Macht Rivotril immer abhängig?Ich nehme es seit ca.30 Jahren ein und merke nur,daß ich k e i n e Anfälle bekomme!!Macht es dann Entzugserscheinungen,wenn ich es absetzen würde?Bitt um recht viele Erfahrungsberichte.Danke an alle,die darüber berichten!!!
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8 Antworten:
Montelaverda
18.01.2012 16:39
Vom Frage-Steller selbst
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
An "Lasson":
Auf so eine Art Antwort? warte ich jetzt schon die ganze Zeit seit meiner Fragestellung!!
Ich kann es Ihnen auch vorsingen,wenn Sie wollen:Ich zeige keinerlei Suchtverhalten,gleich welcher Art,bei diesem Medikament,das ich nun schon seit fast 30 Jahren in derselben Dosis 1-1-1 einnehme!Die einzige Begleiterscheinung oder"Nebenwirkung",wenn Sie so wollen,ist die,daß ich keine Anfälle bekomme.Trotzdem,weil ich mich weigerte,von diesem Medikament abzulassen,denn ich sah absolut keinen Anlaß dafür,musste ich eine Alkohollangzeittherapie abbrechen,wobei ich anmerken möchte,daß ich immer noch"trocken" und abstinent lebe...?Und das schon fast ein Jahr!
Rivotril macht abhängig. Das ist sicher. Aber wenn Sie -wie geschrieben- lange Erfahrung mit diesem Medikament gemacht haben und es ev.mal 2 Tage vergessen hatten es zu nehmen, wissen Sie es auch. Wer aber wirklich will (und den Wirkstoff nicht mehr braucht oder die Nebenwirkungen zu stark werden) kommt davon mit einer angepaßten Runterdosierung über mehrere Wochen sicherlich los. Kostet Mut, Zeit und etwas "gelitten" werden muß dann sicher auch. Grüße aus Kiel
wenn du Rivotril seit 30 Jahren in der selben Dosierung einnimmst und keinerlei Dosiserhöhung erforderlich sind/waren, dann würde ich nichts ändern. Ein Suchtverhalten wäre, wenn du es immer höher dosieren würdest, um die gleiche Wirkung zu erhalten.
Ob es abhängig machen kann? Ja, das kann es. Solange du aber bei der gleichen Dosierung bleibst, sehe ich keinen Grund es abzusetzen.
Rivotril ist meines Wissens nach ein Benzodiazepin, und macht immer abhängig, man kann aber bestimmt eine stationäre Entgiftung machen und Dich auf ein anderes Medikament umstellen, z.B. auf Keppra, d.h. falls Du die Revotril nur wegen Epilepsie nimmst.
hallo , bin ich hier im falschen film ?? wieso sollte hier jemand ein medi absetzen was ihm hilft keine anfälle zu bekommen. das ist doch selbstmord!!
ich setze doch auch keine medis ab , die ich zum überleben brauche..
Hallo! aus der Beschreibung des medikamentes geht hervor, dass es bei 10 % der Patienten abhängig macht. Gehe auf "Medikamente", dann auf "R" u.s.w. Aber aus den fragen geht hervor, dass auch viele andere Probleme mit dem Absetzen hatten. Wenn du es allein nicht schaffst, musst du um die ärztliche Hilfe dabei bitten. Viel erfolg!
also das medi hilft dir , aber du willst es trotzdem absetzen..? oder was verstehe ich nicht an deiner frage?und die frage der abhängigkeit fällt dir nach 30 jahren ein? wo stehe ich auf den schlauch und verstehe hier was nicht ?
lg