Trileptal gegen Nervenschmerzen, Nebenwirkungen, wann werden diese sich geben??

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
18.03.2010 um 08:47

Seit nunmehr 10 Jahren befinde ich mich fortlaufend in ärztlicher Behandlung und wurde mehrfach operiert. Nervenschädigungen, die sich leider nicht mehr regenerierten, hatten zur Folge, dass ich mit den ständigen Schmerzen nun umzugehen habe. Nun allerdings nach einem Unfall (vor etwa einem 3/4 Jahr) hatten sich die Schmerzen dermaßen erhöht, dass ich mit den bisherigen Medikamenten nicht mehr zurecht kam. Mit Absprache meines Orthopäden ging ich in eine Schmerzklinik, um dort eine Neueinstellung zu erhalten. 2 Tage vor Entlassung erhielt ich dort neben Lyrika 150 mg noch das Medikament Trileptal 150 mg pro Dosis. Bereits in der Klinik hatte ich für mich merkwürdige Nebenerscheinungen bemerkt, allerdings nicht kundgegeben. Bei der Verordnung vom Chefarzt wurde von diesem lediglich erwähnt, dass es sich positiv auf die Nervenschmerzen auswirken würde. Mittlerweile bin ich seit 5 Tagen Zuhause und muss mich bei allem was ich tue, gewaltig zusammenreißen. Mein Konzentrations-, Denk- und Erinnerungsvermögen ist katastrophal, selbst bei diesem Schreiben sitze ich schon Ewigkeiten bei. Kurz nach Einnahme einer Dosis ist es wie mit einem Vorschlaghammer: Schwindel, Sehstörungen (Doppelt- und Unscharfsehen), Gleichgewichtsstörungen, Kopfschmerzen, Niesattacken, Müdigkeit und vorbenannte Probleme. Nach meiner Rückkehr aus der Klinik waren weder mein Orthopäde noch mein Hausarzt in der Lage, mir zu erklären, wie die weitere Medikamenteneinstellung zu erfolgen hat. Ich habe förmlich ihre Überforderung gespürt. Im Entlassungsbericht steht, dass eine Erhöhung der Dosis auf insgesamt 600 mg noch zu erfolgen hat. Welche Reaktionen bestehen dann und werden diese sich geben? Schließlich habe ich einen Beruf, in der eine sensible Vorgehensweise an der Tagesordnung steht, käme daher nicht gut, wenn der Klient mir ins Gesicht schaut und feststellen muss, dass ich komplett neben der Spur bin. Weiß jemand, wann diese Nebenwirkungen verschwunden sind und vielleicht ist jat jemand dabei, der mir erklärt, wie dieser mit diesem Mediment langfristig zurecht kommt. Bitte nur bei Einsatz von Schmerzpatienten!! Vielen Dank!!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1960(50 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 163,0 cm
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

0 Antworten:

Weitere Fragen zu

Verwandte Fragen

[]