Thrombose

Hallo Hiltrud Marie-Luise,
das ist mit 800 IE entschieden zu wenig D3. Bei Osteoporose sollten es wenigstens 5.000, besser auch die besagten 10.000 IE sein.
Wenn dein 25D-Wert unter 20 ng/ml liegt, bezahlt auch die Krankenkasse Dekristol 20.000. Dann wäre jeden zweiten Tag eine sinnvoll.
Auf Privatrezept ist Dekristol auch möglich oder Präparate (2.000 IE) im Web. Die Links hatte ich ja schon eingestellt (2 - 3 Cent je 1.000 IE).
LG bermibs

Lieber Bermibs

Ich bedanke mich sehr herzlich für Deine ausführlichen Erklärungen und werde meinen Hausarzt nochmals darauf ansprechen. Er hat nämlich eine Studie gemacht, dass selbst in der sogenannten "Sonnenstube" der Schweiz im Winter fast alle Leute mit Vitamin D3 unterversorgt sind und eigentlich einer Tabletten-Einnahme bedürften.
Mir hat er sofort Calcimagon D3 Forte verordnet (1000 mg Calcium, 800 I.E. Vit. D3), 1 Kautablette täglich.

Ich hatte mich bereits vorher auf meine Kosten auf Osteoporose untersuchen lassen, denn die DUMME Krankenkasse bezahlt diese Untersuchung nur, wenn bereits Osteoporose vorhanden ist, dafür darf die Kasse dann die Folgeschäden teuer bezahlen, auch Operationen !

Mit besten Grüssen !

Hiltrud Marie-Luise

Hallo Hiltrud Marie,

du sagst es richtig, in der Sonne laufen bzw. bewegen. Ich bin ein Gegner des "Sonnenbratens". Das hat mit Gesundheit nichts zu tun. Das gleiche gilt für das Überschreiten der Grenze - Hautrötung/Hautverbrennung. Jeder darf entsprechend seines Hauttyps nur so lange in die Sonne, auch Mittagssonne für optimale D-Bildung, dass keine Rötung auftritt.
Bei empfindlichen Menschen sind deshalb mehrere Kurzaufenthalte am Tag sinnvoll. Und das bei Bewegung und nicht im Liegen. Dann bekommen die Hautstellen auch öfters einmal Schatten ab. Also immer im ständigen Wechsel.

Para-Aminobenzoesäure in der Haut (nicht auf der Haut!!!) kann diese Rötungsschwelle beträchtlich erweitern.
Hier muss ich jetzt aber meine Erkenntnisse grundlegend umstellen. UV-B ist sowohl für die Bildung von Vitamin D zuständig, verursacht aber auch andererseits den Sonnenbrand. Und nicht wie ich bisher annahm UV-A.
Demzufolge filtert PABA wesentliche Teile des UV-B-Lichtes, was natürlich auch die Produktion von Vitamin D vermindert.
Es ist also wichtig, seine Rötungsgrenze zu kennen (auch bei Verwendung von PABA) und sie möglichst auszuschöpfen, um eine optimale D-Bildung zu ermöglichen.
Es bleibt ein Balanceakt. Reichlich D (10.000 IE und mehr) schützt effektiv vor Krebs, auch Hautkrebs und ein Zuviel an UV-Strahlen schädigt die Haut.

Bei unserer Lebensweise sind meines Erachtens deshalb D-Supplemente unerlässlich. Oder aber auch der schöne Lebertran ;o)
Mit meinen bisher 2.000 IE und reichlich Sonne mit PABA (2 Gramm), aber geringer D-Wirksamkeit kam ich letzten August gerade einmal auf 34 ng/ml. Das ist zu wenig, da doch erheblich unter 40.

Hallo Frank, es ist gut, dass du stets kritisch hinterfragst. Ich bin bei D3 (UV-A und UV-B) leider einem Irrtum aufgesessen. Solche Denkanstöße bringen dann die richtigen Relationen ans Licht. UV-A = schlecht und UV-B = gut wäre auch zu schön gewesen ;o) Aber mit dem sowohl als auch kann und muss man sich arrangieren, weil D3 so wichtig ist. Das belegt auch dein Link.

LG bermibs

Lieber Bermibs

Ich schätze Dich und alle Deine sehr guten Ratschläge, die ich zum grössten Teil mit sehr positiven Auswirkungen auf meine Gesundheit befolgt habe, aber beim Sonnen-Baden sind wir verschiedener Meinung. Für mich gab und gäbe es nichts schöneres als so lange als möglich auf meiner vor Blicken geschützten Terrasse in der Sonne zu liegen, bis ich vorne und hinten nahtlos braun war; zwischendurch immer ein erfrischendes Bad in der eiskalten Badewanne. Das hiess für mich Sommer !

