bin asozial - warum ist mir alles so egal?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
07.07.2013 um 13:11

Ich will mal über meine gegenwärtige Lage schreiben:
Habe momentan Kontakt zu niemandem aber mir ist das egal. Und zwar vollkommen.
Ich sehe die anderen Menschen immer mehr als "andere wesen" eine andere spezies, der ich nciht angehöre, mehr als früher noch. Kurzum kotzt mich die Gesellschaft und ihre werte einfach nurnoch an.
Ich hatte eine gute Gelegenheit wieder jemanden kennenzulernen. Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich nciht antwortete, ich ärgere mich auch darüber ich finde das war ein grosser Fehler. Da ich noch über ein Gewissen verfüge tut es mir sogar leid. Aber es michten sich ständig Gedanken dazwischen oder vielmehr ein Gefühl wie: "und was ist mit den Männern die dir so wehgetan haben? Jetzt sollen sie mal sehen wie es ist."
Nun ich hatte auch angst, dass wieder irgendwas schlimmes passieren würde wie immer eben.
Oft versinke ich in Depressionen oder irgendwelche schmerzhafen Erinnerungen von früher kommen mir wieder ins Bewusstsein.
Ich bin zutiefst eingeengt und kann oder will mich nicht daraus befreien weil mir eh alles egal ist.
Meine Existenz und auch mein Leben.

Hätte ich seit letzem Jahr alles richtig gemacht, und mich mehr um Arbeit und alles andere bemüht, hätte ich meine Probleme schon halb auf halbem weg weggeräumt aber jetzt hänge ich einfach nurnoch rum.
Und es ist mir egal, dass ist das wirklich schlimme.
Bin online rollenspielsüchtig war es auch die ganzen letzten 3 monate wieder.
Und es ist mir egal.

Ich denke, warum soll ich mir das alles noch antun?
Die gesellschaft zahlt für mich (alg II), ich bin asozial, nicht weil ich das bekomme, sondern, weil ich nicht ein vernünftiges Leben anfangen will. Ich bin ein Loser...na und? mir ist es egal.
Ich habe weder darum gebeten hier geboren zu werden, noch habe ich darum gebeten das mir so schlimme Dinge angetan werden. Dafür wie ich bin kann man mich sicher hassen, ich hasse mich auch selbst dafür.

Wenn ich wieder soziale kontakte hätte wäre das sicher wieder mit Verletzungen verbunden und ich werde mich nciht mehr selbst demütigen vor anderen, nur weil diese es leichter hatten, in der art und weise denke ich, will es aber nicht.
Ich will aber einfach nciht mehr auf nett und zahm machen nur weil es von mir verlangt wird.
Ich will schreien und mich beklagen über all die dinge die ich erleben musste (ich bin leider ein totaler Egoist, aber das sind ja alle menschen).
Ich hasse die Gesellschaft für ihren ewigen Egoismus, niemand ist was besonderes.
Wenn ihr tot seid, seid ihr bald vergesen und das ist es, was ihr zu 99,999 (genug neunen will ich nciht schreiben) % in der Zeit der Evolution sein werdet, dass gilt auch für die Spezies Mensch.

Hat jemand ne Idee wie ich diese Einstellung losbekomme?
Und meinen generellen Hass auf alles?

Sina

p.s. bin in langjähriger psychotherapeutischer Behandlung, sowohl ambulant und immer wieder stationär, bringt aber alles nichts.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1971(42 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 45,0 kg
Größe: 162,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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17 Antworten:

Benutzer gelöscht?

08.07.2013 23:36

Ja, Schritt für Schritt wird es aufwärts gehen, weil ich es will. Ich will leben.
Allet wird jut! Es wird ein langer Weg werden, der sich lohnt.

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
08.07.2013 23:26

Danke Sina!
Gut dass Du in der Krisenambulanz warst
Jetzt gehts weiter und bestimmt Schritt für Schritt > > > Bergauf!

