Medikamente umstellen ambulant
Frage gestellt am
24.08.2021 um 19:54
- Medikament: Natrium Valproat Krankheit: bipolare Störung
Ich versuche schon seit Jahren (zu gutem Recht) die Ärzte zu bitten mir die Medikamente umzustellen, aber alle sind der Meinung dass der Patient "ach wie dumm" und "ach wie machtlos" ist und stimmen somit der Umstellung nicht zu. Dabei bin ich absolut nicht dumm (Wehrlosigkeit bedeutet nicht Dummheit) - kenne mich aus mit der Mehrheit der Stoffgruppen und kenne alle Unterschiede in Bezug auf Neuroleptika und Antigenerika und Antidepressiva sowieso. Die eine Ärztin (die ich am besten von allen die ich kenne fand) hat zwar versprochen die Umstellung zu machen, aber weiderum immer hinausgeschoben bis sie in der "Hinausschiebezeit" in Rente gegangen ist, alle andere Ärzte sind da noch schlimmere Fälle, und zwar so schlimm dass man sich gar nicht mehr traut ihnen zu begegnen bzw sie anzurufen. Trotz dem neuen guten Hausarzt-Programm sind die sogenannten "Beklopten" eben immernoch benachteiligt sobald sie irgendeine Praxis bzw Klinik betreten, sch----egal ob es jemand ernst nimmt oder nicht, es bleibt dabei dass die chronisch kranken Menschen gewisse Rechte haben, und zwar auch das gute Recht darauf dass man ihnen glaubt dass die Medikamente umgestellt gehören, wenn sie nicht gut tun. Es geht um folgendes übrigens - Umstellung vom Natrium Valproat auf Lithiumsalze bzw auch (je nach Dosis) auf Lamotrigin, möglichst ambulant.
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 95,0 kg
Größe: 180,0 cm