Wie bewältige ich die Depression nach einer Psychose?

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
04.10.2012 um 13:54
  • Medikament: Risperdal, Seroquel Krankheit: Psychose

Liebe communitiy,
ich sitze ganz tief im depressiven Loch. Meine Psychose scheint gerade abzuklingen, mir wird bewußt, dass ich unter Wahnvorstellungen rumgerannt bin, ich habe jemanden gesucht, der tot ist, 5 jahre lang.
Ich bin schockiert darüber, was passiert ist, ich kann im Moment kaum sprechen und GAR NICHTS tun, die Stimme geht auch unter Risperdal oder Seroquel nicht weg.
Ich bin in behandlung, der Arzt hat mich aber einfach mit Medis nach Hause geschickt.
Ich liege nur auf dem Sofa uns schaue raus. Mein ganzes Leben ist ein einziges Chaos. Ich versuche, ruhig zu bleiben, vielleicht braucht es Zeit, bis die Depression abklingt?
Ich habe das Gefühl, das Risperdal, das gerade gegen Seroquel getauscht wird, hat diese ERschöpfungsdepression hervorgerufen.
Was tun, wenn man nichts tun kann? Nur hoffen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1961(51 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

G.Ranftl
Benutzerbild von G.Ranftl
29.10.2012 08:20

Hallo
Du solltes beginnen mit einer Psychotheraie. Alleine kommst du nicht aus diesem Loch raus und gutgemeinte Ratschläge wie " Reiß dich zusammen" oder " Mach mal Urlaub" oder ähnliches verschlimmern es nur.
Wenn du keinen Termin bei einen Psychotherapueten/ Psychologen bekommst wende dich an einer Klinik die sich mit dieser Erkrankung auskennt.

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voxlenis

04.10.2012 14:34

Nein, Baerle, auf keinen Fall nur daliegen und hoffen! Mach Dir einen Tagesplan, den Du dann abarbeitest. Spaziergänge, Einkaufen, vielleicht schwimmen gehen, irgendwo einen Kaffee trinken. Unter Leute gehen! Schaff Dir ein Gerüst aus Tätigkeiten, an dem Du Dich orientieren kannst. Es müssen keine grossartigen Unternehmungen sein, aber Du brauchst die Abwechslung und Ablenkung, sonst überfällt Dich das grosse Grübeln. Geh raus, auch wenn es schwer fällt! Gruss, Vox

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