Nehme ca. 3 Monate lang MIRTAZAPIN 50mg ein ( Gegen Depression )

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
28.03.2016 um 13:59

Möchte das Medikament MIRTAPAZIN absetzen, da mir morgentlich übel ist. Welches Gegenmittel um Entzugserscheinungen vorzubeugen ist zu empfehlen?

mfg

Hamann

Patientendaten

Geburtsjahr: 1942(74 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 174,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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10 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
30.03.2016 21:54

Ausschleichen und eventuell, wenn notwendig, auf ein anderes AD "umsteigen", da ich ja nicht lese, daß die Depression behoben wäre. Dazu wäre aber schon dein behandelnder Arzt der Ansprechpartner der Wahl zumal auch etwaige Wechselwirkungen mit unter Umständen anderen eingenommenen Medis zu beachten wären.

.... und zu dem Typen aus dem Link? Da ist so manches an seinen Ausführungen und seiner Argumentation durchaus widersprüchlich ....

"Erfahrungsorientierte Reflexion

… eröffnet psychisch und körperlich kranken Menschen die Möglichkeit, neue Wahrnehmungs- und Handlungsspielräume zu entdecken, destruktive Bewältigungsmuster abzulegen und sich Schritt für Schritt auf einen Weg der Selbstfürsorge zu begeben."

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
30.03.2016 20:57

Aha-
Fragensteller braucht da nicht zu lesen
so-so

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Fragensteller

30.03.2016 19:05

Ich brauche da nicht lesen-ich habe meine Erfahrungswerte und zu Beginn ist das eine schnelle Möglichkeit der Hilfe, die ich persönlich erfahren durfte.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
30.03.2016 12:54

Hallo Fragensteller, zum Thema "großer Quatsch" ließ doch bitte einmal folgenden Link:
http://naturheilt.com/blog/arzt-misstraut-eigener-therapie/
LG bermibs

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Fragensteller

30.03.2016 10:26

Hallo Bermimbs-die falsche Ernährung ist ohne Zweifel ein großes Problem in unserer Gesellschaft, aber sicher nicht allein Verantwortlich für Depressionen. Da ist oft auch der Druck von außen und der selbst aufgebaute Gegendruck von innen mit schuld. Sozusagen sind es oft die Lebensumstände die mit zu Depressionen beitragen.
Grundsätzlich sollten die Medikamente erstmal dafür sorgen, dass der Körper relativ schnell in Einklang kommt. Dass diese Medikamente nichts bringen ist großer Quatsch. Sie zwingen den Körper definitiv auf Abstand und damit dazu zu Depression erträglich zu machen. Wer natürlich so etwas noch nicht erlebt hat, kann das schlecht nachvollziehen. Selbst ich greife im Extremfall nach Mirtaparzin-nur wenig, da das bei Lutschtabletten geht und dann schlafe ich richtig aus. Anschließend hab ich den Berg überwunden. Sie knüppeln bei entsprechenden Dosis anfänglich nieder und man kommt zur Tiefenentspannung. Ich weiß auch das kann man auf andere Art erlernen nur ist das ohne Begleitung nicht immer machbar.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
29.03.2016 23:27

Ich würde erst einmal die halbe Dosis probieren und zudem auch mit meinem Arzt reden.
Erst wenn das keine Besserung bringt, dann würde ich in Absprache mit meinem Arzt auf Valdoxan umsteigen.
Es hilft sehr schnell und gut beim Einschlafen, morgens ist keine Wirkung mehr zu spüren.

Alles Gute!

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
29.03.2016 22:34

Hallo Fragensteller, mittel- bis langfristig auf jeden Fall. Kurzfristig sollten auch andere Optionen geprüft werden.
Wobei der Vitamin-D-Spiegel auch sehr kurzfristig (10 - 15 Tage) angehoben werden kann und die B-Vitamine sehr schnell wirken.
Bei den Omega-3-Fettsäuren ist ein größerer Zeitraum (ca. 3 Monate) bis zur vollen Entfaltung erforderlich.
Hier eine orthomolekulare Übersicht:
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/depressionen_b-g.pdf
 
Grundübel bei der ganzen Geschichte sind nicht die nicht richtigen Medikamente sondern unsere falsche Ernährung. Bei artgerechter Ernährung sind diese Art von Medikamenten überflüssig, die sowieso nichts bringen.
LG bermibs

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Fragensteller

29.03.2016 22:02

bermibs-das hilft aber jetzt nicht wirklich beim Absetzen-oder?

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
29.03.2016 16:23

Hallo, hier einige natürliche Gegenmittel:
- Vitamin D: 7.000 IE für den Zielspiegel von 80 ng/ml; vorher eine hoch dosierte Starttherapie (ca. 600.000 IE)
- Omega-3-Fettsäuren: 6 - 15 Gramm Fisch-/Krillöl + O3-haltige Pflanzenöle
Der Omega-3-Index sollte zwischen 8 und 11 % liegen
- Vitamin-B-Komplex 100
Dafür depressive Krankmacher wie raffinierter Zucker und Weißmehl sowie Übersäuerung des Körpers meiden.
LG bermibs

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Fragensteller

28.03.2016 23:14

Das ist schon ne ordentliche Dosierung. Ich würde das mit dem Arzt besprechen. Auf alle Fälle würde ich es mit ausschleichen probieren. Evtl erstmal halbieren. Ich kenne die Schmelztabletten da geht es gut

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Medikamenten:  Mirtazapin
 mirtazapin-biomo
Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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