Doxepin bei Tramalentzug?
Frage gestellt am
03.01.2011 um 12:42
- Medikament: Doxepin Krankheit: tramalentzug
Hallo zusammen,
ich bin männlich 45 Jahre alt und habe wegen Bandscheibenvorfälle in der HWS ein halbes Jahr lang Tramadol zu mir genommen. Es fing langsam mit 100mg täglich an, die mir wirklich gut geholfen haben. Leider kam es so wie es kommen musste, und ich war innerhalb von recht kurzer Zeit bei bis zu 500mg täglich. Ich muss zugeben das ich mich sauwohl fühlte, allerdings wissend das die ganze Angelegenheit nichts mehr mit der eigentlichen Schmerzbekämpfung zu tun hatte. Also habe ich mich vor 5 Tagen entschlossen radikal zu entziehen. Das gröbste habe ich hinter mir, nur fühle ich mich noch recht schlapp und orientierungslos.
Würde den Zustand als mittelschwere Grippe mit Depressionen bezeichnen. Ich könnte von einem Kollegen Doxepin
bekommen. Bin aber mehr als skeptisch ob Doxepin 50mg überhaupt sinnvoll bei einem Tramalentzug sind.
Über einen fundierten Ratschlag würde ich mich freuen.
MfG