Zahnfleischprobleme unter Kepra

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
21.06.2011 um 20:25

Hallo liebe User,

gibt es einen Zusammenhang zwischen Zahnfleischproblemen und der Einnahme von Kepra?

Ich bekomme seit April zusätzlich zu meinem Lamotrigin (was ich sehr gut vertrage) Kepra... Seither habe ich das Gefühl, dass sich am Unterkiefer mein Zahnfleisch langsam immer weiter nach unten zieht. Meine Zahnärztin empfiehlt eine Prophylaxebehandlung, damit es nicht schlimmer werden muss....

Wie sehen die Chancen einer Kostenübernahme durch die Krankenkasse aus, wenn ich aus dem Grund regelmäßig zur Prophylaxebehandlung muss?

Gruß
Anke

Patientendaten

Geburtsjahr: 1967(44 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 99,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Benutzer gelöscht?

25.06.2011 14:44

Vom Frage-Steller selbst

Hi Meira,

ich glaub was Nebenwirkungen anbelangt, bin ich ziemlich belastbar und kann da auch ein Megasong von trällern...

Ich werd demnächst eh mal wieder bei meiner Hausärztin vorbeischauen... Die darf nämlich jetzt alle Standardtuntersuchungen machen, die sonst mein Onkologe gemacht hat. Magnesium war da auch immer dabei.... Den ganzen Vitaminkrams wird sie sicher auch mitmachen. Aber solange es nur dabei bleibt bin ich ganz zufrieden.... Und wenn dann hätte sich schon längst was einstellen müssen. Ich nehm die ja seit April.... Bei allen anderen allergischen Reaktionen hat es nicht so lange gedauert.

Gruß
Anke

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Benutzer gelöscht?

24.06.2011 21:02

Hallo, Anke!
Das mit dem Zahnfleisch ist nicht die schlimmste Nebenwirkung von Keppra. Meine tochter hat eine noch viel schlimmere. Aber ich will dich nicht beunruhigen. Ich möchte dir noch einmal empfehlen, um Blutuntersuchung auf Magnesium und das Vit. D zu bitten. Das ist nämlich nicht Bestandteil von üblichen Kontrolluntersuchungen.
Mit lieben Grüssen
Meira

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Benutzer gelöscht?

23.06.2011 19:57

Vom Frage-Steller selbst

An sowas in der Art hab ich auch gedacht pumuckel70 ... Ich hab das Geld um alle 6 Monate zu sowas zu gehen nich. Ich komm grad mal so über die Runden... Mein Neurologe kann sich das auch nicht vorstellen, dass es am Kepra liegen kann... aber ich hab das erst seit ich Kepra nehme. Ich gehöre zu den ganz wenigen, die alles mitnehmen, wo geht

Gruß
Anke

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pumuckel70
Benutzerbild von pumuckel70
23.06.2011 18:49

Es gibt Medi die auf die Zähne schlagen.Mein Zahnarzt weiß das ich Keppra nehme
hat aber nichts gefunden.Weder im Internet noch in der roten Liste.Und hatte mir gesagt
da ich über 40 bin kann das passieren das ich regelmäßig zur Kontroll-Untersuchung
muß.Also bekomme ich alle 2 Jahre eine PR-Behandlung.Frag mal nach und viel Glück.
Gruß pumuckel Bezahl es alle 2 jahre selber.

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Benutzer gelöscht?

22.06.2011 13:23

Vom Frage-Steller selbst

Danke jumo... ich werd mal sehen, dass ich mir das zulege.... Im Augenblick spüle ich immer mal zwischendurch mit Wasserstoffperoxid

Meira, das mit der Monotherapie stimmt schon, aber es gibt auch Fälle in denen eine Monotherapie nix bringt. Das Lamotrigin ist schon die perfekte Monotherapie, aber da eine Dosiserhöhung von 250mg tägl. auf 500mg nix gebracht hat, haben wir mit Kepra angefangen. Mein Neurologe ist da auch recht ratlos... solche Anfälle hatte ich gerade vor der 2. Hirn-OP... Das war das sicherste Zeichen dass da wieder was sein muss und auch war. Der 2. Tumor ist nicht komplett raus. Aber keiner kann sich wirklich erklären wie es zu den ständigen Anfällen kommt. Stress kann es nicht sein. Hormontechnisch durch Pille kann auch nix sein, weil ich die Pille genau aus dem Grund abgesetzt habe. Die Anfälle sind also völlig unspezifisch... Unter meiner Menstruation konnten wir das noch einigermaßen nachvollziehen, aber mein Dok meinte, dass es ja eine Grundabsicherung gibt, die bei mir eine Grundabsicherung da sein musss.... Die Neurochirurgen bei der Tumorsprechstunde können sich das auch nicht erklären. Zwar sind es keine großen Anfälle mehr, aber sie sind doch immer wieder nervig und schwer unter Kontrolle zu bekommen. Mein Neurologe macht ziemlich regelmäßig Blutkontrolle, schon allein wegen der Leberwerte. Und alles was der nicht macht oder vorher durch nen Onkologen gemacht wurde, kann meine Hausärztin machen.

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Benutzer gelöscht?

22.06.2011 08:08

Hallo Anke, die Kosten für die Prophylaxebehandlung übernimmt die KK leider nicht, ist eine reine Privatleistung, ist jedoch sehr wichtig, wird auch bei jedem ZA anders berechnet, realistische Kosten sind in etwar um die 50€, alles was drüber geht ist Geldmacherrei. Wenn Du eine Behandlung machen lässt so zwei bis dreimal im Jahr ist eigentlich ausreichend, wenn du eine Zusatzversicherung hast übernimmt sie die Kosten. Gute Mundspüllg sind auch schon hilfreich zB. Meridol, ist sehr gut und lindert. Gute Besserung

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Benutzer gelöscht?

21.06.2011 23:49

Hallo, Anke!
Ich denke ja. Meine Tochter bekommt auch das Keppra und hat ständig entzündetes Zahnfleisch. Besonders schlimm war das am anfang. Über die Kostenübernahme weiss ich wenig, aber dann müsste der Neurologe dir bestätigen, dass Keppra notwendig ist und das es davon kommt (denke ich). Aber warum hast du Keppra bekommen, wenn du das Lamictal gut verträgst? Ich habe von mehreren Ärzten gehört, dass die Behandlung von Epilepsie eine Monotherapie ist. Und noch etwas. Wenn du Keppra nimmst, solltest du das vitamin D und Magnesium im Blut überprüfen lassen.
Mit lieben Grüssen
Meira

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