Schmerztherapie

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
30.06.2013 um 13:50

Habe seit Jahren Schmerzen. Nach ca 2 Jahren hat man durch die Gabe von Cortison festgestellt, das es sich wohl um Polymyalgie handelt. Nach weiteren 2 Jahren mit Cortison (immer unter 7 mg) waren die Blutwerte in Ordnung und ich habe kein Cortison mehr genommen. Danach fingen die Schmerzen wieder an, diesmal kamen auch Knoten am Zeigefinger dazu. Hausärztin hat mir 5 mg Cortison verschrieben. Aber wie lange kann ich Cortison gefahrlos nehmen? Versuche immer weniger zu nehmen oder auch mal gar keine Tablette, aber die Schmerzen kommen immer wieder. Gibt es eine Alternative zu Cortison? Schmerztabletten oder homöopathische Mittel haben nie geholfen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(54 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 164,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

GALA
Benutzerbild von GALA
06.07.2013 12:21

Hallo, ich nehme seit 24 Jahren Cortison. 10mg bei einem Schub und als Erhaltungsdosis 3mg täglich. Für mich gab und gibt es keine Alternative. Ich habe Rheuma (Morbus Still) und andere Medis nicht vertragen oder mein Gesundheitszustand wurde schlechter. Das war bei homöopatischen Mitteln der Fall. Das heißt ich bekam wieder Fieberschübe und konnte nicht laufen. Ich habe mich damit arrangiert und meine Krankheit angenommen. Nebenwirkungen habe ich natürlich auch: In der Zeit 30kg zugenommen, trotz Bemühung mit Diät, Bewegung (bei mir krankheitsbedingt nur eingeschränkt möglich) und dergleichen. Meine Haut wurde dünner, Bluthochdruck und Diabetes stellten sich ein. Blut wurde auch dünner, dadurch immer wieder schnell blaue Flecken, auch beim kleinsten Stoß. Zungenbrennen habe ich und Geschmacksveränderungen. Die Nebenwirkungen kamen schleichend, d.h. in den ersten Jahren hat mein Körper alles noch verkraftet. Ich war da auch erst 34 Jahre. Für mich ist Cortison trotzdem ein Segen. Ohne dieses Medikament würde ich nicht mehr leben. Ich will Dir keine Angst machen, im Gegenteil, ich will Dir Mut machen. Vielleicht findest Du ja eine Alternative. Jeder Mensch ist anders und es gibt sicher auch für Deine Krankheit noch Alternativen an Medis. Dein Arzt wird Dir sicherlich diese aufzeigen. Nur eins mußt Du Dir im Klaren sein. Jedes Medikament hat irgendwelche Nebenwirkungen. Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe ich konnte Dir etwas helfen. LG GALA

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