enthält Femara Bisphosphonate?

Hallo, wie meine Vorschreiber schon erwähnten ist Femara ein Medikament, das in den Östrogenhaushalt eingreift, dieses hast Du wahrscheinlich verschrieben bekommen, da Dein Tumor östrogenabhängig war, was bedeutet, das er Östrogene zur Nahrung benötigt um Wachstum zu erzeugen und Femara und andere Aromatasehemmer hemmen die Andockung eben dieser.
Bisphophonate sind eine ganz andere Medikamentengruppe und werden zur Vorbeugung von Osteoporose gegeben. Z.B.: Ostac. Diese Meds sind nicht sehr günstig und deshalb gibt es manchmal diese verschrieben zu bekommen. Falls es schon Frakturen bei Deiner Angehörigen gibt, kann man das anbringen, um einer weiter Verschlechterung vorzubeigen. Da sie aber schon über 70 Jahre ist, kann es auch sein, dass die Osteoporose schon vor der Erkrankung eingestzt hat, da dieses häufig bei Frauen nach den Wechseljahren auftritt; insbesondere, wenn eine Familiengeschichte von Osteoporose vorliegt.
Knochendichtemessungen gehören zu den sog. IGEL.Leistungen und werden von der Kasse dann genehmigt, wenn eine Fraktur vorliegt. In disem Falle handelt es sich dann um eine radiologische Untersuchung, die wesentlich genauer und zuverlässiger ist, als z. B. die Fußwannen- etc. Messungen

Kieferknochenum- und Abbau: Calzium und Vit. D Haushalt überprüfen und substituieren lassen. Das macht meist der Hausarzt und dsa Sonnenlicht.
Ich hoffe ich habe etwas helfen können, Euch alles Gute

Stimme der vorhergehenden Antwort zu. Üblicherweise wird zusätzlich ein
Bisphosphonat (z.B. Alendronsäure) verordnet um Knochenschwund vorzubeugen.
Mein Arzt besteht auch auf eine Knochendichtemessung einmal jährlich.

Nein, Femara ist ein Aromatosehemmer. Die abnehmende Knochendichte ist leider eine der Nebenwirkungen. Man muss abwägen. Gruss, Vox