Falls HWS-OP unumgänglich, welche Komplikationen und Risiken sind zu befürchten?
- Medikament: ASS Krankheit: Schmerzen (akut)
- Medikament: Paracetamol Krankheit: Beinschmerz
- Medikament: Neuranidal Krankheit: Beinschmerz
Ich habe seit Jahrzehnten HWS-Beschwerden mit einer Funktionskettenstörung bis zur LWS und bin deswegen seit ca. 15 Jahren in regelmäßiger orthopädischer Behandlung.
Vor zwei Jahren war ich zudem beim Osteopathen, der mich u. a. von Hörstürzen und Drehschwindel befreien konnte.
Mit manueller Therapie und täglichen Übungen konnte eine Verschlechterung der Beschwerden bisher erfolgreich aufgehalten werden, vor allem bin ich bis jetzt ohne Medikamente auskommen.(außer Vertigoheel)
Vor vier Monaten bin ich beim schnellen Laufen plötzlich gestolpert und heftig gestürzt, konnte aber gleich wieder aufstehen, hatte diesen Sturz also anscheinend unbeschadet überstanden, bis auf einen Muskelkater im Nackenbereich gab es also keine merkliche Auswirkung.
Kurze Zeit darauf fing die rechte Wade an stark zu jucken und beim Kratzen hatte ich schneidende Schmerzen. Ende Dezember war dann der ganze Unterschenkel betroffen und obwohl er sich taub anfühlte, juckte und schmerzte es dennoch weiter - jetzt vom Knie bis zu den Zehen.
(Ich sah das allerdings nicht in Zusammenhang mit dem Sturz, erst bei den nachfolgenden Untersuchungen wurde ich danach gefragt.)
Anfang Januar überwies mich meine Hausärztin zur Gefäßuntersuchung (war o.B.) und anschließend zum Neurologen, der eine elektrophysikalische Untersuchiung und eine MRT der HWS veranlasste.
Nun sollen zwei Wirbel am Rückenmark (HWS) operiert werden, ansonsten würde es zu einer Querschnittslähmung kommen.
Im April habe ich einen Termin beim Neurochirurgen, hätte aber gern noch vorher einen Rat von anderer Seite: Gibt es doch eine Möglichkeit, eine OP zu vermeiden und falls unbedingt doch operiert werden muss, welche Komplikationen und Risiken bestehen dabei?
Gudrun
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 59,0 kg
Größe: 162,0 cm