Verbeamtung totz Faktor V Leiden und Thrombose

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
14.06.2011 um 23:18

Hallo,
ich habe bereits eine tiefe Beinvenetrombose und eine Lungenembolie hinter mir und daraufhin wurde bei mir ein erblich bedingtes Faktor V Leiden dianostiziert (2008)
Seither nehme ich Marcumar und gehe regelmäßig (Monatlich) zur Quick-Kontrolle.
Ich möchte mich nun als Lehrerin auf Lebenszeit verbeamtet werden, jedoch hat die Amtsärtztin mir einen negativen Befund mitgeteilt, den sie noch nicht genauer begründet hat.
Dafür hat sie auch lange gebraucht, da sie sich erst in die Krankheit "einlesen" wollte.
Sie hat mir aber in Aussicht gestellt sich in ein paar Wochen noch mal mit erfahreneren Kollegen zu treffen, die besondere Fällen beraten.
Kann ich deshalb abgelehnt werden?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1977(34 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
15.06.2011 10:29

Ich denke schon, dass es zu einer Ablehnung seitens des Amtsarztes kommen kann. Die amtsärztliche Untersuchung gilt der Feststellung, ob der zu Verbeamtente seinen Dienst bis zum Eintritt in die Pension ausüben kann. Sollte das nicht der Fall sein, muss der Staat finanziell für den Beamten (Frühpensionierung) aufkommen. Der Beamte tritt in ein Dienst- und Treueverhältnis, aus welchem sich Rechte, aber auch Pflichten beiderseits ergeben. Deshalb wird im Vorfeld geprüft, ob eine gesundheitliche Eignung vorhanden ist. Mir sind Fälle bekannt, bei welchen der Amtsarzt eine Verbeamtung wegen Übergewicht ablehnte.
In deinem Fall ist aber sicher noch Hoffnung möglich, weil der Amtsarzt sich weiter berät. Ich wünsche dir viel Glück! GLG Jacko67

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