Verodnung von Lyrica

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
14.11.2011 um 10:04

Seit einer Rückenmark-OP ( intramedulärer Tumor mit inkompletter Querschnittlähmung) hab ich Muskelschmerzen, Krämpfe. nun soll ich Lyrica verordnet bekommen. Ist das ok ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1947(64 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 82,0 kg
Größe: 164,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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9 Antworten:

Benutzer gelöscht?

14.11.2011 22:09

Ich glaube nicht, dass mit euren Antworten der Dame da oben geholfen ist. Ich z. B. habe Lyrica wieder langsam reduziert, gerade weil es mir nicht mehr geholfen hat und ich will die Dosis bei keinem Medikament so erhöhen, dass ich eine Matschbirne habe. Man muss teilweise natürlich mit den Schmerzen leben lernen. Wenn es der Arzt verordnet für Sie da oben, würde ich es einnehmen und hier nicht fragen, ob es okay ist. Das hier sind alles Laien, zu 99%.
LG

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
14.11.2011 21:15

@pc: ich stimme dir zu, das gerade Leute mit Abhängigkeitsprolematik dieses Medikament nicht einnehmen sollten.
Ich habe von einem Fall gelesen, da hat einer sich 3000mg täglich reingezogen.

Das mit dem high-Gefühl ist allerdings "nur" eine Nebenwirkung. Bei mir war das nach Tag 2 völlig weg. Ich halte mich dennoch an die verordnete Menge.

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Benutzer gelöscht?

14.11.2011 21:10

@Basti Wohlgefühl welches mit fortlaufender Behandlung verschwindet ... da denke ich sofort an Tolleranzentwicklung, analog zu anderen Drogen/Medikamenten!.

Ist doch bei allen Suchtmitteln so, erst trinkt man 3 Flaschen Bier, irgendwann tritt die Wirkung nichtmehr ein dann werdens 4 ... 5 ... usw.

So wie du es beschreibst, ist das Abhängigkeitspotential schlimmer als von mir vermutet. Zumindest was Menschen mit einer Suchtproblematik angeht ...

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
14.11.2011 20:49

Ich möchte an dieser Stelle gerne noch etwas über Lyrica sagen:

Lyrica hat in der Tat ein Mißbrauchspotential, was darauf zurück zu führen ist, das bei der ersten Einnahme ein außerordentliches Wohlgefühl eintreten kann, was allerdings mit fortlaufender Behandlung verschwindet.
Wenn man die Dosis erhöht, tritt dieses Gefühl wieder ein. Es ist also zur Herstellung dieses "High-Gefühls" eine stetige Dosiserhöhung nötig und genau darin besteht auch das Abhängigkeitspotential. Bei Bestimmungsgemäßem Gebrauch ist die Abhängigkeitsgefahr also relativ gering. Nach längerer Einnahme ist unbedingt auf ein Ausschleichen über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen zu achten, bei abruptem Absetzen kann es tatsächlich zu mitunter schweren Entzugserscheinungen kommen.

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RaLo
Benutzerbild von RaLo
14.11.2011 20:42

Mir hat Lyrica nach einer Spinalkanal und Bandscheiben-OP gut geholfen.
Konnte es nach 4 Monaten langsam wieder ausschleichen. Gegen Muskelkrämpfe nehme ich Limtar. Muß aber selbst bezahlt werden. Mir hilft es gut .
Alles Gute wünscht dir RaLo

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Benutzer gelöscht?

14.11.2011 18:18

Bei den meisten Medikamenten besteht ein Abhängigkeitspotentiel. Wenn man sie nicht mehr nehmen will oder muss, schleicht man es eben langsam aus, oder der Arzt verschreibt ein anderes Medikament statt dessen. Erstmal muss sie es ausprobieren, dann wird sie weitersehen, Hauptsache es hilft. Viel Glück.

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Benutzer gelöscht?

14.11.2011 11:54

Lyrica ist zugelassen zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen, der Epilepsie, und bei generalisierten Angststörungen.

Allerdings bestehen Hinweise auf ein Abhängigkeitspotential.
Da es noch ein relativ neues Medikament ist ( Zulassung DE 2004 ) wird sich erst in Zukunft zeigen was dran ist.

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Benutzer gelöscht?

14.11.2011 10:52
http://www.diagnosia.com/de/medikament/lyrica

Hallo, hier auch noch ein Link zum Nachlesen. Ich habe auch schon Lyrica genommen und gut vertragen.
LG
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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
14.11.2011 10:09

Ja, das ist absolut ok. Lyrica hilft vielen Patienten mit Schmerzen recht erfolgreich.

LG Basti

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Medikamenten:  Voltaren
Krankheiten:  Muskelkrämpfe
Themen:  Muskeln, Gelenke und Knochen

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