fluspirilen

Schon eigenartig ... selbst zum damaligen Zeitpunkt sollten die Risiken bekannt gewesen sein.

Bei "leichten depressiven Zuständen" und "Burnout". Da mag ich gar nicht schreiben, was ich von einem Hausarzt halte, welcher dieses Medi verschrieb.

Hoffentlich biste zum jetzigen zeitpunkt schlauer.

Ich habe auch Fluspirilen bekommen - leider hatte ich keinen Erfolg. Was nützt die ganze Phycho-Kakke (Sorry, für den Ausdruck) wenn die Ursache nicht behoben ist?

Thx für eure Antworten.

Ja, die Tage denke ich über eine Therapie nach.
Das Fluspirilen wird mir vom Hausarzt verordnet, der auch immer mal mit mir redet. Ich habe mir anfangs nicht solche großen Gedanken gemacht, sondern es nach seinem Rat wirklich als die Psyche unterstützendes Mittel akzeptiert, aber nachdem ich ja jetzt doch wiederholt auf dieses Mittel zurückgreife, weil sich ohne über längeren Zeitraum die ganzen seelischen 'Bauchschmerzen' einstellen, mache ich mir doch andere Gedanken und will das Medikament loswerden und schauen, wie ich kontinuierlich vielleicht an den (Ursachen der) 'Bauchschmerzen' arbeiten kann.

Hallo du da oben..Ich schließe mich Sascha an,,Von 1996 bis 2001 bekam ich Imap 1.5 mg,,Woche für Woche,,Monat für Monat,Jahr für Jahr..,mit Therapeutischer Unterstützung lernte ich mit der Angst umzugehen,,Sie zu begreifen..und das Imap habe ich ausschleichen lassen,,wollte lernen ohne dem Zeug zu leben,,es hat dann auch geklapppt...so wie du sagst..das seelische Pflaster mit dem ich mich auch wohlfühlte...mußte ich abreißen,,und ich habe es geschaft,,bin allerdings immer noch in Therapie,,auch wegen meiner anderen Krankheiten..
Nebenwirkungen hatte ich keine gehabt von den Fluspirilen
Mache doch eine Therapie dafür,,du wirst sehen,,,auch du wirst ohne Fluspi auskommen können..wo ein Wille da auch ein Weg,,
Ganz gute Besserung von Herzen wünscht dir Angelblack..wiwi

Ich bekam in den 90´er Jahren Fluspirilen als Depotspritze und kann das von Dir gesagte bestätigen, bei Burnout-Symptomen ist es recht gut, aber wie sieht es mit Psychotherapie aus um die Ursachen anzugehen, vielleicht könnte eine Veränderung den Gebrauch irgendwann unnötig machen, da Medikamente immer nur eine Stütze sind, aber eine Heilung nur durch Kombination mit Therapie sinnvoll geschehen kann. Wie bei Zahnschmerzen bei denen ein Medikament auch nur die Symptome lindert aber der Zahn weiterhin krank ist! Wünsche Dir von Herzen gute Besserung ! Sascha