Crestor= Muskelschmerz, Abgeschlagenheit?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
26.01.2012 um 19:25

Seit ca. 2,5 Jahren nehme ich Crestor, 10mg ein und seit dieser Zeit geht es mir immer schlechter. Ich leide ständig unter Schmerzen in den Beinen, Armen und im Rücken, kann manchmal kaum gehen. Außerdem fühle ich mich einfach schlapp und abgeschlagen, muss mich wirklich zwingen, Hausarbeit zu erledigen oder aktiv die Freizeit zu gestalten. Ich renne von einem Arzt zum nächsten, erst dachte man an Rheuma, dann an Fibromalagy, aber die Blutwerte sprechen dagegen. Mein Arzt will nichts davon wissen, wenn ich den Verdacht äußere, dass kommt von Crestor. Meine Muskelwerte im Blut seien im grünen Bereich. Wenn ich aber hier die Berichte lese, liege ich ja überhaupt nicht falsch mit meinem Verdacht, dass die Symptome von Crestor kommen. Vorher ging es mir ja gut! Was für ein Medikament könnte man alternativ denn gegen zu hohen Cholesterinspiegel einnehmen? Denn einnehmen muss ich was bei einem Wert von 360!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1958(54 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 69,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
26.01.2012 23:01

Hallo!
Ich nehme Fluvastatin Actavis 40mg einmal täglich und habe keine Beschwerden davo!
Vielleicht solltest Du das einmal probieren!
Alles Gute!

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
26.01.2012 22:56

Das Fluvastatin soll im Gegensatz zu den anderen Statinen die geringste Inzidenz zu Myopathien haben, vielleicht wäre das eine Alternative.

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voxlenis

26.01.2012 22:51

Hallo. Wie Alpha unten schon sagte, gibt es keine medikamentöse Alternative. Das dürfte der Grund sein, weshalb Ärzte die Statine schön reden, was sie eindeutig immer wieder tun. Tatsache ist aber, dass die Nebenwirkungen, was die Muskulatur angeht, katastrophal sind. Ich habe persönlich die Statine langsam von 10mg auf 2,5mg täglich reduziert, und siehe da, die Wirkung blieb erhalten. Die Nebenwirkungen sind aber kaum noch vorhanden. Dazu dann Omega3 und vernünftige Ernährung. Ist den Versuch wert. Allerdings nicht ohne ok des Arztes. Gruss, Vox

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
26.01.2012 19:44

Mir scheint, Dein Arzt will sich nicht näher mit der Thematik befassen, oder aber, er hat keine Ahnung.
Leider haben alle Statine diese Beschwerden als mögliche Nebenwirkungen im Gepäck, somit ist es fraglich, ob ein Wechsel auf ein anderes Präparat Abhilfe schafft. Ein Medikament auf anderer Wirkstoffbasis mit gleicher Wirksamkeit ist mir nicht bekannt.

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