besteht eine Abhängigkeit, da ändert auch die beste Krankheit/Depression/Labilität/Psyschose nichts dran.Egal woran es liegt und wie schwer die Krankheit ist.Also stimmt es doch.Wenn Du ohne das Medikament nicht leben kannst, brauchst Du es und bist somit abhängig, aber wie schon gesagt, manchmal schliesst das Eine das Andere nicht aus und wenn das der Preis dafür ist, das es Dir davon besser geht und Du keine suizidalen Gedanken mehr hast, dann zahl halt den Preis dafür.Das ist die Abhängigkeit von diesen Medikament!!Dein Körper braucht es,das ist Fakt.Ist doch gar kein Problem.Kein Mensch muss sich deshalb schämen o.ä.Ich brauche auch Medikamente(auch wenn ich nicht damit hausieren gehe)mit der Ausnahme, das ich mir da selbst nichts vormache.Ja gut,dann bin ich eben abhängig.Dann braucht mein Körper dieses Medikament.Na und!Mir gehts damit besser und das ist die Hauptsache.Ich hab s auch nicht leicht gehabt und hab es immer noch nicht. Aus diesem Grund und meiner Erkrankung halt die Medikamente.Dann muss ich die wohlmöglich mein Leben lang nehmen.Und weiter?Ist doch mein Problem.Warum sollt ich es absetzen?Ich habs versucht und bereut.Jetzt nehm ich s wieder und mir gehts wieder besser.Kann den Tag wieder besser überstehen.Was sagt mir das?Mein Körper/Psysche braucht es. Du kannst ja auch das Medikament nicht einfach absetzen sondern sollst es langsam ausschleichen,eben aufgrund dieser vielen Nebenwirkungen. Das musst Du bei Aspirin o.ä nicht,weil es eben nicht abhängig macht. Versteh net, warum Du Dich so dagegen wehrst. Du brauchst es, ich brauch es , viele andere brauchen es..Das ist kein Schlag in die Magengrube sondern Realität.Es geht Dir damit besser.Ist doch ok und geht niemanden etwas an.Des weiteren wird hier nur von persönlichen Erfahrungen gesprochen/geschrieben daher kannst Du ja auch hier lesen, das es keinesfalls den Arztbesuch ersetzt. Du hast um eine Meinung gebeten und sie bekommen. Es ist ja schliesslich keiner von sich selbst, auf Dich zugekommen und hat Dir seine Meinung aufgedrängt.Du hast doch gefragt.Frag doch net, wenn Du es besser weisst und die Meinung anderer nicht hören willst.Wenn Du dieses Medikament nicht brauchst und es nicht körperlich abhängig macht(d.h Dein Körper es nicht braucht)warum nimmst Du es dann?Wenn Du und Deine "Behandler"das so gut wissen,frag ich mich, warum Du hier die Frage eingestellt hast,was Du sicherlich nicht ohne Grund gemacht hast.

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Anonymer Benutzer

14.11.2009 08:00

Du kannst jetzt wirklich nicht erwarten dass alle Antworten oder Tipps auch auf dich zutreffen.Wie Delphie schon sagte werden eigene Erfahrungen berichtet und die sind ja bekanntlich nicht bei jedem gleich.
Was hast du denn erwartet als du die Frage gestellt hast?
Es gibt tatsächlich Menschen die Entzugssymptome beim absetzen von Antidepressiva bekommen,deswegen musst du dich doch nicht persönlich angegriffen fühlen.



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delphie_sg
Benutzerbild von delphie_sg
13.11.2009 23:19

Die erfahrungsberichte und Fragen werden von Sanego benutzern beantwortet.Sie beruhen alleine auf eigene Erfahrungen und ersetzten weder das gespräch mit dem Arzt oder den Apotheker.. Es sind legedlich Tipps die man hier erhalten kann ..LG

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Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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