Kann mir bitte jemand antworten? würde mir sehr helfen

Hoffnung46
Benutzerbild von Hoffnung46
Frage gestellt am
24.11.2010 um 22:32

Hallo Leute
seit etwa 5 Monaten lebe ich ohne Trevilor und es geht mir echt sehr gut. Ich muss nicht mehr früh ins Bett gehen, fühle mich den ganzen Tag super fit. Ich bin auf der Suche nach einem Job und genieße das Leben in vollen Zügen. Ich habe keine Angst das die Depris wieder zurück kommen könnten, aber ab und zu denke ich schon heimlich daran:-)
Meine Frage an euch ALLE die Erfahrungen haben:
Wird es so bleiben? oder kann es wieder "klick" machen und ich bin wieder "Unten"?
Bitte Antwortet mir so schnell wie möglich und zahlreich.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1965(45 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 52,5 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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8 Antworten:

patientx

02.12.2010 12:28

Hallo,
also, dir gehts gut, aber du scheinst auch (irgendwie) ne große Angst zu haben, daß das kippen könnte!?
(gerade wie du danach fragst, scheint darauf hinzudeuten) - Angst, die Kontrole zu verlieren?

Also falls ja, möcht ich zwei sachen dazu sagen, die ich wichtig find: zum einen (und ich weiß ja nicht, wie außer dem Trevilor bei dir die Therapie inhaltlich aussah) ist es ja generell so ein Ding mit "Kontrolle"... je mehr man sie haben will, desto leichter kann man z.T. garnicht merken, was wirklich los ist und entsprechend darauf reagieren. Bei Depression geht es ja sicher auch um eine Eigendynamik der depressiven Verarbeitung, aber vor allem steht da ja auch was dahinter, nämlich ja einfach das Leben, das man führt und ob es "stimmt" so, ob man bekommt was man als Mensch der man ist braucht und inwiefern man mit sich selbst da gut umgeht. Und da ist ja der Punkt, wo man "Kontrolle" (aber halt eine andere) hat bzw. Einfluss nehmen kann. Wenn man da nicht aufmerksam ist für seine Bedürfnisse und Befindlichkeit, dann kann sich sicher was entwickeln, daß man in einen schwierigen Zustand kommt, der, wenn man ihn nicht merkt, dann (scheinbar) plötzlich in was kippen kann (z.B. wenn man da schon entsprechend vorerfahren ist in was depressives). Aber das ist ja nur ein scheinbares plötzliches Kippen und es ist ja auch nicht unumkehrbar, nur daß es, wenn es nicht nur schleichend anfängt und man es merkt, sondern plötzlich ganz stark ist, halt nicht von heut auf morgen wieder "wegzumachen" ist, sondern man muß ja erst sein "Gleichgewicht" wieder herstellen!

Also, hab nicht So große Angst, aber (wie unten schon jemand geschrieben hat) paß gut auf dich auf ohne die Lebenslust abzuwürgen, aber mit Achtsamkeit für wie es bei dir läuft und es dir geht - wenn du da grade neu ins Leben raus gehst kommen ja auch Herausforderungen und vielleicht alte Ängste, denen du dich vorsichtig aber auch mutig stellen kannst. (von daher, wer weiß was grad anklingt bei dir, vielleicht hast du ja auch Grund zur Beunruhigung, weil es kann ja auch sein, daß nicht jetzt alles immer sofort einfach nur gut klappt - das muß aber eben nicht wieder das große Scheitern bedeuten, sondern es gibt vielleicht ab und zu Steine auf dem Weg, die aber zu bewältigen sein können. Nur wenn man das alles ausblendet, am liebsten garnicht mehr haben will und den Anspruch hat, ab jetzt läuft alles (und ohne Hilfe), dann könnts kritisch werden können! Wenn du aber die Realität (v.a. auch deine innere) nicht leugnest, dann brauchst du auch nicht diese Angst vor dem Kontrollverlust haben - dann kannst du ja immer wieder reagieren, den Kurs mal korrigieren, dich ernst nehmen, versuchen, gut mit dir und mit was du erlebst umzugehen und auch dich nicht scheuen, immer den Kontakt zu Menschen, die dir dabei helfen (auch therapeutische Begleitung) zu suchen...