LG Tinchen
Viel Glück , Durchhaltevermögen, Kraft ,Wille und Mut. :-))

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frank44
Benutzerbild von frank44
08.07.2013 23:23

Na ja, das Gros der Antworter ist wohl genau wie du bemüht, sich bzw. ihre Muster und Verhaltensweisen zu ändern. Also nicht zu sehr enttäuscht sein, wenn sie nicht so bleiben, wie sie sind. ;-)

" ... Othello habe nicht aus Eifersucht erst Desdemona umgebracht und anschließend sich selbst, sondern weil man ihm sein Ideal genommen habe!"
dürfte von Dostojewski sein

Dann wünsche ich dir, daß deine Ideale und Träume nicht verloren gehen mögen. Manchmal werden sogar Träume wahr, habe ich mir sagen lassen.

Ach ja, Danke für die Beteiligung. Ich bin nähmlich in manchen Sachen sehr praktisch veranlagt. Blättere nicht so gerne. :-)

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Benutzer gelöscht?

08.07.2013 23:15

Liebe user von sanego!

Hab mich jetzt doch hier angemeldet, dann isset nicht mehr anonym und ich kann auch besser antworten.

Erst mal danke ich Euch allen ganz ganz herzlich für die vielen tollen Antworten!! Danke für Eure große Mühe!!

Ihr habt mir damit sehr geholfen und etwas in mir hat klick gemacht. So stark und für mich so positiv, dass ich vor Erleichterung ganz viel weinen musste und heut bin ich hier zu einer Krisenambulanz gegangen, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten hab, weil ich wohl doch leben will und nun geht alles seinen Weg.

Ich musste so viel weinen, wie ich es seit Jahren nicht mehr konnte! Und es war so eine Erleichterung für mich! Es hat sich was gelöst!

Ich will nicht asozial sein und ich will mich nicht so hassen und die anderen auch nicht. Will raus aus der Lethargie! Will mich wieder lieben, wieder Kontakte knüpfen und in meinem Beruf als Erzieherin arbeiten.

Ende des Monats komme ich in eine Trauma-Klinik, DASS haben die Ärzte in der Krisenambulanz alles für mich geregelt.
Bin jahrelang auf Borderline behandelt worden, Verhaltenstherapie und tiefenpsychologisch.

Aber kein Therapeut kam jeh dadrauf mich in eine Trauma-Therapie zu schicken-und ich selbst auch nicht!

Ja, ich bin Borderliner und wurde in meiner Kindheit und Jugend missbraucht. Jahrelang....

Ich will mein Leben ändern-komplett-mache die Trauma-Therapie und bin guter Dinge!

ich danke Euch und bleibt genauso wie Ihr seid, ich denke, dass Ihr schon sehr vielen usern hier geholfen habt!

gglg. eure Sina

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frank44
Benutzerbild von frank44
08.07.2013 13:34

Ich kann dir eins bestätigen, soziale Kontakte, und das ist ja der Umgang mit Menschen ganz gleich wo und in welcher Art, können nerven, verletzen und Aggressionen ohne Ende aufbauen. Das zumindest merke ich gerade. Und ich würde mich nicht unbedingt als asozial sehen. Ich werde zur tickenden Zeitbombe.

"Noch schwerer ist es, als Borderliner, der sich immer mehr zurück zieht, solche aufzubauen." DEN Borderliner gibt's nicht. Da gibt es auch, und das nicht selten, genau den gegenteiligen Typ "Borderliner". Ansonsten käme es ja wohl auch nicht zu den oftmals charakteristischen Beziehungsabbrüchen und eingehen von neuen Beziehungen bei ihnen. ... grau ist alle Theorie.

„Was passiert, wenn Liebe und Tod sich umarmen?
Stirbt die Liebe oder verliebt sich der Tod?“

Ich finde übrigens, die fragestellerin dürfte sich durchaus beteiligen.

Ach @ Dshungi: Alg II; umgangssprachlich meist „Hartz IV“ genannt ;-)

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Dschungi
Benutzerbild von Dschungi
08.07.2013 13:08

IRGENDETWAS gibt es in JEDEM, das ihn / sie tangiert. Wenn man noch so fertig ist, gewisse Dinge KANN man nicht tolerieren.
Schaff` Dir bloss kein Tier an, in der Lage, in der Du bist.

Du kannst im Tierheim Hunde ausführen.

