Valsatan gegen Niereninsuffizienz und Blutdruck

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
20.12.2015 um 06:20

Seit ich 2011 July Valsatan höchste Dosis verschrieben bekommen habe ist mein Creatinin Wert gleich von 1.1 auf 1.2 gestiegen. Ich finde dass Valsatan mir mehr geschadet hat als geholfen. Der Arzt sagte ich müsse immer das Valsatan nehmen plus die vielen anderen Blutdruck Medikamte. Nitridipin 20mg Moxonidin 0.3mg, Metoprolol100mg, Nespesol seit neuestem. Mir ist schon ganz dusselig von den ganzen Medikamente und mir ist ständig schlecht...
Ich hatte vor 2011 keine Niereninsuffizienz und jetzt steigt er contuirlich ist jetzt schon auf 3.7. Ich habe das Gefühl dass mein Nephrologe mich unbedingt an die Dialyse bringen will. Mein Blutdruck ist immer mal wieder entgleist man wusste nicht woher das kam aber mein Creatinin Wert war 1.1. Ich verstehe nicht dass der Arzt trotz dieses Resultat mich auf die hohe Dosis 160 morgends und abends gesetzt hat. Nun spielt mein Blutdruck total verrückt schon nach 7 Stunden schnellt er über 200/110. Ich finde das Valsatan mir mehr geschadet hat als geholfen und meine Nieren nun nicht mehr zu retten sind weil der Arzt darauf bestand diese Medikament zu nehmen.. Hohe Eiweißausscheidung und hoher Blutdruck.... Wer kann mir darauf antworten.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1953(62 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 100,0 kg
Größe: 159,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

mohai
Benutzerbild von mohai
20.12.2015 09:36

Hallo Anonymus,
hier ein Zitat aus "Onmeda Gesundmedizin"
"Patienten mit Bluthochdruck kommen mitunter an den Punkt, wo Medikamente nicht mehr ausreichend den Blutdruck senken können. Seit einigen Jahren wird dann oft ein Katheter-Eingriff durchgeführt, der in der Nieren-Schlagader mit Stromimpulsen die Fasern des sympathischen Nervensystems veröden soll. Renale Denervation nennt sich die Methode, die in die automatische Blutdruckregulation des vegetativen Nervensystems eingreift.
Hoffungsvolle Studien sprachen für Katheter-OP
Insofern erschien die renale Denervation als Hoffnungsbringer und fand hierzulande schnell Verbreitung. Zwei Studien des Geräteherstellers versprachen beeindruckende Ergebnisse, um jeweils 30 bis 40 mmHg ließ sich der systolisch/diastolische Blutdruck senken. 2012 hatten schon 160 Zentren die entsprechenden Geräte gekauft und die relativ einfach durchzuführende Behandlung angeboten. Der Eingriff erfolgt im Herzkatheterlabor, wo ein dünner Katheter durch die Oberschenkelschlagader bis in die Nierenarterie eingeführt wird. Durch diesen Katheter schieben die Experten eine Elektrode, die Hochfrequenzstrom abgibt, der das Gefäß an der Außenseite erhitzt, wo die Nervenfasern entlang laufen und durch die Hitze ausgeschaltet werden."
Zitatende !
Du solltest unbedingt mit Deinem Kardiologen über diesen Eingriff reden oder eine Zweitmeinung einholen !
alles Gute
Mohai

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