STEISSBEINSCHMERZEN

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
10.01.2012 um 01:43

Bin 2010 operiert worden und habe rechts ein künstliches Hüftgelenk bekommen aus Titan. Als ich auf Reha war fing es an mit den Steißbeinschmerzen und den immer wiederkehrenden Ischiasschmerzen. Erst dachte ich, das kommt von der Matratze. Aber es wurde immer schlimmer. Mittlerweile lasse ich mich infiltrieren, das hilft mir bis jetzt ganz gut. Die Schmerzen sind vor Allem nach dem Aufstehen wieder da. Ich nehme magenschonende Tabletten wie Omeprazol, 2x Diclo 100 und 2x Tetrazepam. Aber nur einmal am Tag. Das hilft sehr schnell. Was kann man tun, um die ewigen wiederkehrenden Steißbein-und Ischiasschmerzen endlich los zu werden. Spritzen wie gemischt mit Ambene, Dexa und Diclo helfen schon. Aber es kommt leider immer wieder! Wer hat einen Tipp für mich?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(53 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 140,0 kg
Größe: 176,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

10.01.2012 21:50

Vom Frage-Steller selbst

Der Ischiasschmerz zieht auf der linken Seite von der Mitte der Pobacke nach unten Richtung Oberschenkel auf der Rückseite. Meistens hält sich der Schmerz dann an der Stelle, wo die Pobacke auf den Oberschenkel übergeht. Das kann sehr heftig sein. Außer dem wurde durch eine Kernspinaufnahme festgestellt, dass ich eine sogenannte Kanalspinalstenose habe und einen verschobenen Wirbel in der Lendenwirbelgegend. Darum habe ich auch oft Rückenschmerzen und kann nicht lange gehen oder stehen. Wenn ich mich dann nach vorne beuge, entlastet es das Ganze und der Schmerz wird weniger.

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voxlenis

10.01.2012 09:10

Hallo. Es muss kein Zusammenhang zwischen Steissbein- und Ischiasschmerz bestehen. Bei Deinem Screen darf man vermuten, dass Dein Steissbein gelegentlich heftigen Traumata ausgesetzt war, was erst jetzt durch die Gesamtsituation zum Problem wird. Was den Ischiasschmerz betrifft, so ist das als Aussage zu vage. Es kommt darauf an, wo der Schmerz auftritt. Zieht er über die Pobacke der operierten Seite, so liegt die Vermutung nahe, dass es sich um ein Piriformis-Syndrom handelt. (verspannter Muskel drückt am Austrittspunkt auf den Nerv ) Auch kann entstandenes Narbengewebe den Nerv beeinträchtigen. Ohne eine genaue Abklärung der Ursache ist da kaum etwas auszurichten ausser halt der Einnahme oder Injektion von Schmerzmitteln. Hoch dosiertes Vitamin B12 könnte hilfreich sein. Gruss, Vox

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