Absetzen von Risperidon

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
29.03.2012 um 12:24

Hallo, ich hatte vor einem Jahr eine Psychose und habe Risperidon bekommen, anfangs 4mg zu letzt 1mg. Nun habe ich seit ca. 10 Tagen das Medikament abgesetzt und hab seit einigen Tagen ein ziehen im Kopf, dass sich aber zu bessern scheint... außerdem bin ich teilweise etwas unkonzentriert...
Meine Frage: dauert es einfach ein wenig bis ich wieder vollkommen klar bin und kann das ziehen einfach vom absetzen kommen oder ist das ein Anzeichen für eine neue Psychose?? Soll ich noch abwarten oder muss ich aufgrund der leichten Kopfschmerzen jetzt gleich wieder etwas nehmen? Ich bin mir äußerst unsicher... ich möchte nur sehr ungern zu der Mediaktion zurück...

Patientendaten

Geburtsjahr: 1981(31 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 99,0 kg
Größe: 176,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Benutzer gelöscht?

06.05.2012 18:33

Hallo Du,kenne das auch nur so, das Leute eine Dauermedikation bekommen nach der ersten Psychose.Die Fachbücher sagen das es wohl 3 Varianten gibt:Die Menschen die nur einmal im Leben einen psychotischen Schub erleben,dann solche Die immer wieder Schübe erleiden und die jenigen die in so einem Zustand dauerhaft verbleiben.Das ist wohl leider so...

Mit richtiger Medikation kannst Du evt.zu denen gehören die nur einmal eine solche Episode im Leben erleiden müssen.Klar hat jedes dieser Medis heftige Nebenwirkungen...Das Zeug wirkt ja auf deine Gefühlswelt und reduziert, je nach Medikament die Gefühle enorm bis leicht.Kenne selbst Leute die betroffen sind und immer wieder erfahren müssen das es nichts bringt diese Medis auf eigene Faust wegzulassen...Die Folgen sind dann erneute Schübe.Also lieber vorbeugend etwas nehmen dann stehen die Chancen besser.

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gertprokop

05.04.2012 18:33

die unkonzentriertheit wäre eher ein symptom.... dass man nicht sicher ist vor einer neuen psychose, sowas passiert aber nicht immer gleich, eine neue psychose, kann auch erst mal ein jahr dauern

wenn man eine psychose hatte, ist es eher selten , dass man auf dauer ohne medikamente auskommt.....
da läuft man gefahr, dass man wieder damit zu tun hat

wenn die medikation nicht als angenehm empfunden wurde, dann vertragen Sie wahrscheinlich das medikament nicht sooo toll

meine wenigkeit verträgt die meisten medikamente (neuroleptika ) auch nicht
daher muss man, möglichst in einer psychose-freine zeit, herausfinden, welches medikament fühlt sich nicht schlecht, also gut an, das wäre dann nebenwirkungsfrei

die eigentlich antipsychotische wirkung von neuroleptika muss man sich als etwas angenehmes vorstellen, wenn nicht angenehm ist, sinds nebenwirkungen, sehr viele im psychischen, Fühlbereich

würde Amisulprid empfehlen, mal beim arzt ausprobieren... evtl

außerdem regelmäßig , einmal im vierteljahr zum psychiater (des vertrauens) gehen, da haben auch viele keine ahnung und taugen nix...... wenn eine psychose kommen würde , merkt der es und kann krankenhaus verhindern, is ja nich so zu empfehlen


PS. Psychosen erkennt man, an höherer Aufgeregtheit, wenn man die Dinge sehr schnell tut

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voxlenis

29.03.2012 14:29

Ich würde kein Medikament empfehlen, da die Absetzerscheinungen ja auch rückläufig sind. Es wird noch ein Weilchen dauern, bis der Körper endgültig Ruhe gibt. Bei den Symptomen würde ich keinesfalls an eine neue Psychose denken. Gruss, Vox

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