Nebenwirkung Opipramol

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
26.02.2011 um 10:03

Hallo,

nehme seit 6 Wochen Opipramol. War durch sex. Belästigung am Arbeitsplatz stark belastet. Konnte immer schlafen, war immer müde, nie ausgeruht, Gedankenkreisen, hatte Angst zur Arbeit zu gehen.

Mein Arzt hat mir Opipramol verschrieben damit ich zur Ruhe komme. Habe das Gefühl das die Stimmung und die Ängste besser geworden sind. Ob das am Opipramol liegt oder daran das der Kollege nicht mehr da ist, kann ich allerdings nicht sagen.

Aber ich habe zunehmend das Gefühl von Nebenwirkungen. Habe Hautausschlag, besonders im Gesicht. Bekomme übermässig viele Pickel. Aber das schlimmst ist, das ich mir ständig Gedanken um alles mache. Muss alles hinterfragen, fühle mich total angespannt, manchmal fast aggressiv. Auch habe ich knapp 3 Kilo zugenommen. Mein Freund meint das sei erst seit ich die Tabletten einnehme so.

Kann das sein? Kann das von den Tabletten sein? Mein Arzt ist auf unbestimmte Zeit krank und ich möchte ungerne zu einem anderen gehen.

Bin selbst Krankenschwester und weiss das es manchmal paradoxe Wirkungen geben kann. Nur bei mir selbst bin ich total verunsichert.

Hoffe jemand kann mir helfen

Patientendaten

Geburtsjahr: 1979(32 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 59,0 kg
Größe: 173,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

knuti50
Benutzerbild von knuti50
26.02.2011 10:44

Hallo, habe gerade in der "Roten Liste"nachgeschaut. Allergische Hauterkrankungen sind als mögliche Nebenwirkung angegeben und Grund für einen Behandlungsabbruch. Wird also daher kommen. Gewichtszunahme unter Psychopharmaka ist bekannt. Wenn die Ursache für die Ängste weg ist, würde ich die Dosis zu reduzieren und so das Medikament langsam ausschleichen. Gute Besserung!knuti50

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Benutzer gelöscht?

26.02.2011 10:40

Von Krankenschwester zu Krankenschwester :-))
Ja, die Vermutung liegt nahe - insb. was die Gewichtszunahme betrifft - leider oft eine nervende Nebenwirkung. Vielleicht brauchst du das Opipramol jetzt, wo der Auslöser verschwunden ist, nicht mehr.
Ich an deiner Stelle würde schrittweise die Dosis verringern um so in absehbarer Zeit nicht mehr auf das Mittel angewiesen zu sein.
Du hast ja glücklicherweise einen Partner, manchmal hilft ein Gespräch über die kreisenden Gedanken mehr als alles andere und du kommst somit auf ganz natürliche Weise wieder zu mehr innerer Ruhe.
Gutes Gelingen!

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Opipramol
Krankheiten:  Psychische Labilität
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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