Dass die Medikation auf Grund des TSH geändert werden soll hab ich schon mitbekommen
Aber wie gesagt das ist kein zwingender Grund denn das TSH ist ausserdem sehr schwankungsanfällig und kann auch verfälscht sein
Bei Hashimoto ist er meistens unter Hormonmedikation ernierdrigt oder sogar ganz unterdrückt also nicht mehr messbar wobei die anderen Werte noch in der Norm sind
Aber wichtiger als Laborwerte ist Dein Befinden und das kannst nur Du allein beurteilen
Die Begründung ist recht einfach: Hier das Originalzitat:"Zur Autoimmunthyreoditis passt auch der Hormonbedarf, wobei jedoch die gegenwärtige Dososhöhe zu einer heute nicht mehr als wünschenswerten erachteten TSH- Supprerssion geführt hat. Als empfehlenswert biete sich die Kombinationstherapie aus Jodid und LevoThyroxin an, wobei unter der Behandlung der basale TSH noch niedrig normal messbar sein sollte."
Begründung für wechsel ist also der supprimierte TSH.
wie ich glaube mein schwein pfeift der gyn sagt sie nehmen Hotrmone da bringt ne Blutunterasuchung nix??? Hallo was hast du für Ärzte??? Die SD und die geschlächtshormone hängen sehr wohl zusammen grhh da bin ich nur noch fassungslos
such dir einen Fähigen Endokriniolgen der ist im Übrigen für alles zuständig und nicht nur für die SD
Die Struma hab ich, seit ich 18 bin. Damals erste Szinti, alles ok, hieß es. Was, wie wo, kein plan, weiß auch nicht, was man damals messen konnte. Nach 2 Geburten und schon teils heftigen Beschwerden neue Szinti mit gut 30, danach Thyronajod, ca. 1 Jahr, danach Auslassversuch und ganz abgesetzt wegen Zitat:" Ihre Schilddrüse ist zu faul geworden." Keine weitere Erklärung. Rest ist bekannt.
MB Verdacht bestand eigentlich nie, da keine körperlichen Anzeichen.
Meine Mutter hatte MB extrem. Ich weiß welche Auswirkungen das hat. Leidvoll für alle Betroffenen und Angehörigen wenn eine Behandlung außer regelmäßigem Rausschneiden der Schilddrüse nicht möglich ist. Ist ja auch schon lange her.
Aber es sollte doch möglich sein mit den heutigen Methoden eine Diagnose zu stellen. Nur hab ich das Gefühl, einer schiebt es auf den Anderen, der Endo macht die Schilddrüse, der Gyn die fraulichen. Ohne weitere Nachbehandlung, Zitat: " Sie nehmen ja Hormone, da bringt eine Blutuntersuchung nix." Natürlich gibt es keinen Zusammenhang zwischen Schilddrüse und dem Rest!
Ohne jetzt despektierlich wirken zu wollen aber oft habe ich den Eindruck ich verstehe mittlerweile mehr davon als die Fachärzte.
Ich danke dir aber für deine moralische Unterstützung und begebe mich dann wohl in den Clinch mit meinem Hausarzt zur Beibehaltung der jetzigen Medikation
Genau an MB hab ich zuerst auch gedacht als ich das mit der Struma geleseen hab bei Dir
Hab auch MB und HT wobei meine SD anfangs auch etwas vergrössert war und die Sympttome der ÜF dominiert haben bin nun aber in der UF und mir geht´s trotz Therapie 10 mal schlechter als ich noch in der ÜF mit MB war
TRAK und TPO können bei beiden Krankheiten vorkommen wobei in den meisten Fällen aber Trak`s eher für MB und TPO`s für HT sprechen
Dass die HA´s das machen was in den Berichten steht ist nachvollziehbar aber wenn beide Seiten nix verstehen sieht´s schlecht aus
Die Misere ist dass sich zu wenige Ärzte darunter sogar hin und wieder sogenannte Fachärzte mit autoimmunen Schilddrüsenkrankheiten zu wenig oder gar nicht auskennen
Vielleicht kannst Du mal noch zu einem anderen Facharzt gehen und Dich vernünftig untersuchen lassen
Wie gesagt wenn´s Dir jetzt im Moment mit dieser Einstellung gut geht kannst Du dem Arzt ruhig widersprechen wegen der Umstellung
Ein supprimiertes TSH allein ist kein Grund die Medikation zu ändern vor allem wenn die anderen Werte sich im Normbereich befinden
Ich hatte jahrelang einen TSH von 1,5 - 2 ohne jegliche Behandlung aber mit hinreichenden Symptomen.
