Hat jemand Erfahrung!

mediteran ich kann mich M1978 nur anschließen.... Vieles ist wirklich nur ne Gehhilfe mit der man lernt auf eigenen Beinen zu stehen. Aber leider ist es bei vielen Dingen nicht so... Ich denke auch mal dass man bei Depressionen nicht ein Leben lang Tabbis nehmen muss oder sollte.... Psychotherapeutische Hilfe kann da schon was wuppen... Dass Lamotrigin auch bei Depressionen helfen soll, hat mir auch mein Neurologe erklärt... Ich nehm es aber wegen meiner Epilepsie.... Antidepressiva probier ich schon garnicht mehr.... 2 oder 3 hab ich genommen, hat aber nix gebracht und das letzte verschriebene hab ich erst garnicht genommen, weil ich nicht die Nr. 49 in den Selbstmorden sein wollte. Da waren mir einfach zuviele Nebenwirkungen... Ich muss meine Leber nich noch kaputter machen....

Ich wünsch dir viel Kraft auf vielleicht 99% zu kommen.

Gruß
Anke

Danke für den Zuspruch, muß ich dir auch Recht geben habe mein Leben um 100% okay 70%
verändern müssen und ich mußte feststellen es war das richtige. Es war ein harter arbeitsreicher Weg Schritt für Schritt aber es hat sich gelohnt, nehm ja nur mehr ein paar und unterstützen mich auf meien neuen Weg. Auch mein Arzt meinte (war gerade heute) das die Krankheit mir zeigen sollte das einiges in meinen Leben falsch lief, und man selbst fleißig mit arbeiten muß die Medikamente alles nur unterstützen! So das war jetzt zu lange, aber an alle die auch oft sich verzweifelt fühlen kann ich nur sagen ,das man auch selbst was zu verbesserung beitragen muss, und sich nicht nur auf die Hilfe der Medikamente verlassen!
Trotzdem danke noch mal für den zuspruch, es dauert halt noch etwas!

Ich muss jetzt auch Medikamente nehmen. Darüber würde ich mir jetzt keine Gedanken (Sorgen) machen, ob du sie dein Leben lang nehmen musst.
Ich denke ich benötige die Medikamente (Gehhilfe) gerade und muss in der nächsten Zeit mein Leben immer mehr ändern.
Ein Beispiel: Ein Messie der seine Wohnung zumüllt und Medikamente nimmt aber nichts oder kaum was ändert, der muss wahrscheinlich dann ein Leben lang Medikamente nehmen. Wenn er aber in den nächsten Jahren an sich arbeitet und seine Wohnung mit Hilfe von Therapie und Medikamenten aufräumt, kann es ja sein, dass er die Medikamente in paar Monaten oder Jahren nicht mehr benötigt. So ist meine Hoffnung, das ich die Medikamente, wenn ich raus bin aus dem Sumpf und auf festen Boden stehe, auch mal nicht mehr benötige!