Ich würde gerne wissen,ob ich das Medikament Mirtazelon (Wirkstoff Mirtazapin) weiter nehmen soll und was weiter noch passieren kann?? Ich habe nämlich als Nebenwirkung \"Unruhige Beine\" das Restless-Legs-Syndrom gehabt. Es war meine erste Tablette und der Arzt sagte ich solle sie noch 2 bis 3 Tage nehmen um zu schauen was passiert. Kann mir jemand sagen ob er ähnliches auch schon mit gemacht hat?? Brauche dringend Rat.....Sabi
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5 Antworten:
Sabi
06.05.2009 22:35
Vom Frage-Steller selbst
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Hallo,Danke euch erstmal für die Antworten. Also festgestellt worden ist es nicht das es das Restless-legs-Syndrom. Bin davon ausgegangen,weil es so in den Nebenwirkungen benannt worden ist. Auf Grund dieser Beschreibung habe ich es gedacht...
wie ich heraus lese bei dir, macht dir das Medikament angst und du solltes es absetzen. Es sollte dir bei deinen Depressionen helfen, damit du abends zur Ruhe kommen kannst.
Depressionen haben immer einen Grund und ich finde es eigentlich verantwortungslos von Ärzten gleich immer ein Antidepressiver zu verschreiben , statt den Grund heraus zu finden, wo die Depressionen herkommen um dafür andere Maßnahmen zu finden.
Hallo, auch ich habe dieses Medikament verordnet bekommen, habe auf Anraten des Psychaiters die Tablette geviertelt und war trotzdem ca. 16 Stunden stark benommen, habe sofort Heißhunger bekommen, im Liegen im Bett gegesen... Schluckbeschwerden und ganz starke Halsschmerzen, die auch so etwa mit der Benommenheit abklangen, eher etwas länger... Ich hatte dann so eine Angst, dass ich mich nicht getraut habe, das Medi ein zweites Mal zu nehmen. Wollte mein Arzt auch nicht, wegen der starken Halsschmerzen / geschwollenem Hals. (hat wohl was mit den Leberwerten zu tun. Ich habe aber eine Bekannte, die hat dieses Medi auch genommen, auch am Abend, hatte keine Nebenwirkungen außer Benommenheit, Schläfrigkeit und die fand das OK, weil sie dann gut Schlafen konnte...
Du musst für Dich entscheiden, ob dir die Nebenwirkungen zu krass sind, oder ob du da durch kommst.
Gruß
Ulli
Mir ist zwar nicht bekannt, dass Mirtazapin das Restless-Legs-Syndrom auslösen kann, aber in seltenen Fällen motorische Störungen. In dem Fall sollte man die Behandlung nicht fortsetzen, weil du das Mittel nicht verträgst. Bei Nebenwirkungen wie starke Schläfrigkeit, Wirkung bis in den nächsten Tag, kann man abwarten, ob die Nebenwirkungen abklingen, aber eigentlich nicht bei den Symptomen, die du beschreibst. Naja, da du das Medikament gegen Schlafstörungen und Depressionen bekommen hast, wirst du, wenn das Restless-Legs-Syndrom diagnostiziert worden ist, wohl schwer damit schlafen können. Ich bin aber kein Arzt! Ich würde das Medikament aber nicht mehr einnehmen, wenn es gesichert das Restless-Legs-Syndrom ausgelöst hat.
Wenn du das Medikament von einem Facharzt verordnet bekommen hast, frage vielleicht zur Not deinen Hausarzt, oder wenn du es vom Hausarzt bekommen hast, einen Facharzt, bevor du die Einnahme fortsetzt. Welchen Sinn hat ein Medikament, wenn es dir damit schlechter geht, als ohne dieses?!
dann solltest Du mit dem Arzt mal über ein Dopa-Präparat sprechen.
Immer auch bei Frauen an Progesteron-Schwäche denken, das kann durch ein gestagenhaltiges Verhütungsmittel verursacht sein (Mirena, Minipille, die meisten anderen Pillen.)
Alles Gute!
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