darf ich mit subuxone auto fahren

Jeder der im Programm ist bekommt ja den netten Pass der ihn lediglich legitimiert eine bestimmte Menge an BTM mit sich zu führen, somit nicht als Dealer oder so dazustehen, im Falle aller Fälle, oder im Falle einer nicht zu hoffenden Einbuchtung oder ähnlichen Katastrophen auf einmal affig in einer Zelle oder ähnlicher Einrichtung zu hängen und nicht beweisen zu können, dass er doch bitte auf ein gewisses Medikament angewiesen ist... Dient ja lediglich der Sicherheit desjenigen... nicht mehr- nicht weniger.... im Falle einer Kontrolle muss ja, damit eine UK oder sogar Blut genommen wird irgendein Verdacht vorliegen... Da sagt man ja immer: Nein, ich geb keinen Urin in der Hoffnung... nu dauert das erst mal und für Blut brauchen die ja immer ne Instanz mehr... also immer ablehnen - die UK- ist ein Recht was man hat und das darf einem auch nicht negativ ausgelegt werden. Das Blut muss erst mal untersucht werden, dauert eben ein paar Tage und so lange können die einem den Lappen nicht abnehmen... es sei denn es ist eben was passiert.... ( Unfall, komisches Fahren, unangemessenes Auftreten... was weiß denn ich..) Am besten immer nett fahren.... nicht saufen, nichts rauchen... nicht noch was extra schmeißen.... zumindest wenn man vorhat Auto zu fahren. Ist ne Frage der Prioritäten.... ist mir mein Lappen wichtig oder nicht. Mir ist er sehr wichtig und in sofern fahre ich eben bis auf mein Pola einfach sauber.... absolut sauber.

Aus aktuellem Anlaß, da ein Kollege von mir angehalten, positiv auf Opiate getestet - Blutabnahme usw. Hatte den Schein daß er so-und-soviel nimmt dabei.
Die Bullen meinten, nene, dürfen sie nicht - ok, hatte sich auch was doof angestellt, nich gesagt das er Narkotika einschmeißt, auch wenn die NUR nach Alk, Dope und Speed gefragt hatten. Nuja, viel trara - is dann direkt zu seinem Doc zwecks absichern der Lage (das geile ist, der hat vor 3 Wochen den FS für 40 t fertig gemacht - natürlich alles auf Opiat =D )
Der Arzt hat ihm dann nach Rücksprache mit nem Kollegen bescheinigt das die Medis ihn in der Fahrtauglichkeit NICHT beeinträchtigen, er ihn für unbeschränkt fahrtauglich einschätzt.
So, das ist das eine - was anderes ist wohl bei Substitution. Da sagte der Arzt ihm, die haben kaum/keine Chance - obwohls ja genau das gleiche ist. So ist die Gleichbehandlung von Menschen natürlich NICHT gegeben, da müßte man dann wohl aber recht lange und zäh klagen.
Unter diesen neuen Aspekten sehe ich da also schon Probleme bei dir da überhaupt den Wisch vom Arzt zu bekommen. Natürlich alles unfair, aber Spiegeltrinker bekommen ja auch keinen Stempel in den FS "darf nur ab 1 - max.2,5 Pormille ein Fahrzeug führen".

Also.. ist ja schon ein paar Tage her aber dazu muss ich einfach noch mal was sagen.... Kein Arzt der Welt würde einen Pauschalschein ausstellen auf dem er dir erlaubt unter Opiaten KFZ zu führen... Der lädt sich ja den Teufel in die Küche ein.... stell dir das doch mal vor... Da passiert was... der Doc ist dran, volle Pulle, denn der hat ja erlaubt, dass du fahren kannst. Klar, du darfst.... wenn du dich fahrtauglich fühlst.... ist auch mit Opischein nur unter Vorbehalt.... wenn was passiert dann bist du dran... gar keine zweite Meinung. Immer in Zweifelsfalle die Karre stehen lassen.... Besser für dich und für die anderen, die nun wirklich nichts dafür können, das wir Honks das nicht sein lassen können.... aber so einen Schrieb der das pauschal erlaubt... Den gibt es nicht.

Laut Aussage meiner Ärztin darf ich mit Subotex Auto fahren... auch sie sagt... nur unter Vorbehalt. Die erste Zeit sollte ich es nehmen mindestens 1-2 Stunden bevor ich ins Auto gestiegen bin und schauen... wie es mir geht. Wenn Zweifel.. dann lieber nicht. Aber rein gesetzlich ist das wenn nichts passiert und du nur in die Kontrolle kommst keine Problem. an den Augen siehste das bei normaler Dosierung sowieso nicht.

Mal abgesehen davon ob der Arzt sagt du darfst fahren, liegt es auch in deiner Eigenverantwortung, ob du fahren kannst oder nicht. Merkst du Anzeichen von Müdigkeit oder Konzentrationsstörung, dann darfst du natürlich nicht fahren.

Irgendwie streiten da did Gelehrten... der eine sagt so, der andere meints anders. Was aber mal SICHER ist: WENN was passiert, biste natürlich gekniffen, Schein hin Schein her. Der Wisch vom Doc am Start macht aber jede Fahrt für dich entspannter (der Schnelltest zeigt ja im Fall der Fälle nicht "Bup - med. notwendig" an sondern eher "Hat H oder Dope intus"

Du darfst schon, allerdings mußt du dich vorab vom Arzt untersuchen lassen, ob deine Reaktionen unter der Medikation ausreichend zur Teilnahme am Straßenverkehr vorhanden sind. Du bekommst dann einen Extra Schein ausgestellt, welcher dir das fahren unter Opioiden erlaubt, ohne ist das meines Wissens nach verboten.