cerazetta

wenn Du zu den Frauen gehörst, die auf künstliche Gestagene so sensibel reagieren, ist Dein Hormonhaushalt generell leicht störbar oder gestört.
Hier wäre auch an die Schilddrüse und die Nebennieren zu denken, (fähigen!) Endokrinologen aufzusuchen wäre ratsam.
Oft haben das Frauen, die während der Kindheit sehr viel Stress hatten, sei es durch psychische Belastungen oder häufige Infektionen usw., es ist die Folge eines lange Zeit erhöhten Cortisol-Spiegels.
Falls das auf Dich zutrifft, musst Du Stress und schädliche Lebensgewohnheiten ganz besonders meiden, wenn sich Dein Hormonhaushalt wieder einspielen soll, auch für die Zukunft.

Hallo Karin, leider muss man/frau mit der Haut viel mehr Geduld haben als einem oft lieb ist. Und ein Medikament wird immer wieder Unerwünstes auslösen.
Was ist die Lehre aus der Geschicht'?
Möglichst NICHT in den (nicht nur) hormonalen Haushalt eingreifen. Und wenn schon einmal unerwünschte Nebenwirkungen entstanden sind, dann bleibt leider nix anderes übrig als erstens viel Geduld aufzubringen und zweitens daraus lehren und bei dem nächsten empfohlenen Medikament zuerst in sanego und/oder Wikipedia nachschauen. Und prüfen, ob eine Änderung der Ess- und anderen Gewohnheiten vergleichbar abhelfen kann - ohne Medikamente. Unsere Vorfahren haben es ja auch so gemacht - und wir sind nicht ausgestorben ;-) !

Wenn ich dein Geburtsjahr lese, dann bist du 20 Jahre alt. So weit weg ist die Pubertät da noch nicht und ganz unabhängig von der Pille können deine Hormone nach wie vor schwanken und entsprechend auch deine Haut.
Ich bin seit einem halben Jahr ohne Pille, meine Haut schaut auch nicht jeden Tag gleich aus. Sie ist mal besser, mal schlechter, je nach Zyklusphase.

Wenn du eine hormonelle Störung hinter deinen Hautproblemen vermutest, genn geh zu einem Endokrinologen und lass deine Hormonwerte überprüfen. Die Pille bringt nicht immer eine Verbesserung der Haut. Evtl. wäre auch eine andere PIlle als die Cerazette für dich geeignet, aber an deiner Stelle würde ich erstmal checken lassen, ob die Probleme wirklcih am Testosteron liegen.