Hu, das war jetzt doch viel, ich hoff es ist was passendes dabei, aber es war mir ganz arg, das was ich dazu gedacht hab mitzuteilen (falls du es brauchen könntest)!

Schön, daß du so viel Lebensfreude hast, paß gut auf sie auf und denk dran, daß andere Empfindungen kein Widerspruch dazu sind (jedes echte Gefühl macht dich gesund).

Viel Glück!

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ZahniMAUS
Benutzerbild von ZahniMAUS
01.12.2010 19:56

Hallo,
schön zu lesen, dass es Dir bereits 5!!!Monate nach Absetzen des Trevilors wieder gut geht....bzw. Du Dich sogar super fit fühlst!!! HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
(Leider) kenne ich Deine Vorgeschichte/Anamnese nicht, weiß auch nicht inwieweit von welcher Dosis das Ganze in welcher Zeit abdosiert wurde und ob Du neben den Facharztbesuchen ggf. auch eine (Verhaltens)-therapie gemacht hast, die wirklich in Kombi mit dem Facharzt sehr, sehr wichtig ist, damit man auch die mögliche(n) Ursache(n), die langfristig zum Burnout/Depression geführt haben analysiert.
Ich kann Dir Folgendes anhand meiner persönlichen Erfahrungen mitteilen:
Während einer Kur oder aber auch durch eine Psychotherapie lernst Du u.a. Deine individuellen Erstsymptome kennen. Du lernst Dich selbst zu beobachten...gegenzusteuern, sobald Du merkst, dass es wieder losgeht/losgehen könnte!!!!
Bei mir war das so: Totale Erschöpfung/Burnout/schwere Depression nach Trennung vom Partner (nach >8Jahren), dazu ca.600km Umzug in fremde Umgebung, neuer Job mit mehr Verantwortung als "Sprungbrett" zu einer zukünftigen noch gehobeneren Stelle, "Perfektionismus", hohe Ansprüche an mich selbst, sehr, sehr schlechtes Team, welches sich bereits mobbte, bevor ich als Chef hinzukam etc.
Dem folgte Ende 2008 der Zusammenbruch ("nur tot sein wäre schlimmer");ich erkannte, obwohl selbst (Zahn)Medizinerin die Erkrankung NICHT!!! Warum sollte man sich auch damit beschäftigen, wenn man bzw. das persönliche Umfeld davon nicht betroffen ist!?
Nach dem Totalzusammenbruch (Gewichtsreduktion ca.8kg in wenigen Wochen) Kur in der Psychosomatischen Fachklinik in Bad Pyrmont (hat mir sehr geholfen); dennoch "natürlicher" Wunsch/Drang Medikamente (Trevilor 150mg) sofort/schnellstmöglich wieder loszuwerden; durch Facharzt Reduktion auf 75mg zu früh! (wie ich heute weiß) - eine erste Abdosierung sollte frühestens 1/2Jahr nach Gesundung erfolgen-in meinem Fall bereits 3Monate nach Kurende *seufz*
Fazit:2 1/2 Monate später war ich wieder in einer schweren depressiven Episode, die ich nicht wahrhaben wollte....ging sogar gegen ärztlichen Rat nach einer Nacht wieder zur Arbeit, weil ich dachte, ich bin doch nicht schon wieder soooo krank!
Aber: Es wurde nur schlimmer: 5Wochen Klinikaufenthalt folgten....Trevilorerhöhung auf 300mg; zudem 2 weitere Medikamente (hatte zwischenzeitlich fast 30kg mehr gewicht als langjähriges Durchschnittsgewicht; inzwischen nehme ich laaangsam wieder ab ;O); hierdurch, sowie nach Arztwechsel und mit psychotherapeutischer Hilfe (habe einige Therapeuten in Kennenlerngesprächen getestet, weil wirklich Gute scheinbar nicht sehr einfach zu finden sind) lernte ich langsam Erstsymptome, Anerkennung der Krankheit etc. heute fühle ich mich sehr gut betreut....bin seit über einem Jahr unter langsamer Abdosierung der Medikamente GESUND!!! Höhen und Tiefen, wie sie auch Nichtdepressive haben sind normal, sofern sie in einem gewissen Rahmen bleiben...also nicht gleich Grund zur PANIK.
Dennoch werden WIR BETROFFENEN immer wachsamer sein...und das ist auch GUT so....unser Körper vergisst nämlich nicht so schnell und wir sind immerhin mehr gefährdet, als bisher NichtBetroffene!!!
Vielleicht habe ich das zweite grausame Tief "gebraucht" um künftig für MICH, mein LEBEN, meine berufliche LEISTUNGSfähigkeit und mein privates GLÜCK zu profitieren!?!?!
Ich habe bei beiden Episoden im Nachhinein gesehen/ gespürt, dass ich bereits am Morgen mich auf den Abend "gefreut" habe - ich habe mir gewünscht, der Tag wäre schon vorbei! ;O(
Desweiteren merke ich, dass ich enormen Durst bekomme, dann später sogar meine Konzentrationsfähigkeit nachlässt, ich bekomme Kopfweh.
Die Arbeitsbedingungen werden womöglich überall immer krasser - in meiner Firma sind schon Einige wegen Burnout/Depression weggebrochen...andere u.a. ICH sollen/müssen jetzt deren Job mitmachen....doch das geht irgendwann NICHT mehr!
Ich merke, dass ich auf mich aufpassen muss...achte auf meinen Körper....lasse lieber etwas unerledigt, denn ICH bin mir wichtiger! Meine GESUNDHEIT gibt mir NIEMAND wieder....und dafür habe ich bereits heute zu sehr unter der Krankheit gelitten! Und: Dafür kämpfe ICH!

