phenobarbital und nebenwirkung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
17.06.2011 um 15:44
  • Medikament: Phenobarbital Krankheit: Epilepsie

wie verträglich ist phenobarbital und welche Nebenwirkungen hat es

Patientendaten

Geburtsjahr: 1980(31 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 45,0 kg
Größe: 158,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

Bernd R

18.06.2011 15:58

Es muß nach Körpergewicht dosiert werden, also sollte man bei 45 kg KG nicht danach gehen was jemand mit 90 kg KG erzählt. Bei richtiger Dosierung halte ich es für gut verträglich und nebenwirkungsarm, bis auf den Hangover am Morgen, wenn man es als Schlafmittel benutzt hat. Bei Hunden mit Epilepsie ist es immer noch erste Wahl, meiner wird davon auch etwas schläfrig. Als Suchtmittel hat es keine Bedeutung, aber ein Abhängigkeitspotential ist bei Barbituraten (und Benzodiazepinen) grundsätzlich vorhanden.

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Der.Gilb

18.06.2011 00:41

War über sehr lange Zeit ein äußerst populäres Mittel mit weitgefächertem Einsatzbereich: Schlafmittel, bei Magenbeschwerden, Nervösen Leiden, Fallsucht usw. Nach dem Wegfallen aller Barbiturate ist Pheno das letzte was noch in der BRD Humanmedizin als Zusatzmittel bei Epilepsie Verwendung findet, für alle andern Beschwerden gibt es wohl bessere und harmlosere Alternativmittel (die, weil neuer ja auch besser sein müssen, zumindest für die Margen der Pharmafirmen stimmt das sogar). Ist aber unstrittig ein recht toxisches Mittel, extreme Vorsicht bei anderen Substanzen die die Leber belasten, wie Alk oder Paracetamol uvm.
Aber im Vergleich mit Barbituraten an sich eben schwach, auch in der Toxizität und bei Fallsucht offenbar unverzichtbar in einigen Fällen. Bei Einhaltung der Höchstdosis und dem Verzicht auf Alk usw. aber sicherlich nicht übertrieben Gefährlich, sonst wär es in diesem Land auch schon raus aus der Humanmedizin, wie eben seine großen Brüder aus der Familie Barbiturat. Ein Riesenbonus finde ich, ist die über lange Zeit gewonnene Erfahrung, wenn etwas jahrzehntelang milliardenfach genommen wurde gibt es keine bösen Überraschungen wie bei vielen neuen Mitteln, wo nach ein paar Jahren rauskommt: Och, macht Krebs in Verbindung mit Erdbeermarmelade... konnt man ja nicht ahnen.

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