Bedenkenlose Einnahme?

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Frage gestellt am
12.05.2009 um 16:00

Ich habe heute vom HNO- Arzt das Nasenspray Syntaris verschreiben bekommen weil meine Nasennebenhöhlenentzündung nicht besser wird, ausserdem stärkeres Antibiotika. Kann ich das "Syntaris" ohne Bedenken nehmen ohne dass ich erneut in eine Nasenspary- Abhängigkeit verfalle? Ich bin seit fast 6 Jahren weg von Nasenspray und möchte keinen Rückfall riskieren.

Ausserdem habe ich eine Frage wegen einer Nasenscheidewand- Verkrümmung. Ich weiss dass ich diese habe. Darum wird bei mir jede Erkältung zum Problem. Heute wurde mir erneut zu einer OP geraten.

Hat jemand schon so eine Op hinter sich? Ist es sehr unangenehm? Wird sie mittlerweile vielleicht ambulant gemacht? Wenn nicht, wie lange dauert der Krankenhaus- Aufenthalt? Ist man hinterher wirklich beschwerdefrei? Gibt es Alternativen zur OP? Kann die Verkrümmung die Ursache meiner chronischen Kopfschmerzen sein?

Fragen über Fragen .. Würde mich über Antworten und Erfahrungen sehr freuen!!

Liebe Grüsse Jil

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4 Antworten:

Audifrosch
Benutzerbild von Audifrosch
22.06.2009 21:21

Hey Jil
Ich bin mit meiner Nasenverkrümmumg fast 30 Jahre rumgelaufen und zum schluß hate ich alle paar wochen eine nasennebenentzündung vor 4jahren habe ich die OP gemacht und habe 1000% mehr lebens gefühl. Die op war nicht so schlimm.nur der tag der Op und am anderen tag bis die tampo. mogens raus kamm danach war es wie eine erkältung mit einem dicken kopf. Das aller beste war dann als die selekon stützen raus waren. Entlich wieder luft danach noch schön weiter die Nase pflegen. Letztes jahr mußte ich mir nochmals die schleimheute und allergisches gewebe operiren lassen das ist der selbe ablauf wie frühe. Der grund der zweiten OP war das ich eine schimmelpils allergie habe die aber erst letztes jahr erkannt worde.
Also du mußst es für dich entscheiden aber besser wird es auf jeden fall und schlimm war es nicht

Gruß Marcus

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biggifeuerle

01.06.2009 16:28

habe Syntaris und andere Cortison-Nasensprays über 2Jahre hin genommen. Hat zwar während der allerg. Zeit etwas geholfen und auch sonst was gebracht -weniger Infekte? Es findet lt. HNO keine Abhängikeit statt, da es nur vor Ort wirkt.
Habe mich dann zum Eingriff vor 3 Wochen entschlossen, da ich auch starke Probleme in der Stirnhöhle hatte. Es wurde die Nasennebenhöhlen bereinigt und eine verkleinert, die Nasenscheidewand bergadigt und der Zugang zu den Stirnhöhlen vergrößert.
Habe mir außerdem 2 Weisheitszähne ziehen lassen. Eines von den Dingen war zuviel des guten und ich habe ziemlich Malheur mit den Schmerzen.
Wenn du aber "nur" die Nasenscheidewand begradigen lässt ist das nicht so schlimm. Aber Achtung der OP Arzt möchte meist gerne erst vor Ort, d.h. während des OP entscheiden was er macht.
Du bekommst auf jeden Fall hinterher - wenn die Tamponate gezogen sind und die Nasenscheidewandstütze aus Silikon entfernt ist und der ganze OP Wundschleim abgesaugt ist wieder richtig viel Luft. Entlassung nach OP nach ca. 3-4 Tagen. Weiterbehandlung mit Absaugen vom HNO. Du bekommst dann auch während des OP Antibiotika und auch Schmerzmittel. Also Achtung dann zuhause, wenn die Wirkung nachlässt, schonen!
Komplikationen wie bei mir müssen ja nicht immer sein und es gibt anscheinend keine Alternative auf lange Sicht.
Viel Glück
Biggi

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voxlenis

12.05.2009 19:24

Ausnahmsweise muss ich Spirit einmal widersprechen. Synartis, Wirkstoff Flunisolid, ist ein Cortison und dürfte deshalb genau die Wirkung auf das Gehirn haben, die erst die Sucht verursacht, nämlich verstärktes Wohlgefühl. --- Was die OP betrifft, so muss jeder das für sich entscheiden. Ich allerdings habe mich wegen der mir bekannten postoperativen Tage davor gedrückt und bleibe dabei :-). --- Jils letzte Frage: die Verkrümmung selbst ist kaum der Grund für chronische Kopfschmerzen, aber die meist durch die Schwellungen verschlossenen Nasennebenhöhlen, die nicht ausreichend belüftet werden. Gruss, Vox

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Benutzer gelöscht?

12.05.2009 18:49

Hallo Jil, meines Wissens nach, ist Synartis ein Nasenspray, welches bei allergisch bedingtem Schnupfen verabreicht wird, da es nicht gegen Bakterien oder Viren wirksam ist. Da ein sehr schwaches Wirkungsspektrum besteht, ist die Gefahr einer "Abhängigkeit" sehr gering - somit stellt sich natürlich die Frage, ob es für die diagnostizierte Nasennebenhöhlenentzündung wirklich das Mittel der Wahl ist. Aber, eine Nachfrage beim Arzt dürfte ja kein Problem sein - vielleicht gibt es hier auch noch User, welche Dir mit ihren persönlichen Erfahrungen bzgl. der Wirkung mehr erzählen können. Nun zur Nasenscheidewand: Ein Bekannter von mir hatte über Jahrzehnte genau die gleichen Probleme. Dieses Jahr im Januar hat er sich operieren lassen - und hat es nicht bereut. Die OP wird nicht ambulant durchgeführt, da hier immer die Gefahr einer Nachblutung u./o. übermässigen Anschwellung besteht. Er verliess am 2. oder 3. postoperativen Tag das Krankenhaus. Er sagte, das eigentlich Unangenehme waren die in der Nase steckenden Tamponaden - sind diese entfernt, ist es nicht mehr schmerzhaft sondern eher insgesammt nur etwas lästig. Die Schleimhäute müssen sich erst regenerieren, was zwischen 3-6 Wochen (bei Rauchern länger!) dauern kann und somit weder Geruch noch Geschmack wirklich vorhanden sind. Also, ich hoffe ein wenig geholfen zu haben. Gruss, Spirit

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