PASS auf DICH auf!!!!!!!!! Überlege, welche Symptome Du damals vor der Depression hattest und beobachte DICH und Deinen Körper! Frage gute Freunde/ Familie ....bitte sie Dich zu beobachten, erzähle ihnen von Deinen Ängsten...sie werden Dir helfen, Veränderungen frühzeitig zu bemerken; Dich beim Gegensteuern unterstützen.
Du hast nur 2Möglichkeiten: Gegensteuern/ etwas für Dich tun oder die nächste Depression kommt gewiss irgendwann!
Vermeide dabei in Panik zu verfallen....erst wenn die Symptome über mehrere Tage am Stück anhalten, bist du wirklich gefährdet! Gehe ggf. zu Deinem Arzt....eine regelmäßige Routinenachsorge (vielleicht 2-4mal jährlich läuft doch sicherlich!?)
Noch Eines zu Deinen Worten:
"muss nicht mehr früh ins Bett gehen, fühle mich den ganzen Tag super fit" und "genieße das Leben in vollen Zügen" sowie "habe keine Angst das die Depris wieder zurück kommen könnten" --> dies erinnert mich an das Vorliegen möglicher manischer Episoden (schau mal unter manisch-depressiv); das kann muss jedoch nicht auf Dich zutreffen!!! Konsultiere ggf. nochmal einen Arzt! Das Schlimme ist, dass ein manisch-depressiver die Manie nicht so wahrnimmt, da er sich sooooo super fühlt, ggf. Kaufrausch, sexuell enthemmt etc. ist.

Soweit von mir!
ALLES GUTE an ALLE die dies lesen, denen das ggf. hilft - das würde mich freuen!
ZahniMAUS

PS: Mir hat immer geholfen und das tut es noch heute, zu erfahren, dass es neben mir noch andere mit ähnlichen/gleichen Problemen gibt!


