Alles Durcheinander

Hannelore56

Frage gestellt am
08.04.2009 um 19:07

Guten Tag , im Sept.o8 bin ich noch in Berlin Marathon gelaufen ( alles ok)
Einen Monat später immer schlapp und hoher Blutdruck über 150. Festgestellt:Schilddrüsenunterfunktion .L-Thyroxin 200 zu 150 zu 125 eingestellt worden.Trotzdem Bluthochdruck . Bekomme Ramipril 2,5/12,5 und Beta Blocker Bisoprolol 1/2 2xtäglich. Trotzdem bei schnellem Gehen(statt joggen) Blutdruck nach 1km über 200 . Es geht mir schlecht : Kopfdruck , Abgeschlagenheit ,
schwere Beine . Ich meine , es sind die Betablocker.
Meine Frage: Müssen Betablocker sein ? Oder soll ich dem Arzt vorschlagen , Ramipril zu erhöhen? Oder ist das Alles eine Frage des Durchhaltens , bis der Körper sich darauf eingestellt hat ?
Um eine kurze Einschätzung wäre ich sehr dankbar.
Danke schon im Voraus
Hannelore 56

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2 Antworten:

voxlenis

09.04.2009 00:58

Hallo. Wie Nector schon sagte, ist Dein Befund noch völlig unklar und sollte weiter geklärt werden. Der Betablocker dient allerdings dem Herzschutz und kann kaum durch Ramipril ersetzt werden. Der Arzt hat dabei mit Sicherheit Deine sportlichen Aktivitäten bedacht. Alle Schilddrüsenerkrankungen erfordern meist sehr viel Geduld. Das können Dir hier ganz bestimmt einige Leidensgenossen bestätigen. Der Maratonläuferin einen aufmunternden Gruss, Vox

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Nector
Benutzerbild von Nector
08.04.2009 20:14

Das ist schwierig zu beantworten, weil wir nicht wissen, was wirklich bei Ihnen im Argen ist. Betablocker sind durchaus angebracht, da Ihre Probleme besonders unter Belastung auftreten, und das ja am gefährlichsten ist. Durch die Betablocker werden die Folgen der Stresshormone abgeschwächt. Allerdings gibt es alternative Blocker, deren Verträglichkeit möglicherweise besser ist, das muss man austesten. Man kann überlegen, das Ramipril trotzdessen zu erhöhen. Eine Kombinationstherapie zwischen ACE-Hemmern und Betablockern ist gängige Praxis. Dennoch natürlich wieder der Hinweis, dass diese Einschätzung ohne Kenntnis der Befunde nicht für bare Münze genommen werden darf. Das ersetzt nicht das Gespräch mit Ihrem Arzt, der letztlich die Behandlung umsetzen muss.

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