sog. hyperandrogenismus

sternchen578

Frage gestellt am
24.01.2009 um 09:14

Ich habe vom Arzt eine Diagnose bekommem und mit der kann ich nicht viel anfangen.Viellecht kann mir jemand hier mehr sagen.
Folgendes wurde ausgesagt:Aktuell finden sich kein Endokrinopathien als Ursache der beklagte Mehrbehaarung.Sowohl die kortikotrope,zhyreotrope als auch die gonadotrope Achse zeigen sich hier vollkommen unauffällig,zudem zeigen sich keine Hinweise auf eine Insulinresistent bzw.Hyperandrogenämie.
Es liegt somit ein sog. Hyperandrogenismus vor.
Therapeutische Option ist ledeglich das bebehalten der Einnahme der Valette.

Was soll ich damit anfangen.DEr Arzt sagt ichhab micht was ,aber dann wird doch was anderes hier geschrieben?
Ist es was schlimmes?
Also ich muss hier noch Sachen,dass die Mehrbehaarung bedeutet,dass ich überall viele feine Härchen habe also Körper,Gesicht, Hals...also eigentlich ahben wir ja alle überall Härchen,nur bei mir fallen soe vielleicht bischel auf,weil sie bischen dunkler sind und länder..also bis zu 0,7 cm.

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1 Antworten:

Nector
Benutzerbild von Nector
24.01.2009 12:31

Ich versuche das mal aufzudröseln, so dass Sie sich darunter etwas vorstellen können:
Endokrinopathien nennt man eine Gruppe von Krankheiten, bei denen es durch Störungen oder Veränderungen im Zusammenspiel der Hormone zu Veränderungen des Körpers kommt. Dazu gehören z.B. Schilddrüsenüber- und -unterfunktion, Diabetes, Sterilität, Morbus Cushing, Morbus Addison, Morbus Conn usw. Ein übermäßiger Haarwachs bei Frauen hat meistens etwas mit dem endokrinen System zu tun. Einfach gesagt, alles was mit Hormonen zu tun hat ist endokrin. Die kortikotrope, thyreotrope und gonadotrope Achse sind teile des Endokrinen Systems. Kortikotrop hat etwas mit dem Cortisol-Kreislauf zu tun (zu viel davon -> männlicher Behaarungstyp), thyreotrop sind die Schilddrüsenhormone und gonadotrop sind die Sexualhormone (Östrogen, Progesteron, Testosteron usw.). Eine Insulinresistenz gehört zum Diabetes mellitus, der auch mit einem PCO-Syndrom (siehe dort) einher gehen kann. Eine Hyperandrogenämie ist lediglich ein zu hoher Spiegel an männlichen Sexualhormonen im Kreislauf. In der Aussage ist aber ein Widerspruch. Wenn keine Hyperandrogenämie vorliegt, dann kann es auch keinen Hyperandrogenismus geben. Würde der vorliegen, dann kann mit einer Östrogenlastigen Pille versucht werde, das Hormonungleichgewicht zu bessern.

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