Du kannst `mal langsam anfangen, Dich für etwas, was DIR wichtig ist, zu engagieren.

Da kommt dann ganz schnell Leben in Dich `rein, weil Du DAMIT wieder Verantwortung übernimmst.

Hast Du den Film "Earthlings" schon gesehen?

Schau` ihn Dir an. Wenn Dir da hinterher immer noch alles egal ist............


DAS glaube ich nicht. Kämpfe für Dich, damit Du auch für andere `was tun kannst. Vergiss` Deinen Männerhass, bringt gar nix.

Komm` in`s Leben zurück.

VLG von Dschungi.

Ich setze natürlich voraus, dass Du sowohl in Therapie bist als auch passende Medikamenmte nimmst. Das ist die GRUNDLAGE..........

Und denk` `mal nach, auch ALG II wird meines Wissens nach HARZ IV. Hast Du DA wirklich Lust drauf......???? Gut, wenn man nicht KANN, muss man`s hinnehmen, aber vielleicht kannst Du ja bald wieder..........Wünsche es Dir!!

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
08.07.2013 10:56

@vox, sukki,
das habt ihr schön geschrieben.
In der Vergangenheit hatte ich oft überlegt, mir ein Tier anzuschaffen. Als erstes landete ich beim Gedanken, mir einen Hund anzuschaffen. Beim Gassiführen eines fremden Hundes merkte ich, wie oft man angequatscht wird. Aber man muss auch die von euch aufgezeigten kontraproduktiven Aspekte betrachten.
Ein Hund ist sehr sozial, bedarf Zeit und Zuwendung.
Also fiel das, in meiner damaligen Lebenssituation flach, weil ich mir kein Tier anschaffen wollte, um meine Bedürfnisse zu befriedigen. Das wäre für das Tier fatal. So landete ich bei einer Katze, welche seit einigen Jahren Bestandteil in meinem Leben ist.
Ich denke, das geht gut. Für stationäre Aufenthalte habe ich im Vorfeld eine ordentliche Pension ausgesucht, so dass das Tier im Falle eines Falles ordentlich betreut wird.

@mooning,
deine Vorschläge sind ja alle ganz nett, aber besonders der Aufbau sozialer Kontakte ist in der heutigen Zeit schwer. Noch schwerer ist es, als Borderliner, der sich immer mehr zurück zieht, solche aufzubauen. Man kann sich ja nicht auf den Markt stellen. Zum Thema Borderline sind die Selbsthilfeangebote in den Städten sehr rar gesäht und manchmal auch nachteilig, weil dort oft über die negativen Seiten des Borderlinedaseins berichtet wird.

Gewinnbringender würde ich den Anschluss an eine Sport-, Bastel- oder Hobbygruppe überhaupt sehen. Das THW sucht auch ständig Nachwuchs.
Hierzu ist wieder eine gewisse Beständigkeit erforderlich.

Zusammenfassend denke ich, in dem jetzigen Zustand sind das fast unmögliche Dinge. Vielmehr sehe ich hier eine professionelle Behandlung und Unterstützung, eventuell durch gemeinnützige Vereine, die sich um die sozialen Dinge, evtl. sogar einer zeitweiligen Betreuung oder eines ambulanten betreuten Wohnens kümmern.

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voxlenis

08.07.2013 10:47

Da schliesse ich mich @Sukki absolut an. In der momentanen Verfassung wäre es nahezu unmöglich, die Verantwortung für einen eigenen Hund zu übernehmen, und die Zukunft ist völlig ungewiss. Es reicht, wenn die Fragestellerin leidet. Da muss nicht auch noch ein hilfloses Tier involviert werden.

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sukki

07.07.2013 21:12

ein Tier ist sicherlich eine grosse Bereicherung. Allerdings würde ich mir keins anschaffen wie @moonig geraten hat, dazu bist zu vlt. noch zu unzuverlässig und wenn stat. Aufenhalte notwendig sind muss das Tier fremdbetreut werden. So einfach ins kalte Wasser der Verantwortung wirst zwar dann DU geschmissen, aber der leidtragende ist das Tier. Aber WilliV. Vorschlag, dir einen Hund, wenn nicht privat gefunden, in jedem Tierheim wartend... abzuholen zum Gassigang das find ich einen ganz tollen Schritt. Mir war heut z.B, etwas langweilig, weil alle meine Freunde keine Zeit hatten und ich bin mit meinem Hund zu einem Badesee gelaufen, dort hab ich so nette Hundebesitzerinnen kennengelernt, dass an Langeweile nicht mehr zu denken war.