Leider hatte ich bereits als Kind von den Badeferien am Meer sehr viele Sonnenbrände, bis zum Phantasieren in der Nacht, auch vom Grillieren in unseren schönen Tessiner Tälern am Fluss, bis dann die Basalzellkarzinome gekommen sind. Seither bin ich vorsichtig mit der Sonne geworden. Auch ist es laut Wissenschaftern nicht mehr die gleich "gute" Sonne meiner Kindheit.

Ich würde Gold dafür geben, könnte ich noch guten Gewissens in der Sonne braten !!!

Und wenn man schon Schwierigkeiten mit den Beinvenen hat, entschuldige bitte, lieber Bermibs, dann darf man sich einfach nur noch in den Schatten setzen, legen, oder wenigstens laufen in der Sonne.

Ich ertrage Kritik, bitte kritisiere mich mit guten Gegenbeweisen samt Garantie für eine Basalzellkarzinom freie Haut !

Selbstverständlich nehme ich täglich meine Vitamin B
Tabletten .

Besten Dank zum voraus !

Mit guten Wünschen für unseren Thrombose Patienten.

Hiltrud Marie-Luise

Unsere Ur-Ur-Ur-Vorfahren waren mit 30 J nicht mehr zum größten Teil. Könnten hier also gar nicht mitreden, weil die angesprochenen Krankheiten ja auch z.T. erst im späteren Alter auftreten bzw. heute erst erkannt oder früher diagnostiziert werden. Ich zumindest stehe solchen Ausführungen skeptisch gegenüber.

Selbst hier wird es anders deklariert:

"Es ist aber notwendig für eine effektive Synthese von Vitamin D mehrfach in der Woche ca. eine halbe Stunde in der Mittagssonne zu sitzen und das am besten mit möglichst viel freier Körperoberfläche."
"Also grillen bis die Schwarte kocht?
Auch hier gilt es, die richtige Balance zu finden. Ein kurzes moderates Sonnenbaden ohne Schutz in den Sommermonaten bringt die Synthese richtig auf Touren."

Quelle: http://www.phytodoc.de/post/fast-80-der-deutschen-haben-vitamin-d-mangel/

... ist ja nun nicht eine Seite, die deinen Vorstellungen entgegen stände @bermibs

Der alte Paracelsus hat es auf den Punkt gebracht: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“

Hallo Alpha, "pralle Sonne ist nie gut" ist überholt. Zum Glück beginnt langsam ein Umdenken. Chronischer Vitamin-D-Mangel (Hormonmangel!!!) verursacht/begünstigt eine unwahrscheinliche Vielzahl an Erkrankungen. Das geht bis hin zu Krebs und anderen Geiseln der Menschheit.
Nicht die Flucht vor Sonne ist wichtig, sondern der richtige biologische Schutz von innen gegen die schädlichen UV-A-Strahlen. Das können keine chemischen Sonnencremes sondern nur Mikronährstoffe, allen voran die B-Vitamine mit ihrem nicht anerkannten Vitamin B10 PABA (Para-Aminobenzoesäure). Mit deren Hilfe kann die unschädliche Aufenthaltsdauer in der Sonne um das 50- bis 100-fache ausgedehnt werden.
Damit bekommt der Körper genügend Zeit, ausreichende Mengen des lebensnotwendigen Vitamin D zu bilden, dass unter anderem auch vor Krebs schützt.
Und für einen D-Spiegel von 40 ng/ml und mehr reicht eine Stunde pro Tag nicht aus!!!
Unsere U-Ur-Ur-Vorfahren waren den ganzen Tag draußen und damit quasi den ganzen Tag in der Sonne.
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitamin_d-das_unterschaetzte_hormontalent/
LG bermibs

Ja,dem kann ich nur beipflichten.Trombose dan bekommst du wahrscheinlich Blutverdünner (Makromar) oder anderes.Wenn du dich im Schatten legst dann halte immer die Beine hoch.Grundsätzlich würde ich dir schreiben das die Füße hochheben an der Couch ganz gut ist.Ich denke die Sonne hat wenig damit zutun sondern die lage der Beine,es gibt viele die haben Wasser in den Beinen und nehmen Entwässerungstabletten aber so geht das nicht.Sie müssen die Beine Hoch an die Couch und trampeln so das der Kreislauf in gang komt und dann geht es weg.Thombose sollte man nie unterschätzen aber fang langsam an und mehr bis du selber sagen kannst das ist gut für mich und mache dabei ein Paar Sportliche übugen,mache ich auch,laufen,mit den Stöcken was ichbis heute nicht verstehe,nein Turnschuhe und 100m langsam Joggen und dann immer mehr.LG JO draku11

Du solltest Dich aber mehr bewegen - Dein massives Übergewicht begünstigt die Entstehung einer Thrombose und sollte im Sinne der eigenen Gesundheit drastisch reduziert werden.
Pralle Sonne ist nie gut - begünstigt aber nicht direkt eine Thrombose.
Deine Haut und Dein gesamtes Herz-Kreislaufsystem werden es Dir danken, wenn Du Dich im Schatten langsam bräunst.