Ist die Einnahme von Risperdal und das Absetzen aller anderen Medikamtente so richtig
Frage gestellt am
19.08.2009 um 09:18
- Medikament: Risperdal Krankheit: Altersdemenz
Mein Vater ist 90 Jahre alt und war bis letzten Mittwoch gut drauf. Es ging ihm nicht gut und in der nacht ist er beim auf die Toilette gehen aus dem Bett gefallen. Es wurde ein MRT gemacht, was unaufällig war. Er erhielt einen Flüssigkeitstropf und war sehr unruhig (ständiges Greifen nach Dingen und etwas agressiv).In der nächsten Nacht war er wieder unruhig und wollte ständig aufstehen. Am nächsten Morgen (Donnerstag) wurde er in eine Krankenhaus eingeliefert. Dort stellte man eine Blasenninfektion fest. Mein Vater war 3 Tage fast nicht ansprechbar
und redete wirres Zeug oder von der Vergangenheit oder Arbeit. Erst seit Montag geht es ihm wieder besser und teilweise sind fast normale Gespräche möglich.
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Ich stellte fest, das mein Vater anstelle der bisher verabreichten vielen Tabletten nur noch früh und abends eine halbe Risperdal erhält.
Man erklärte mir, das das im alter so gemacht werden kann und es würde überwacht, ob dies ausreicht.
Wie soll ich das verstehen?
Bisher wurden folgende Medikamente eingenommen:
Maninil, früh und abends 1 Tablette
Isoket, früh und abends 1/2 Tablette
Prostalitan, 1 Tablette (Kapsel)
Ass 100, mittags 1 Tablette
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 176,0 cm