Medikinet retard

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
29.01.2012 um 21:00

Hallo,

meine Zwillinge nehmen seit geraumer Zeit 30 mg Medikinet retard und klagen immer wieder über Übelkeit, Schwindel und Bauchschmerzen. Was kann man tun um diese Symtome verschwinden zu lassen oder zumindest zu lindern. Wenn es nach mir ginge, würde ich dieses Medikament ganz weglassen. Aber ohne geht es in der Schule nicht, leider.

Vielleicht kann mir ja jemand helfen.

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6 Antworten:

Der.Gilb

05.02.2012 20:24

@vox: verharmlost bei KINDERN um genau zu sein - das ist ja irgendwie das ganz schlimme daran. Was meinste was mir der Doc erzählt wenn ich den nach dem neuen Dexedrin da frag weil ich z.Zt. nich so ganz auf der Höhe bin. Da wird dann wieder ein Teufelszeugs draus gemacht =(

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Leuchtfeuer79
Benutzerbild von Leuchtfeuer79
04.02.2012 10:48

Hallo ich habe eine tochter und sie nimmt auch medikinet und klagt über die selben schwierigkeiten ... ärzte schieben es auf pschiosomatische störungen ... wie bist du jetzt mit deinen zwillingen weiter verfahren .... ??
lg leuchti

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Sarah 81

31.01.2012 12:37

Hallo
mein Sohn 8 Jahre nimmt auch Metikenet ret. Morgens 25mg.
Er nimmt das seid den Sommerferien 2011 und es war garnicht soleicht die Richtige Dosierung bzw Medikament zu finden. Wichtig ist das das für dich die Richtige entscheidung ist und es deinen Kindern Hilft und sie das als hilfe entfinden!
Du solltest auch einen guten Arzt haben der wirklich ahnung hat und nicht einfach nur was aufschreibt!!!!!!
Mein Sohn geht es jetzt besser er hat mehr Spaß an der Schule und das Konzentrieren fallt ihm leichter die leistungen verbessern sich! Eigentlich ist es für alle dadurch einfacher geworden. Das heißt aber nicht das ich mein Kind unter drogen setz damit ich ein leichtes leben habe sondern das ich mein Kind Helfen möchte mit sein Leben klar zu kommen.
Am anfang war das problem da es nicht angeschlagen hat ( Dosierung zu niedrig ) Dann wurd er wegen einer kleinigkeit so sauer das man Angst bekamm ( Dosierung zu hoch ) Dann ging es super und er war viel zufriedener aber die wirkzeit war zu kurz! Du siehst wenn nebenwirkungen zu stark sind kann das an der Dosierung liegen aber das kannst du nur mit einem Guten Arzt dem du vertraust richtig einstellen.
Du mußt dir sicher sein das das die richtige entsheidung ist.
Ich geh mit mein Sohn noch einmal die Woche zur Reitterapie alle 2 Wochen zur Psychologin und einmal die Woche zur Ergo und das ganze zusammen macht das ergebnis aus und ich bin echt beeindruckt davon und mein Sohn geht es wieder besser!( Ich weiß das das alles nicht so einfach ist wenn man nicht nur ein Kind hat aber ich habe auch noch eine Kronisch kranke Tochter und bin selber seid 5 Monaten Krank dazu noch alleine mit den beiden aber das lohnt sich! )
Ich hoffe ich kann dir damit ein bißchen weiterhelfen!!!!!!!!!!!!
LG

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voxlenis

30.01.2012 08:22

@ Gilb : ganz so einfach ist es leider nicht, was die Folgen durch eine genervte Umgebung betrifft, aber vom Grundsatz her hast Du Recht, bis auf die Behauptung, dass ein Elternteil selbst so etwas "einwirft". Es ist eher so, dass die Medikamente wie Ritalin und Medikinet, nun auch noch Attentin, auch von den Ärzten verharmlost werden. Die Eltern haben meist keine Ahnung, was sie ihren Kiddies damit antun.

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Der.Gilb

29.01.2012 22:47

Wieder was gelernt =)
Müßte ich mir nur die Zwillinge mal borgen dürfen... aber genug Träumerei.
Die akuten Probleme sind ja nur das eine - und auch wenn ein anderes Weckamin da Abhilfe schafft mach ich mir um die Langzeitfolgen doch eher sorgen...Ich weiß ja leider nicht GENAU wie die wirken bei Kindergehirnen. Aber 30 mg JEDEN Tag - also wer mich hier schon öfters gelesen hat, weiß, daß ich alles andere als Pillophob bin. Aber bei Kindern und NUR weil die Lehrkräfte heute genau so schlecht sind wie die Ärzte. Ich KANN mir einfach nicht denken (außer in SEHR wenigen Einzelfällen) daß Kiddos so flippsig sind, daß man ihnen Stoff gibt der eigentlich mal Primär für Stukapiloten gedacht war um die Waghalsigkeit und Reaktion zu pushen. DAS war ja auch ok von der Relation her.
Ich mein, der einzige Grund warum Kinder sowas verschrieben bekommen sollten ist ein Elternteil der darauf steht und es selber einwirft.
Da werden Eltern die in der Bude rauchen fast schon auf die Stufe mit denen gestellt die Kinder schlagen(also richtig, nich mal nen Klaps), die Grenze für Zigarettenkauf auf 18 hochgesetzt, Kampagnen gegens Komasaufen und wenn ein Teenie in der Disse mal Speed einfahren würde (was fast mit Ritalin identisch ist) werden Therapeuten zu Rate gezogen - aber Vor- und Grundschulkinder bekommen täglich Aufputschmittel verpaßt weil sie in der Schule schwer stillsitzen können. NE, das kann ich beim allerbesten Versuch nicht in Harmonie bringen.
Bitte versteh mich nicht falsch, will dir da auf KEINEN FALL was vorwerfen (der Gesellschaft und den Psychologen vllt. schon eher) und kann mehr als möglich sein daß ich falsch liege und die Buben (Tipp ich mal, Mädchen scheinen unauffälliger zu sein) sind viel besser mit so nem Zeug dran. Aber du hast ja auch ein ungutes Gefühl dabei - und wenn ich irgendwas für besser als Rationalität halte, sind es Instinkte, wovon der Mutterinstinkt sicher noch der mit am besten erhaltene ist.
Frag dich einerseits was OHNE das Zeug denn wär: Schlechtere Noten? Genervte Lehrkörper die 5 Jahre eher Magengeschwüre bekommen? Klasse wiederholen? Evtl. mehr Streß für dich? uvm.
Und andererseits, wer hat Interesse das die Kids das nehmen: Pharmazeut wegen dem Umsatz, Arzt wegen des Boni, Apotheker s.o., Lehrer weils einfacher ist, Gesellschaft insgesamt damit die nicht im Bus rumkreischen oder anderweitig störend wirken und noch mehr.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
29.01.2012 21:04

Wenn Methylphenidat nicht gut vertragen wird, dann gibt es seit neuestem ein Amphetaminpräparat namens Attentin, welches bei Unverträglichkeit als Ausweichmittel zur Verfügung steht.

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