bromzepam

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.12.2011 um 19:54

nebenwirkungen

Patientendaten

Geburtsjahr: 1942(69 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 86,0 kg
Größe: 169,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
02.12.2011 19:58

Falls die erste Antwort auf sdeine Frage nicht genügt haben sollte ....

Häufige Nebenwirkungen:
Müdigkeit, Schläfrigkeit, Mattigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, Reaktionsvermögenseinschränkung.

Seltene Nebenwirkungen:
Muskelschwäche, Libido-Abnahme, depressive Verstimmungen, Mundtrockenheit, Blutdruckabfall, Atemschwäche (insbesondere bei Atemwegsverlegung zum Beispiel durch Tumoren und Hirnschädigung).

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Menstruationsstörungen.

Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Muskelerschlaffung (bei älteren Patienten), Überempfindlichkeitsreaktionen wie zum Beispiel Allergien, Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Sprechstörungen, Schwindel, gegensätzliche Reaktionen wie zum Beispiel akute Erregungszustände und Wutanfälle, Erinnerungslücken, Sehstörungen, Doppelbilder.

Bei hoher Dosierung und Langzeitbehandlung:
Vorübergehende Bewegungsunsicherheit, Gangunsicherheit, vorübergehende unkontrollierte Augenbewegungen (Nystagmus), Magen-Darm-Beschwerden, Anstieg der Leberwerte.

Speziell für den Wirkstoff Bromazepam werden noch folgende Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe genannt:
Konzentrationsstörungen, Restwirkungen am Morgen nach der abendlichen Einnahme und Tagesmüdigkeit bei Anwendung als Schlafmittel, Appetitsteigerung, Zunahme der Libido, Neigung zu Selbstmordgedanken, Schlafstörungen, Wahnvorstellungen.

Besonderheiten:
Die Einnahme von Benzodiazepinen kann zur Abhängigkeit mit Entzugserscheinungen führen. Bereits bei täglicher Anwendung über wenige Wochen kann sich eine Abhängigkeit entwickeln. Dies gilt nicht nur für die missbräuchliche Anwendung besonders hoher Dosen, sondern auch für den üblichen Dosisbereich während einer Behandlung.

Nach längerer Einnahme und plötzlichem Absetzen von Bromazepam treten Schlafstörungen und vermehrtes Träumen, Angst, Spannungszustände, Erregung, innere Unruhe, Zittern, Schwitzen, Erhöhung der Krampfbereitschaft mit Auslösen von Krampfanfällen und Psychosen mit Gedächtnisstörungen, Denkstörungen und Wahnvorstellungen auf.

Die abendliche Einnahme von Bromazepam kann noch am nächsten Morgen zu verminderter Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit sowie Restmüdigkeit führen.

Wegen der muskelerschlaffenden Wirkung ist besonders bei älteren Patienten eine erhöhte Sturzgefahr gegeben. Die Patienten müssen daher vor allem bei nächtlichem Aufstehen vorsichtig sein.

Die Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine kann zeitlich oder inhaltlich begrenzte Erinnerungslücken verursachen. Diese treten meist einige Stunden nach der Einnahme auf. Die Patienten sollten deshalb dafür sorgen, dass sie nach der Einnahme eine ununterbrochene Schlafdauer von etwa sieben bis acht Stunden einhalten können.

Quelle: Onmeda.de

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