Angst vor Panikattacke....Gutes Mittel?

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
04.02.2013 um 13:05
  • Medikament: Venlafaxin Krankheit: Angststörungen

Hallo, ich leide seit vielen Jahren unter der Angst erneut eine Panikattacke mit Agoraphobie und Selbstmordgedanken zu bekommen. Ich verlasse mein Haus nur noch selten. Ich nehme Venalafaxin 150mg täglich und nach bedarf Tavor. Leider bin ich der Meinung das mir das Venlafaxin nicht mehr hilft. Kann mir jemand ein gutes Mittel gegen die Angstgedanken empfehlen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1969(44 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 169,0 cm
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

10 Antworten:

marie 10
Benutzerbild von marie 10
14.02.2013 23:24

@ franki,aber ich , war nur für Dich bestimmt. Nun egal, ich Schusselchen muss besser aufpassen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
frank44
Benutzerbild von frank44
14.02.2013 23:19

Ich hatte jetzt kein Problem. ;-) Also auch keine Veranlassung für dich, dich zu entschuldigen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
marie 10
Benutzerbild von marie 10
14.02.2013 22:55

@frank, sorry, das hätte ich Dir privat schreiben sollen.. Mein Fehler, verzeih mir bitte.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
marie 10
Benutzerbild von marie 10
14.02.2013 22:51

@frank, ich schaffte 2004 nicht mal den Müll rauszubringen mehr.Alles viel auf Mann und Kind zurück. Jeder war Ratlos, und ich wollte nicht mehr leben, weil ich gar nicht wusste was das war. Meine Rettung war ein Hund von einen Bekanntin den ich auch von Welpen an kannte. Der wurde bei mir abgeparkt , mit der Aufgabe ihn zu pflegen für 6 Wochen. Alles strampeln meinerseits half nichts, er blieb. Alles heimlich abgesprochen in der Familie und ich lernte das Laufen wieder. Einkäufe bewältigte ich die ersten Wochen nur mit Diazepamtropfen.
Wenn etwas schiefging, war ich wie ein Rumpelstilzchen, wütend, weinend und verzweifelt.. und bin vor Wut gleich noch mal irgendetwas einkaufen gegangen obwohl ich nichts mehr brauchte. Es war ein langer Weg , aber dem Hund bin ich heut noch sehr dankbar, durch ihn allein lernte ich alles wieder. Kann ich jeden mit Angstproblemen nur empfehlen, aber es muss die Vorausetzung gegeben sein, das man trotz Krankheit die Verantwortung für den Hund einhalten muss, egal wie es einem geht.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
frank44
Benutzerbild von frank44
14.02.2013 22:36

Stimmt @marie10, aber derad bei der Agoraphobie und den damit einhergehenden Rückzugstendenzen kann sich eine Depression entwickeln, wenn nicht rechtzeitig eingeschritten wird, und diese die Agoraphobie wiederum verstärken. Aber hast ja Recht, es gibt auch Angstpatienten ohne Depris.
Wobei ich ja nicht so recht schlau wurde aus der Fragestellung. Wohl nicht ganz richtig gelesen gehabt. Wenn du, @ Fragstellerin, das Haus nicht mehr oder nur noch selten verläßt, so ist das doch eine Folge der Agoraphobie. Hast sie also doch noch. Dann hilft dir wirklich nur das Üben. Du mußt dich in die angstauslösenden Situationen begeben. Und am besten dabei ganz klein anfangen, um etwas positives aus dem Versuch mit für dich herausnehmen zu können. Imer eine stetige Steigerung, ohne dir dabei zuviel zuzumuten.
Wegen des Medikamentes solltest du besser deinen behandelnden Arzt kontaktieren.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
marie 10
Benutzerbild von marie 10
14.02.2013 22:10

@frank, klar kann es auch Angstpatienten ohne Depression geben. Beides kommt aber auch oftmals greifend ineinander. Aber einmal erkannt, wie man sich auch selber helfen kann, kann Angst auch ohne Depression gut laufen.
2004 kam erst die erstmals auftretene Depression , darauf greifte gleich Panikstörung über.
Ende 2011 kam nur Angststörung wieder, keine Depression. Da ich ja erstes schon gut kannte, vom gefühlten aber auch wieder sehr unschön war, konnte ich gut an mir selber arbeiten. Also null Depression.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
frank44
Benutzerbild von frank44
14.02.2013 21:57

