Wer hat Erfahrung mit der Umstellung von Trevilor auf Venlafaxin (Generika)
- Medikament: Trevilor retard 225 mg Krankheiten: Depression, Angststörungen
Um es gleich vorweg zu nehmen - Ich weiss, dass der Wirkstoff identisch ist.
Aufgrund der Tatsache, dass die KK seit Anfang 2012 Trevilor nicht mehr zahlt, was ich durchaus nachvollziehen kann, muss ich nun auf Venlafaxin (Generika) umstellen und habe nun seit drei Wochen das Produkt von Heumann.
Ich nahm seit 2008 täglich 225 mg Trevilor und da ich noch einen Vorrat hatte, hat meine Ärztin mir empfohlen, das Trevilor nach und nach durch das neue Produkt zu ersetzen. Ich hab damit angefangen, jeden zweiten Tag 75 mg Trevilor auszutauschen, das war ok. Seit Sonntag habe ich nun täglich 75 mg ausgetauscht und hatte gestern bereits die ersten negativen Reaktionen, Kribbeln im Kopf und in Armen und Beinen, leichte "Stromstösse" im Kopfbereich. Das kenne ich aus der Vergangenheit nur, wenn ich das Medikament zu spät genommen habe. Heute hatte ich das erste Mal seit 2008 wieder eine massive Panikattacke ohne besonderen Anlass. Aufgrund langjähriger Verhaltenstherapie konnte ich dann relativ gut damit umgehen ( offensichtlich habe ich doch etwas gelernt).
Was mich aber sehr nachdenklich macht, ist die Tatsache, das ich erst ein Drittel das Medikaments ausgetauscht habe und das wider Erwarten deutlich merke. Wie soll das nur enden?
Da ich die Umstellung eigentlich bis zum Urlaub Mitte Mai abgeschlossen haben wollte, wer es nett, wenn mir jemand seine Erfahrungen mit der Umstellung mitteilen kann. Hat jemand sofort die gesamte Dosis umgestellt, wenn ja, mit welchen Nebenwirkungen und wie lange haben diese angehalten? Hat jemand eventuell während der Umstellung ein Zusatzmedikament bekommen?
Vielen Dank schon mal im voraus für eventuelle Antworten.
Patientendaten
Geschlecht: weiblich