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bermibs
Benutzerbild von bermibs
25.11.2010 23:24

Hallo Hoffnung, ich freue mich für Dich, dass Du es geschafft hast. Bewahre Dir Deine positive Lebenseinstellung und stelle sie auf eine stabile Grundlage. Gestalte Dein Leben so, dass Du schwierige oder auch belastende Situationen gut meistern kannst. Denn solche Situationen werden auch in Deinem weiteren Leben nicht ausbleiben. Es kommt nur darauf an, wie man mit ihnen umgehen kann und sich nicht davon in ein Loch ziehen zu lassen.
Dein Leben und Deinen Körper aktiv gestalten ist das Mittel. Das beginnt mit einer gesunden Lebensweise, wie viel Bewegung an frischer Luft und auch Sonne, ausreichend Schlaf, Stressvermeidung, Pflege von sozialen Kontakten (also raus und unter Menschen) u.v.m. was Spaß und Freude macht.

Und das setzt sich fort über eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Dieser Fakt wird bei der offiziellen Depressionsprophylaxe oft vernachlässigt. Gefühle spielen sich über bio-chemische Vorgänge im Körper ab. Und dazu braucht der Körper die richtigen und ausreichenden Nährstoffe. Ein "gesundes" Auto braucht Additive im Sprit, beim Menschen sind das die Mikronährstoffe.
Grundlage sollte eine überwiegend vegetarische Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse sein. Wenn Fleisch, dann nur wenig und weißes.
Folgende Nahrungsbestandteile solltest Du ganz streichen: raffinierter Zucker (Ersatz: basisches Xylitol), Weißmehl (Ersatz: Vollkornprodukte), tierische Fette (Ersatz: pflanzliche Fette, Omega-3-Fischöl), Schweinefleisch.
Für eine gesunde , naturbelassene Ernährung findest Du bei Dr. Schnitzer sehr gute Hinweise:
www.dr-schnitzer.de

Schwermetallbelastungen sind in unserer heutigen Zeit auch ein zunehmendes Problem, das sich auch auf Depressionen negativ auswirkt. Um diesen Risikofaktor auszuschließen, wäre ein Test und gegebenenfalls eine Ausleitungstherapie ratsam (Aluminium, Quecksilber, Amalgam-Substituierung). Mit Nährstoffsupplementen wie Vitamin C und Chlorellaalgen ist auch eine permanente Ausleitung möglich.

Zum Dritten wäre eine gezielte Supplementierung von Mikronährstoffen zur Vorbeugung zu empfehlen. Sei es das Gute Laune-Sonnen-Vitamin D, Vitamin C oder auch Omega-3. Viele Mikronährstoffe können auch bei einer ausgewogenen Ernährung dem Körper nicht ausreichend zur Verfügung gestellt werden.
Dazu etwas Material aus orthomolekularen Handbüchern:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naehrstoffe-burgerstein/depressionen.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitalstoffe-allgemein/_handbuch_naehr-_und_vitalstoffe.pdf (Seite 233/234)
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naturarzt_und_anderes/vitalstoffe_als_gluecklichmacher.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.nwzg.de-neue_wege_zur_gesundheit/nwzg43-depression-krankheit_oder_symptom.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.naturepower.ch/aufsaetze/aufsatz104-die_heilkraft_von_vitamin_d-neue_studienergebnisse.pdf
Bei Vitamin D sollten es wenigstens 2.000 IE sein (bis 10.000 IE möglich).

