Tochter 16 1/2 soll Fluoxetin bekommen

ja, ist ok--ne Halbe tägl, tut gut, Fluoxetin macht mich wacher am Morgen +macht NICHT dick, sehr gut bei Depressionen--Z.ZT nehme ich ne Ganze tgl--ina

Ich bin auch nicht für Psychopharmaka, aber es ist vom Krankheitsbild abhängig - manchmal geht es nicht anders. Ihre Tochter muss schauen, wie sie damit klar kommt.
Nach Möglichkeit ohne, sollte sie aber an starken Depressionen leiden, erleichtern diese Medikamente das Krankheitsbild. Manchmal sind am Anfang Nebenwirkungen vorhanden, abschätzen wie sie sind, sollten sie nach einer Woche spätestens nicht weniger werden, den Arzt fragen und das Medikament wechseln.
Ich habe auch in regelmäßigen Abständen ein Trauma erlebt und musste dieses mal auch ein Medikament nehmen, wenn man mal weiß, was hilft, ist es ok. Venlafaxin hat meine Tochter auch nicht vertragen, Insidon war besser, aber wirkt erst nach längerer Zeit - ca. 4 - 6 Wochen antidepressiv.
Man muss es leider ausprobieren, die Reaktionen und Verträglichkeiten sind wirklich unterschiedlich.
Es ist keine einfache Entscheidung, ich kann sie sehr gut verstehen.

Ich persönlich würde meinem Kind nur im äussersten NOTFALL Psychopharmaka geben. Bin selber betroffen und weiss, wie heikel dieses Zeugs ist. Ich habe jetzt genug und bin am Ausschleichen vom Venlafaxin.

Ich würde eher nach Alternativen suchen, wie Z.B.: EFT eine Methode die sanft ist und leicht zu erlernen. Googeln sie mal nach EFT.....sollte ein Trauma vorliegen kann mit EMDR geholfen werden. EMDR ist auch einfach zu ergooglen und ist eine Traumatherapie.

Psychopharmaka ?...ICH nie wieder !

Ich habe das Medikament (40mg/Tag) letztes Jahr genommen, für ca. 3 Monate. Verträglichkeit bei mir war gut, allerdings hatte ich immer das Gefühl - 2 Flaschen Piccolo- getrunken zu haben. Und ich war viel müde, was aber nicht schlimm für mich war. Konnte es dann absetzen weil ich auf Antroposophische Medizin umgestiegen bin.
Zunehmen? Nein, von diesem nimmt man wenn eher ab sagte meine Ärztin damals. Abhängig glaube ich nicht, nein, nur: Wenn man Richtung Ende geht mit der Einnahme, muss das langsam abgesetzt werden und nicht aprupt.