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.07.2013 19:04

Ich hoffe mal @ voxlenis bei dir schweben da nicht Dimensionen vor ala Cheops vor deinem geistigen Auge. ;-)

Ach übrigens, jetzt weiß ich auch was nicht passte. Alles egal und kotzt mich an wirkten auf mich paradox und haben mich dann wohl ins Schlingern gebracht. :-)
Ansonsten bleibe ich dabei, daß an der Selbstliebe und dem damit verbundenen Selbstwertgefühl doch gearbeitet werden sollte.

So richtig wütend biste aber noch nicht, oder? Es sei denn, es ginge dir wie meiner einer, der es nicht bzw. wenn er Glück hat etwas herauslassen oder nutzen kann. Wut hat enorm viel Potential, welches durchaus, in die richtigen Bahnen gelenkt, ordentlich was bewirken kann. Positiv!

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
07.07.2013 17:45

Nur ein Tipp:
Geh mal mit einem Hund Gassi ,was glaubst Du was das Spass macht!!!!
Es werden immer Hundesitter gesucht.Ich hab vor kurzem angefangen mit
einem Malteser Rüden Gassi zu gehen oder einen Tag aufpassen.Toll sag ich Dir.
Dann vergisst Du all die schlechten Gedanken,weil Du eine tolle Aufgabe hast,
die auch noch Spass macht.Ein Taschengeld hängt auch noch drin,oder auch nicht.
LG TINCHEN
nur eine Frage: warst Du in einer Prügelei verwickelt...?? dicke Lippe?
ich hab da irgendwo was gelesen,musst aber nicht Du sein,ich weiss es nicht.
Wenn ja,musst Du ja eine unbändige Wut haben.
LG Tinchen

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Benutzer gelöscht?

07.07.2013 17:13

Neben deiner unerwünschten Einstellung und deinem Hass fällt mir noch dein Untergewicht auf, sorry ... ist nicht gerade hilfreich ;-)

Gedanken wie "was, wäre, wenn" oder "hätte ich doch nur ..." halte ich für wenig konstruktiv, die verstärken nur dein Negativbefinden. Und auch deine Herabsetzung Asoziale, Loser, Egoistin und dergleichen bringen dich kein Stück weiter. Sie ziehen dich herab und zwar so, dass du handlungsunfähig "wirst" und in der "Mir-doch-alles-egal-LmaA-Stimmung" verharrst. Mit der Folge, dass du deine benötigte Anerkennung/Selbstbestätigung in fiktiven Rollen spielerisch holst. Da kann ja nix passieren, nicht wahr?

Vorschläge:
Suche bzw. baue soziale Kontakte auf, damit du nicht anders wirst. ;-)
Überdenke/Überarbeite deine Einstellungen, indem du dir einen Zettel nimmst und zur Gesellschaft bzw. gesellschaftlichen Werten eine POSITIVliste aufstellst.
Konzentriere deine Gedanken und Gefühle auf Dinge, die dir gut tun. Entferne dich bewusst und sofort aus Grübeleien zu vergangenen Situationen/Erlebnissen.
Vergiss dein Gewissen, das Sich-Ärgern bringt nix. :-)
Überwinde deine Spielsucht, indem du dich nach und nach wieder auf echte Rollen und Menschen einlässt. Du wirst sehen, das macht viel mehr Spaß, ist sogar spannender als irgendwelche programmierten Zeiträuber.
Streiche deinen Gedanken, dass du verantwortlich wärst für das, was dir angetan wurde. Merke dir: "Ich kann nichts dafür und konnte es nicht verhindern. Das ist vorbei."
Überlege dir, was du dir wünschst. Du brauchst (berufliche und private) Ziele, die erreichbar sind.
Wenn du keinen Menschen in deine Wohnung einziehen lassen willst, dann versuche es erstmal mit 'nem Tier für das du Verantwortung übernehmen kannst und dir vllt. etwas gibt.
Suche dir, wie bereits unten geschrieben, einen anderen Therapeuten bzw. langfristig eine spezialisierte Verhaltensklinik.

