Komische Allergie??

Benutzer gelöscht^?

Frage gestellt am
09.05.2009 um 09:38

Medikament: Lorano Krankheit: Heuschnupfen

Ich war seit 1989 Allergiker (Gräser,Roggen etc.). Bis zum Jahr 2007 hatte ich von Anfang Mai bis Ende September jedes Jahr heftige allergische Reaktionen. 2005 war es besonders arg, hatte Erstickungsanfälle.
2007 wartete ich Anfang Mai auf meine Allergie. Aber es kam nix. Außer bissel Jucken in der Nase und einmal in der Woche Niesen.
War dann beim Arzt. Der Test ergab, dass ich nach wie vor auf die bekannten Allergene reagiere.
Trotzdem hatte ich bis Ende September 2007 keinerlei Beschwerden mehr.
Dieses Frühjahr fängt es wieder so an, dass ich keine Beschwerden habe, obwohl ich die längst haben müsste. Die Saison verlagert sich ja durch den Klimawandel immer mehr in den April hinein. Ich hätte also Mitte April schon erste Beschwerden haben müssen.
Meine Frage: hat hier ein Etagenwechsel stattgefunden (Lunge)? Wie kann man das feststellen?
Wie kann man feststellen, ob die Allergie nun wirklich weg ist oder ob die Möglichkeit besteht, dass sie wieder kommt?
Wie stark sind die psychischen Faktoren? Bei mir ist es so, dass ich viele Jahre psychisch stark unter Druck stand und in den letzten Jahren fielen einige dieser Belastungen weg.

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient

Bewerten:0x

Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

Gleichgesinnte kennen lernen
Antworten erhalten
Unterstützung finden
Anderen helfen
Wissen weiter geben
Umarmt werden und Mut machen

Anmelden

2 Antworten:

Integra

21.05.2009 02:50

hallo gundula,

bin seit ca. 1987 (im alter von 6 nach schwerer lungenentzündung) allergikerin. damals war es echt heftig, inklusive bronchialasthma. meine beschwerden haben sich von jahr zu jahr minimal gebessert, von etwa 1998 - 2002 war ich fast beschwerdefrei, nur leichter heuschnupfen und augenjucken und -tränen. das bronchialasthma hat sich sogar schon früher ganz "verwachsen". seit ca. 2002 stelle ich von jahr zu jahr wieder stärkere symptome fest, also heuschnupfen länger und stärker. letztes jahr im sommer hatte ich ein paar tage lang auch beim atmen probleme, die ich mit einem inhalationsspray mit cromoglicinsäure gut im griff hatte.

ein etagenwechsel macht sich mit atembeschwerden bemerkbar. beim einatmen ein "rasselndes" gefühl in der lunge. das ist dann schleim, der sich in stärker in den bronchien bildet. wenn du da keine beschwerden hast, dürfte auch kein etagenwechsel stattgefunden haben.
am besten gehst du damit zu einem lungenfacharzt, der macht dann einen test und kann dir sagen, ob sich da was getan hat. der befund dürfte aber (meiner nichtärztlichen meinung nach) negativ ausfallen.

was die psychischen faktoren angeht kann ich nicht wirklich was sagen. aber es kann durchaus ein faktor sein. stress spielt in vielen fällen eine rolle, die man auf den ersten blick nicht wahrnimmt.

wenn du dir wirklich sorgen um einen etagenwechsel machst, geh zu einem lungenfacharzt und sprich mit ihm darüber. wenn er es nach dem gespräch für nötig hält, wird er dich genau untersuchen. wenn der befund negativ ist, er also nichts findet, dann sei einfach froh und dankbar. ;)
allergien können ja auch wieder verschwinden. vielleicht hast du einfach glück ;)

liebe grüße
integra