Auch der Hormonhaushalt des Körpers spielt eine wichtige Rolle. Die Produktion der Hormone lässt ja mit zunehmendem Alter stark nach, was auch zu Beschwerden depressiver Art beitragen kann. Das kann man ähnlich den Nährstoffsupplementen ausgleichen. Hier sind dafür zwei Hormone bzw. Hormonvorstufen prädestiniert. Das wäre zum einen die Hormonvorstufe DHEA, das normalerweise durch die Nebennierenrinde produziert wird. Aus dieser Substanz stellt der Körper je nach Bedarf verschiedene Hormone her. Das andere wäre das Melatonin der Zirbeldrüse. Es reguliert den Tages-Nacht-Rhythmus und damit einen gesunden Schlaf. Die Dosierung liegt bei DHEA morgens bei 10 - 25 mg und bei Melatonin abends bei 3 - 6 mg. Ich habe mit beiden Substanzen bisher nur positive Erfahrungen gemacht.
Auch dazu noch etwas Material:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/www.naturepower.ch/aufsaetze/aufsatz063-melatonin-schluessel_zu_ewiger_jugend,_gesundheit_und_fitness.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naturarzt_und_anderes/dhea.pdf
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naturarzt_und_anderes/dhea-das_power-hormon.pdf

Mit dieser Lebensgestaltung hast Du die größten Chancen, nicht mehr in ein schwarzes Loch zu fallen.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

25.11.2010 10:42

Moin, das klingt doch sehr gut, du fühlst dich wohl und gesund, also geniese es und sei lebensfroh!
Ne Depression kann jeder bekommen und du hast auch keine Garantie das es dich nicht mal wieder trifft.
Aber den Gedanken daran schiebe beiseite und freu dich am Leben! Viel Glück!

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patu
Benutzerbild von patu
25.11.2010 08:21

Hallo,
schließe mich der Antwort von Andi 70 an. Ich hatte 18 Monate eine gute Zeit bevor es wieder los ging; denke irgenwie ist der Körper ( Seele) sehr sensibel und wenn man einmal tief unten war ist man empfindlich gegenüber der Umelt.
Wünsche Dir viel Glück und eine gute Zeit.

Patu

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Benutzer gelöscht?

24.11.2010 23:40

Ich kann mich dem nur anschließen,was Maid. Marian da geschrieben hat,,,,,ich habe auch lange mit Panickattacken gelebt,welche ich im laufe der Jahre aber in den Griff bekommen habe.Du hast ein Ziel vor den Augen und Du bist eine Kämpfernatur,,,,nimm die Erfahrungen als ein Teil Deines Lebens an.Du alleine hast es geschafft,dass es Dir besser geht.Für die Zukunft wünsche ich Dir alles,alles Gute,vor allem viel Glück bei der Jobsuche,,,,Du packst das....liebe Grüße Rita

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Benutzer gelöscht?

24.11.2010 22:43

Hallo!
So wie Du die Frage stellst, habe ich das Gefühl,
dass Du es gut schaffen wirst! Du klingst sehr
hoffnungsfroh und frisch! Du kannst sehr stolz
auf Dich sein, denn Du hast viel geleistet! Wie jedes
Krankheitsbild hat die Depression auch ihre guten Seiten
und lehrt wesentliche Lebensthemen. Freu Dich darüber,
dass es Dir derzeit so gut geht und nütze jeden Tag für
nützliche Dinge, die Dir Freude bringen. Dass Du mal an
Deine Depri denkst, ist normal, lass die Frage zu, aber
grüble nicht über sie nach. Das wäre abträglich! Keiner
von uns weiß, was morgen oder übermorgen kommt, aber
sei guter Hoffnung, dass Du es schaffen wirst, stabil zu
bleiben.
Ich wünsche Dir dazu viel Kraft, Glück und Erfolg!!!

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Benutzer gelöscht?

24.11.2010 22:42

Außer einem Spitzen - Hellseher wird das niemand beantworten können - und wo gibt´s die heute noch?
Die Statistik spricht von 3-4 Depri-Phasen bis zur Überwindung der Krankheit.

Die Statistik ist eine große Lüge, die aus lauter kleinen Wahrheiten besteht.

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Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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