Es gibt nicht das eine Medikament, dass dir bei deinen Depressionen bzw. deinen "Zwangsgedanken" hilft. Oftmals ist es ein langer Prozess, bis das richtige Präparat gefunden wird. Aber richtig angewandt, verbessern sie das Allgemeinbefinden schon erheblich. Und das nicht nur um "therapiefähig" zu machen. Wobei Angststörungen ja vielleicht eine gewisse Ausnahme bilden könnten. Ich kann mir aber kaum einen Angstpatienten ohne "Depression" vorstellen.
Was mich ja nun doch interessieren würde, du leidest schon seit Jahren an der Angst, es könne passieren. Aber du hast doch keine, oder? Weshalb also dieses gedankenkreisen darum?
Tja, vermutlich ist es bei der Angst wie mit der Hoffnung. Man läßt sie mitunter nur ungern los.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
marie 10
Benutzerbild von marie 10
14.02.2013 21:26

Hallo,
leider wird sich bei vielen Jahren bei Dir alles manifestiert haben, somit wird es für Dich auch wenig steiniger Weg, aber nicht ein Weg den Du nicht auch gehen kannst. Wie schon geschrieben wurde, dienen Medikamente als Krücke.
Wenn Du selten rausgehst, hast Du bestimmt schon gemerkt , das Du immer wieder zu Hause gut ankommst. Auch hast Du ja bestimmt schon mitbekommen das Dich wenn eine Panikattacke wirklich ereilt, nichts schlimmes passiert. Vllt hilft es Dir einen Plan zu machen, täglich rauszugehen, immer mal ein kleines Stück weiter, auch bei einen schlechten Tag, Dich zu loben , wenn Du es geschafft hast. Belohne Dich auch nach jeden Erfolg, mit was auch immer Dir gut tut, lesen, Blumen, ein erholsames Bad. Also ganz, ganz viel liegt auch an Dir selber.
Ich weiß, das es nicht einfach ist.. mir hat damals geholfen wenn es mir hochkam.. zu sagen , ach jetzt kommt mein kleiner Freund wieder, eines Tages wirst Du nicht mehr über meinen Körper bestimmen. Sondern ich selbst wieder, ich wünsche Dir, das es Dir auch gelingt. l.g marie

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Bewell
Benutzerbild von Bewell
14.02.2013 19:27

Hallo dieleise

Es tut mir leid zu lesen, dass dies bei Dir nun schon seit Jahren SO ist. :-(
Bist oder warst Du in Therapie?
Antidepressiva haben leider den Nachteil nicht über Jahre hinweg zu wirken, bzw. ihre Wirkung (welche auch immer dies sein mag ) zu verlieren...wenn sies denn überhaupt adäquat tun...was ich sehr bezweifel.
Sie dienen als "Krücke", um jemanden überhaupt therapiefähig zu machen.....so er denn will.

AD´s sind auch immer gefährliche Try and Error-Spiele. Leider...aber das ist nun mal so.
Weil kein Arzt genau sagen kann, WELCHES AD denn nun genau für den Betroffenen wirksam sein KÖNNTE.

Vielleicht magst Du mal Alternativen ausprobieren?
Energetische Therapiekonzepte wachsen stetig an und bereichern unsere so spärliche Psychotherapeutische Schiene hier in Deutschland.
Nur drei klassische Therapieformen werden von den Kassen bezahlt, (kognitive Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie oder die längst veraltete Tiefenanalyse).....in Österreich sind es weit über 15 !!

Ich mag Dir empfehlen, Dir zu überlegen, ob Du Zeit Deines Lebens weiter auf Medikamente angewiesen sein willst, oder ob Du nach Alternativen suchen und forschen magst, die Dir ein Leben auch ausserhalb Deines "Käfigs" ermöglichen.

Die gibt es !! Mehr und mehr.

Ich mag Dich einladen doch mal bei uns vorbeizuschauen, wenn Du magst...es kostet rein gar nichts...vielleicht ein wenig Überwindung:

www.forum-depressionen.de ...(e.V.)

es grüßt ♥lich
Bewell

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
new-life
Benutzerbild von new-life
04.02.2013 21:16

darüber solltest du mit einem arzt sprechen... er kann dich ggf. neu einstellen oder die dosis vom venlafaxin erhöhen...
vom tavor würde ich an deiner stelle die finger lassen, weil sie sehr schnell abhängig machen!
ein benzodiazepine-entzug ist nicht ohne!!

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Trevilor

Verwandte Fragen

[]