Familie und Bekannte

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
17.06.2011 um 23:08

Seit etwa 2 Jahren habe ich depressive Episoden und zunehmend Ängste, bin seit dieser Zeit auch erwerbsunfähig. Ich gehe zum Beispiel nur noch sehr selten und wenn ich unbedingt muss aus der Wohnung. Da ich alleine wohne, vereinsame ich mehr und mehr, was ich aber auch nicht so als Problem empfinde. Von meinen Angehörigen und Bekannten bekomme ich stets zu hören "stell dich nicht so an".
Ich bin in ärztlicher Behandlung, erhalte Valdoxan. Außer, dass ich von dem Medikament besser schlafen kann, zeigt es für mich keine Wirkung. Mein Arzt meint, diese Phase die ich durchlebe wird irgendwann wieder besser... Eine Psychotherapie in einer Psychosomatischen Klinik (12Wochen) habe ich hinter mir. Langsam aber sicher merke ich aber, das sich immer mehr Menschen von mir abwenden, da ich nicht die Kraft habe eine Beziehung zu ihnen aufrecht zu erhalten. Die Mitmenschen verstehen mich und mein Problem nicht. Kraft für Erklärungen diesbezüglich habe ich auch nicht. Was kann ich tun?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1974(37 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
30.06.2011 03:04

Hallo,
mir ist leider nicht bekannt, wie lange du das Valdoxan schon einnimmst. Bei mir dauerte es 4 Wochen, ehe die Nachtwirkung (schlafanstoßend) einsetzte. Fast einen weiteren Monat benötigte ich, um zu spüren, dass sich auch mein Antrieb verbesserte. Jetzt bin ich mit diesem Medikament sehr zufrieden.
Wichtig ist. eine gewisse Struktur zu halten. Geregelter Tagesablauf und das Setzen von Terminen. Und wenn du dir den Einkauf auf 5 Tage in der Woche verteilst. Dann musst du unter Leute und verlierst den Kontakt zu Menschen nicht ganz.

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Fr.W
Benutzerbild von Fr.W
23.06.2011 11:12

Hallo
Ich rate dir dringend dich langsam aber sicher wieder in ein Sozialleben einzufinden.
Du bist noch so jung, mit 37 Jahren muß das Leben noch Spaß machen und du musst Freude daran haben etwas Schönes zu erleben und unter Menschen zu sein.
Wenn du zu depresiv dazu bist, musst du über ein anderes Medikament nachdenken und ev. nochmal eine Pschotherapie machen.
Pflege deine Hobbys, hänge nicht nur vorm PC rum, gehe raus, fange an mit Spaziergängen in der Natur.
Bestimmt enddeckt du in dir noch Dinge die du erleben möchtest.
Es ist auch nie zu spät nochmal neue Menschen kennenzulernen.
Verzage nicht, mach was aus deinem jungen Leben!

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Benutzer gelöscht?

18.06.2011 18:08

ich würdeoffen damit um gehen. eine depression ist nix unhibares.auch wenn du dann nach leider sehen wirst wer deine wahren frunde sind aber nur die können die tragen und unterstützen.

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Benutzer gelöscht?

18.06.2011 11:55

Alles, was gut tut,
wünsch ich Dir herbei.
Es spielt keine Rolle,
was auch immer es sei.
Einer der mit Deiner Krankheit nun 59 Jahre alt ist

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Valdoxan
Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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