Umstellung vom Valproat auf Lamotrigin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
29.04.2021 um 19:10

Es geht hier nicht wirklich um die Frage der Umstellung, sondern eher um die Frage : "Wie bekommt man es hin den Psychiater zur Umstellung der Medikamente zu überreden?" Ich habe grundsätzlich mit der Sturheit der Psychiater eindeutig schlechte Erfahrungen gemacht, war schon bei mehreren Psychiater mit der Bitte vom Valproat auf Lamotrigin umzustellen, da doch Lamotrigin eindeutig für mich besser wäre (ich weiss es weil ich selber nicht dumm bin was Neurologie und Psychiatrie angeht), habe schon von vielen Patienten gehört, dass es ihnen besser geht (sowohl seelisch so auch körperlich) seit sie Lamotrigin nehmen, viele davon haben keine Probleme mehr mit dem Magen-Darm-System und auch keine Probleme mehr mit Schluckstörungen, die sie zuvor bei der Einnahme von Natrium-Valproat hatten. Nun geht es darum einen Psychiater zu finden, der dieser Umstellung zustimmt auch ohne dass man stationär schon wieder "in die Klapse" gehen muss.....

Patientendaten

Geburtsjahr: 1976(45 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 100,0 kg
Größe: 181,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
30.04.2021 14:14

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich sowohl in die Erstverordnung, als auch in einen Wechsel mit einbezogen wurde. Meine Psychiaterin steht auf dem Standpunkt, dass ich nur die Medikamente nehmen werde, von denen ich auch überzeugt bin. Versuch mal, deine Argumente für einen Wechsel vorzutragen und verlange auch die Argumente des Arztes. Dann kannst du selbst sehen, ob es zwingend notwendig ist, an dem Medikament festzuhalten, oder ein neues zu probieren. Ich denke, Ärzte bleiben gern beim Alten, wenn es gut läuft, was ihr Fachgebiet betrifft. Ich wünsche dir viel Glück

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