Faktor V und Marcumar

iris44

Frage gestellt am
18.01.2013 um 08:22

Wer hat damit erfahrung.?
Mein Gefäßchirug hat die vermutung das meine Thrombose und Lungenembolie auf Grund dieses fehlen zur erkrankung kam, aber ich sollte das nicht testen lassen da ich es dann schriftlich habe und es überall angeben müßte und vielleicht irgend wann Probleme mit versicherungen oder mal mit arbeitgebern bekäme da man ja nie weiß wo was hinläuft und wenn man einen gendefekt hat.
hat einer auf Grund von Thrombose und Lungenembolie ein paar Prozent für Behindertenschein bekommen oder beantragt.?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1968(45 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 77,0 kg
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Patient und Pflegepersonal
Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

3 Antworten:

iris44

13.02.2013 13:40

Vom Frage-Steller selbst

Ich bin auch schon hin und her mein Arzt sagte mir ja auch wenn meine Tochter älter würde sollte ich ihre Gerinnung testen lassen. Er meinte ja nur , wenn ich das schriftlich hätte , das ich das überall bei den Versicherungen angeben müsste und meine Kinder dann nicht überall genommen würden oder das man mal Probleme geben könnte man weiß das dies ein Gendefekt .

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
ullrichkatz
Benutzerbild von ullrichkatz
12.02.2013 19:40

Auch solltest du wissen , was du hast. Du müsstest dann wahrscheinlich Marcumar o.ä. lebenslang nehmen, besonders wenn es schon eine Thrombose und eine Lungenembolie gegeben hat.
Auch müssten die Kinder wissen , ob sie das Gleiche von der Mutter geerbt haben.
Sollte z.B. eine Tochter existieren , die ein heterozygoten Faktor V Mangel geerbt hat und die Pille nimmt , steigt Ihr Risiko enorm : so ca. 40-80 fach.
Bei Homozygoten F.V Mangel- also von Vater UND Mutter geerbt, DANN STEIGT DAS RISIKO MIT PILLE AUF DAS 200-400 fache.
Also ich kann die Ansicht des Kollegen gar nicht teilen-im Gegenteil , ich find ihn fahrlässig.Ullrich Katz Bochum Klinik Am Ruhrpark Fachklinik für Venenerkrankungen .Thromboseklinik.Wundklinik.

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
voxlenis

18.01.2013 16:30

Der Rat Deines Gefässchirurgen könnte sich als beachtliches Eigentor erweisen. Nur durch den Labortest auf Faktor-V lässt sich feststellen, ob ein oder zwei Gene betroffen sind. Der Unterschied ist, dass bei nur einem betroffenen Gen das Thromboserisiko um das 5 bis 8fache steigt. Sind aber beide Gene betroffen, steigt es um das 50 bis 80fache. Dieses Wissen vorenthältst Du für die Zukunft Deinen behandelnden Ärzten, und das kann Dich irgendwann das Leben kosten...

Zu Prozenten kann ich leider nichts sagen.

Gruss, vox

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Marcumar
Krankheiten:  Thrombose
Themen:  Senioren
 Blut und Immunsystem
 Herz und Kreislauf

Verwandte Fragen

[]