Welche Verhütung bei Migräneanfälligkeit

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
22.04.2011 um 18:28

Kann jemand eine zuverlässige Verhütung (außer Kondom oder Persona) bei östrogenbedingter Migräneanfälligkeit empfehlen? Die Cerazette habe ich leider überhaupt nicht vertragen (siehe Erfahrungsbericht unten eingetragen am 16.03.2011 als Datensatz 33053)... Meine FA hat mir empfohlen, wieder eine Kombi-Pille zu nehmen und die Pillenausen auf 4-5 Tage zu verkürzen, damit die Migräne in der Pillenpause nicht ausgelöst wird. Hat jemand Erfahrungen damit? Wäre über Ratschläge sehr dankbar!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1982(29 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 62,0 kg
Größe: 177,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

anja_crush
Benutzerbild von anja_crush
22.04.2011 20:42

Möchtest du noch Kinder? Wenn nein, dann könntest du über die Dreimonatsspritze nachdenken.
Wenn du die nächsten 5 Jahre kein Kind möchtest, dann gäbe es die Kupferspirale. Die ist bei vielen Ärzten zwar noch relativ unbekannt, aber es kann sich lohnen, da ein bisschen länger nach einem kompetenten Gynäkologen zu suchen.


Alternativ könntest du auch Langzyklus mit einer ganz normalen Mikropille probieren. WEnn die Migräne bei dir wirklcih bedingt durch die Pause auftritt, dann lass die Pause einfach weg bzw. mach sie nur alle 3-6 Monate.
Wie du es verträgst, kann man natürlich nicht 100%ig vorhersagen, aber einen Versuch wäre es vielleicht wert.
Der Langzyklus ist prinzipiell mit jeder Mikropille möglich.

Persona ist übrigens keine Verhütungsmethode meiner Meinung nach!
Wenn man Nachwuchs will, kann das hilfreich sein, aber wenn man keinen will, dann ist das rausgeschmissenes Geld.
Dann informier dich lieber über NFP. Das ist so sicher wie die Pille!

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Benutzer gelöscht?

22.04.2011 19:07

Eine Konzentrationsänderung der weiblichen Geschlechtshormone - vor allem der Östrogene - spielt bei jeder zweiten Migränepatientin eine Rolle. Bei den meisten verstärkt die Einnahme der Pille die Migräne und das Verhütungsmittel muss abgesetzt werden.

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