Nebenwirkung von Keppra

NancySchaper

Frage gestellt am
07.02.2011 um 12:38

Mein Sohn nimmt seit 2 Monaten Keppra-Saft, zweimal 4ml täglich. Er ist 2,5 Jahre alt und die Ärzte vermuten Migräne oder Epilepsie und wir probieren dieses Medikament gerade aus. Er hat nie Auffälligkeiten im EEG gezeigt und sonst ist auch alles normal entwickelt und klinisch alles getestet und untersucht. Trotzdem bekam er alle 2 Monate einen Anfall mit kompletter rechtsseitiger Lähmung am Körper und teilweise auch mit Krämpfen rechtsseitig. Dies hält ca. 1 Tag oder auch nur Stunden und danach ist alles wieder okay.
Jetzt hat er vor ein paar Wochen eine Entzündung im Mund gehabt und spielt seitdem unbewußt und unkontrolliert im der Zunge herum und steckt sie ständig raus. Es stört ihn nicht, er ißt weiterhin und erzählt, aber dieses nervöse Zungengespiele hört nicht auf. Seit zwei Tagen zuckt er auch kurz mit den Augen zusammen, er kneift sie richtig zu und nickt dabei richtig mit dem Kopf. Ganz unbewußt und ohne das er es merkt oder es ihm stört. Manchmal mehrmals am Tag, dann wieder ne ganze Weile nicht. Gestern den ganzen Nachmittag war nichts, nachdem ich ihm Abends sein Medikamt gab, kam diese Zuckungen ne halbe Stunde später wieder.
Können das nervöse Störungen durch Keppra sein?

Patientendaten

Geburtsjahr: 2008(3 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 13,5 kg
Größe: 85,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

09.02.2011 21:41

Guten Abend! Ich würde einem so kleinen kind kein Keppra geben! gucken sie doch in die Nebenwirkungen, da steht es doch eindeutig: Konvulsionen. Das sind Krämpfe und Zuckungen. Das ist ein sehr starkes Mittel mit 100 nebenwirkungen. Meine Tochter nimmt das seit 3 jahren, und ich kann über andere, aber nicht weniger schlimme Folgen und Nebenwirkungen berichten. Alles Gute für Ihren Sohn! Meira

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Benutzer gelöscht?

08.02.2011 23:16

hallo, frage doch mal einen arzt ob die kleinen nick-zuckungen auch kleine anfälle sein könnten. würde ich unbedingt abklären. ob das von keppra kommt? weiß ich nicht, weiß nur das keppra ein tolles medikament seien soll, aber mitunter auch starke nebenwirkungen haben kann. deswegen würde ich alles notieren was dein sohn seit der einnahme anders macht (verhalten) als vorher. manchmal sind die ärzte sehr überzeugt von ihrer verordnung, da muß man dann einfach dran bleiben. als mutter (eltern) kennt man sein kind und sein verhalten am besten und kann somit auch veränderungen am besten feststellen. alles gute lg leandra

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