Als dann die Struma zurückging, wenn so ein Ei vom Hals verschwindet merkt das auch der älteste Hausarzt, wurde nicht nur der TSH gemessen sondern eine vollständige Diagnose gemacht.
Das ist jetzt 5 Jahre her.
Auch bei dieser Untersuchung lag der TSH bei 2, allerdings völlig inhomogene und echoarme Schilddrüse im Sono, Ft3+4 lagen ganz weit unten im Reverenzbereich.
Nur die Szinti war völlig widersprüchlich. Keine TRAK, aber TPO-AK.
Trotzdem Diagnose Basedow wegen Szinti, 3 Monate später dann Hashi, letztes Jahr wieder Basedow ( gleiche Klinik, anderer Arzt) dieses Jahr Radiologie in der Nähe, jetzt wieder eher Hashi aber TSH zu niedrig, daher niedrige Dosis LT aber mit Jod.
Ehrlich gesagt, ich hab die Faxen ziemlich dicke.
Ich komm mit dem LT in meiner Dosierung einigermaßen klar. So wie ich das sehe wird der TSH erst wieder zu messen sein, wenn ich längere Zeit überhaupt kein LT mehr nehmen würde. Mit Leben hat das dann aber nix zu tun.
Die Frage, die sich stellt ist nur die: Verschreibt mir mein Hausarzt auch weiterhin LT? Bisher hat er immer nur gemacht was in den Arztbriefen stand.
Und wechsel den Hausarzt ist hier nicht so einfach, der nächste ist 10 km weg und ob der noch Patienten nimmt, weiß ich nicht. Sonst wird es noch weiter. Der weniger schöne Aspekt des Landlebens.
Die freien Werte liegen etwa mittig im Referenzbereich, Ruhepuls bei ca. 65, Blutdruck wieder normal, d.h. unter Ramipril zu niedrig. Befinden unter im Sommer 150 µg bzw. im Winter 175 µg ist annehmbar. Bei Senkung der Dosis kommt es zu kaltsein/frieren, Müdigkeit und depressionsähnlichen Zuständen. Prob ist der supprimierte TSH, sonst keine Anzeichen einer Überfunktion. Habe vor etwa 20 JAhren schon mal Thyronajod bekommen die dann wegen des TSH wieder abgesetzt werden mußten. Danach ging es mir schlecht, Symptome s.o., es wurde nur TSH gemessen, der lag bei 1,5-2, es war alles i.O. laut Arzt. Dann starke Verkleinerung der Struma und deshalb Sono. Hab jetzt noch ca. 30ml, vorher Golfball am Hals.
Habe massive Struma mit erheblicher diffuser Echoheterogenität seit sehr langer Zeit. TPO-AK erhöht. Ramipril gegen zu hohen Blutdruck, jetzt zu niedrig, daher evt. abgesetzt, TSH seit Einnahme von LT supprimiert, jetzt soll von LT 150 auf eine Kombinationstherapie von Jodid und LT umgestellt werden um den TSH zu erhöhen.
Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten?
Nein Thyronajod oder auch andere Präparate die Jodid enthalten sind bei Hashimoto verboten weil sie den Entzündungsprozess in Gang halten bzw weiter ankurbeln
Nimmst Du das Rampiril gegen Bluthochdruck ein?
Wenn lass doch mal die genaue Ursache abklären woher er kommt
Er könnte durchaus mit Deiner Schilddrüsenerkrankung im Zusammenhang stehen so dass das Rampiril eventuell überflüssig wäre