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
07.07.2013 17:10

@vox, mit der Pyramide liegst du nicht falsch, denke ich an Herrn Maslow. Genau dort sollte man anpacken. Immer schön von unten nach oben, dann hat man genug zu tun.

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voxlenis

07.07.2013 15:24

@Frank44 : der Bau einer Pyramide hilft nachweislich gegen das Übel, vergessen zu werden. Auf auf.... :-))))

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
07.07.2013 14:25

Dass dich der Zustand ankotzt zeigt, dass du dir die Mühe machst, all deine Sätze in die Tastatur zu hämmern.
Ob nun Borderline oder Narzißt, ist egal. Oft tragen, wie übrigens alles Menschen, auch Borderline (oft nicht im geringen Maße) narzißtische Züge. Obwohl dein Drohen, es den Männern zu zeigen, tatsächlich narzißtisch ist.
Woher möchtest du wissen, dass die Männer dann auch wirklich darunter leiden? Leiden wirst einzig du, weil du dich um Gelegenheiten des sozialen Lebens bringst.

Deine Situation ist bestimmt nicht fein und viele hier kennen sie, die Einsamkeit und Leere.
Dein Leben aber wird dir kein anderer führen können. Das muss jeder schon selbst gestalten.
Es ist doch erst einmal gar nicht so schlecht, wenn einem was ankotzt. Es wird bestimmt nicht alles sein, was dich ankotzt. Das ist ein Ansatz, an welchem du überlegen kannst, in welche Richtung es gehen soll.
Du kannst dich deiner "Asozialität" hingeben, aber auch etwas dagegen tun. Vielleicht versuchst du es erst einmal.
Dann weißt du, von was du sprichst und kannst immer noch sagen: "Ne, meine Asozialität ist mir lieber!".
Auch das ist legitim, weil du am Ende selbstbestimmt lebst, so lange du nicht entmündigt bist.
Es gibt heute viele Hilfsangebote. Nur muss man sie sehen und annehmen können. Der erste Schritt wäre die Wahl eines ordentlichen Facharztes. Wenn deiner nicht deinen Bedürfnissen entspricht, besteht die Möglichkeit, dass du dir einen neuen suchst.
Eine ordentliche Medikation in Verbindung mit harter Therapie wäre dann der nächste Schritt!

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voxlenis

07.07.2013 13:41

Warum willst Du etwas ändern, das Dir doch völlig egal ist, wie Du mehrfach betonst? Paradox, mhhh? So wie die von Dir geliebten Rollenspiele ist auch Dein langes Statement nur der der Ruf nach Aufmerksamkeit. Du beweist damit, dass Dein Zustand Dir eben nicht egal ist und möchtest ihn ändern. Sonst würdest Du hier gar nicht auftreten. Mach Dir also nichts vor....

Offensichtlich hattest Du kein Glück mit Deinen bisherigen Behandlern, sprich Therapeuten, Psychologen und Psychiatern und gibst Dich deshalb als behandlungsresistent aus, weil das die Erklärung zu sein scheint. Tatsache ist aber, dass Du trotz allem, was Du so rauskotzt, behandlungswillig bist.

Es bleibt Dir nur die Suche nach einem Therapeuten, wo es passt..., denn das ist und bleibt der Knackpunkt.

Gruss, Vox

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frank44
Benutzerbild von frank44
07.07.2013 13:34

Vielleicht hat man dir einfach auch die falsche Diagnose gestellt? Häufig wird irrtümlicherweise Borderline auf Borderline therapiert,obwohl es sich um eine narzzistische Persönlichkeitsstörung handelt.

"ICH WOLLTE DIE GANZE WELT ODER GAR NICHTS."
Charles Bukowski

... dann versuche es einfach mal mit dich selbst zu lieben. Ich bin da leider im Moment etwas platt.
Übrigens braucht man nicht zu warten bis man tot ist ... man wird auch lebendig bereits vergessen. ;-)

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