Wie erhalte ich wieder Freude und Zuversicht ins leben - nach Trennung und Studienabbruch?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
24.10.2010 um 18:53

Sehr geehrte Damen und Herren,

Aufgrund meiner aktuelle Lebenssituation (Trennung nach 7 Jahren im März), Ausbildungsabbruch vor 2 Wochen (aufgrund fehlendem Grundstudium), bin ich nun in einer schwierigen Phase. Täglich wache ich auf, geplagt von Zukunfstsängsten und sobald ich wach bin grübelt mein Hirn und verzehrt sich nach einer baldigen Lösung von meinem ewigen Gedankenkarusell.

Ich habe zusätzlich vor 2 Wochen meine chemischen Medikamente abgesetzt und nehme nun Jarsin.
2 Stk. täglich.

Gibt es ein stabilisierendes Medikament gegen meine emotionale Instabilität welches niederdosiert wirkt und kaum Nebenwirkungen besitzt.

Freue mich auf eine rasche Antwort.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüssen
A. M

Patientendaten

Geburtsjahr: 1966(44 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 55,0 kg
Größe: 164,0 cm
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

1 Antworten:

dodof
Benutzerbild von dodof
24.10.2010 19:25

Guten Abend A.M.,
zu den Medikamenten kann ich Dir nichts sagen, da solltest Du am besten zu einem Arzt gehen.
Warum denkst Du in dieser Situation primär oder allein an Medikamente?
Mir scheint, mindestens genau so wichtig ist es, aktiv zu werden, Möglichkeiten zur Zukunftssicherung zu suchen. Überlegen, was macht Dir Freude, wozu hast Du Talent. Mit 44 ist das Leben noch nicht vorbei. Du bist noch jung genug, neue Perspektiven zu entwickeln. Geh raus ins Leben, erkunde Deine Möglichkeiten, tu etwas, was Du noch nie oder schon lange nicht mehr getan hast. Belebe alte Hobbies, Freizeitbetätigungen. Lass Dein Umfeld wissen, dass Du etwas suchst. Kontaktiere alte Bekannte, Leute bei denen Du Dich schon lange nicht mehr hast sehen lassen. Lass Dich auf neue Gedanken bringen. Werde aktiv, Passivität verschlimmert das Empfinden Deiner Situation. Werde neugierig, dann erfährst Du auch Neues, das Dich weiterbringt.
Hilfreich kann in so einer Situation auch therapeutische Stützung sein.
Also, raus aus dem Loch und rein ins Leben. Und für morgen wünsche ich Dir einen guten Start in eine neue Woche.
Liebe Grüße
dodof

Bewerten:1xNegative Bewertungen8x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Jarsin
Krankheiten:  Psychische Labilität
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

Verwandte Fragen

[]