Depression, Schlafstörungen
Frage gestellt am
06.03.2011 um 19:17
- Medikament: Mirtazapin 30 mg Krankheit: Depression mit Schafstörungen
- Medikament: Zopiclon 7,5 Krankheit: Schlafstörungen i. Verbdg. mit Depression
Habe seit 3 Jahren Depresssion mit Schlafstörungen, gegen diese tägl. 1/2 Zopiklon abends genommen und Baldrian, konnte damit bis vor 3 Monaten einigermaßen gut ein- u. mindestens 4 Std. durchschlafen. Seit Dez. 2010 musste ich dazu auf eine ganze Zopiclon 7,5 erhöhen. War jetzt deshalb bei einer Psychiaterin, die hat mir Mitrazepin 30 mg verordnet, soll 1x tägl. abends eine nehmen plus eine halbe Schlaftablette. Habe im Waschzettel gelesen, dass bei Kombination von Mitrazepin und Benzodiazepinen Vorsicht geboten ist und deshalb gestern abend ( sonnabend) nur die Mitrazepin und keine Schlaftalette genommen. Hatte danach feinmotorische Störungen, sehr unruhige Beine und habe total schlecht und wenig geschlafen. Heute morgen war mir schwindelig, ich war den ganzen Tag sehr müde, schläfrig, benommen und antriebslos, fühlte mich wie in Zeitlupe oder unter Wasser. Bin jetzt ratlos, ob ich heute abend wieder eine M. nehme oder vielleicht nur eine halbe und eine halbe Zopiclon, weil ich Angst habe, wieder nicht schlafen zu können - andererseits fürchte ich mich vor morgen und davor, dass in der Kombination mit Schlaftablette dann gar nichts mehr geht, weil ich mein Alltagsleben nicht bewältigen kann. Sind diese Nebenwirkungen heute "normal" und lassen sie nach einiger Zeit nach, oder sind sie Anzeichen von Unverträglichkeit und wäre es besser, die Einnahme abzusetzen? Gibt es überhaupt ein Antidrepessivum, das schlaffördernd wirkt ohne so stark zu sedieren bzw. ohne gleichzeitige Antriebshemmung?
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 163,0 cm