Schwangerschaftsabbruch mit Mifegyne

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
07.08.2013 um 14:46

Ich habe heute von der Ärztin die 3 Pillen bekommen. Ich fühle bisher garnix außer das ich mich etwas schlapper fühle als sonst. Ich habe ein wenig Angst vor dem was noch kommt. In zwei Tagen soll ich die nächsten zwei Tabletten nehmen. Keine Ahnung, ich warte eigentlich schon die ganze Zeit auf den großen "knall". Ich bin in der sechsten schwangerschaftswoche. Hat jemand Erfahrungen? Tipps wie ich damit umgehe? Ich bin mir 10000 prozentig sicher, habe nicht mal Gewissensbisse deswegen. Ich ärgere mich nur das es überhaupt soweit gekommen ist. :( wie seid ihr so damit umgegangen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1989(24 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 70,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

07.08.2013 19:02

Meine Antwort willst du mit Sicherheit nicht hören, kann sie aber nicht unterdrücken.
Du hast keine Gewissensbisse wegen des Abbruches?
Meine Tochter ist sehr glücklich, dass es endlich geklappt hat und ihr erstes Kind iin wenigen Wochen auf die Welt kommen wird. Wenn jedes Kind mit solcher Freude erwartet würde, wie ich es bei meiner Tochter und ihrem Mann mitbekomme, wäre nicht über den einen oder anderen negativen Fall zu berichten.
Deine obige Aussage ist mir sehr nahe gegangen. Du wirst sicherlich deine Gründe haben für dein Handeln. Ich wünsche dir für später, dass du dich dann über eine Schwangerschafts freust.
Dir alles Gute!

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sukki

07.08.2013 15:27

Bei der ersten Tablettenration stirbt ja quasi die Frucht ab. Das birgt relativ wenige Nebenwirkungen mit sich. Die zweite Ration bewirkt die Ausstossung und das ist häufig mit Schmerzen und starken Blutungen verbunden. Muss aber nicht so sein. Je sicherer du dir mit deiner Entscheidung bist desto weniger werden wohl auch Schuldgefühle aufkommen. In so frühem Alter wie bei dir kann das aber auch noch nachkommen, wenn vlt. ein späterer Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Bei einem medikamentösen Abbruch ist aber eigentlich nicht mit Spätfolgen für die Fruchtbarkeit zu rechnen.

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