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9 Antworten:
gollkofer
22.08.2014 10:51
Vom Frage-Steller selbst
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Danke für die z.T. sehr hilfreichen Antworten; sie haben mir wirklich weitergeholfen!
Ja, @ich wills wis…, HP bedeutet Heilpraktiker - ungeachtet Ihrer Arroganz und "gewissen Zweifeln". Wobei ich einräumen muss, gewisse Zweifel sind berechtigt. Aber auch gegenüber z.B. Ärzten (es sind nicht alle gleich gut - wie in allen Berufen), aber auch gegenüber HP-Kritikern, die manchmal aus einem Vorurteil heraus verurteilen.
Ich selbst bin HP, nehme für mich aber auch ärztliche Hilfe an (wobei ich "Schul(d)medizyniker" tunlichst, klassische Schulmediziner ["vertikal gründende Kompetenz"] weitgehend meide), wenn ein Arzt zusätzlich zu seiner vertikalen auch eine horizontale Kompetenz hat, weil er über den schulmedizinischen Tellerrand auch in die Natur hinein blicken kann.
Mein Hausarzt ist Heilpraktiker gewesener Internist, der nicht die "Flucht vom HP zum Arzt" suchte, sondern seine Naturheilkunst über seinen Tellerrand hinaus erweiterte. Er ist heute das, was ich unter "Arzt" verstehe: rundum wirklich kompetent. Er nutzt die Naturheilkunst weitestgehend, wendet aber dort Schulmedizin an, wo diese wirklich angebracht ist.
Also bitte: Weder die Ärzte, noch die HP über den Kamm der Voreingenommenheit scheren!
Ach @iww, war mir gar nicht aufgefallen. Man, man ... mußte ich doch gleich auf's Profil hüpfen. Scheint doch so, als solle es Heilpraktiker bedeuten. :-D
Was heißt hier eigentlich eingetragen durch HP, wenn das Heilpraktiker heißen soll, dann bekomme ich wieder einmal gewisse Zweifel an deren Fähigkeiten!
Wenn es etwas anderes bedeuten soll, bitte ich um Erläuterung!
Nach neusten Erkenntnissen ist Selen, Vitamin D und Jod wichtig. Also jeder der Behauptet , Jod nein , lebt in der Verkehrten Welt.
Da der Fragesteller Thyronajod verordnet bekomen hat , wird sich der Arzt wohl etwas dabei gedacht haben.
Demnach halte ixh auch die Antwort von Unschuldsengel , mit nein , für Unverantwortlich.
Na kommt ihr beiden. Ich bringe mal noch ein anderes Element ins Spiel. Mal weg vom Jod. ;-)
"Neuere Untersuchungen weisen einen positiven Effekt von Selen auf den Autoimmunprozess der Schilddrüse nach. Ob damit dauerhaft eine V erbesserung erreicht werden kann müssen weitere Untersuchungen zeigen."
Und diese Quelle meint zum Jod:
"Lediglich größere Mengen an Jod (z.B . in Form einer regelmäßigen Einnahme von JodidTabletten) können die Erkrankung verstärken und sollten deshalb vermieden werden.
Vereinzelt werden jedoch Hashimoto-Kranke gewarnt, überhaupt Jod aufzunehmen: Dies ist medizinisch nicht richtig. Jodmengen, die in der täglichen Er nährung vorkommen, sind unbedenklich. So können Hashimotopatienten jodiertes Speisesalz verwenden, Seefisch essen und an der See Urlaub machen. Lediglich der Konsum von Meeralgen oder der häufige Verzehr von Sushi könnten zu Jodmengen führen, die eventuell ungünstig sind."
erapie bei Hashimoto-Thyreoiditis
1. Verzicht auf sehr jodhaltige Lebensmittel. Man muss nicht krampfhaft jedes µg Jod vermeiden,
sollte aber auch nicht zusätzlich mit Jodsalz salzen oder Seefische essen. Cave: Tierfutter wird
teilweise mit mehreren tausend (!) µg Jod pro Kilogramm angereichert, so dass unter Umständen ein
Ei oder ein Glas Milch den Jodbedarf eines gesunden Erwachsenen vollständig decken kann. Da es
keine quantitative Angabe von Jod in diesen Lebensmitteln gibt, sollten diese Lebensmittel von
Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis nur sehr selten verzehrt werden – oder von einem Erzeuger,
von dem bekannt ist, dass er kein Jod angereichertes Futter verwendet.
2. Zufuhr von soviel Schilddrüsenhormonen, dass eine gute Schilddrüseneinstellung erreicht wird.
Langsame und vorsichtige Dosissteigerung. Die objektiven Werte (TSH, ggf. auch T3 und T4) sollten
stimmen, das subjektive Wohlbefinden ist aber mindestens genauso wichtig. Ich lasse lieber einen
Patienten bei einem suboptimalen TSH von 2,2 mU/l als dass ich ihn auf optimale 1,0 mU/l einstelle,
er oder sie sich dabei aber nicht wohl fühlt. Wenn der TSH-Wert noch normal ist, muss auch nicht bei
jeder Hashimoto-Thyreoiditis zwangsläufig das Hormon genommen werden.
3. Optimale Zufuhr von Selen, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren – am „optimalsten“ mit
Laborbestimmung vor und drei Monaten nach Beginn der Therapie bzw. Ernährungsänderung. Diese
Untersuchungen muss der Patient meist selbst bezahlen – es lohnt sich aber. Seien Sie es sich wert!
aus deinem Link YE
ich kenne Autoimun der SD KEIN JOD aber auch nicht pingelich vermeiden ! also nicht zu führen
der Fragesteller schreibt nix zu seinen Werten also meine Antwort nein nicht zusätzlich zu führen
Haben Sie Hashimoto so brauchen Sie zwar Jod für die Hormonsynthese, aber nur in geringen Mengen (max. Jodzufuhr am Tag ca.200µg). Haben Sie die SD entfernt bekommen so liegt die Jodzufuhr auch bei ca 200 µg am Tag.