Hallo Zusammen, seit Mai Diesen Jahres geht es mir ja immer schlechter. Habe jetzt einen Ärzte-und Krankenhausmarathon hinter mir. Letztendlich bin ich heute auf der psychiatrischen Abteilung gelandet und muss mich damit abfinden, dass ich nach 10 Monaten ohne Antidepressiva jetzt doch wieder eines nehmen muss. Ich werde bald in die Tagesklinik gehen und mit einem Antidepressiva beginnen. So wie es mir momentan geht kann es nicht weitergehen, ich habe nonstop Angst vor den schlimmsten Krankheiten und eine riesen Angst zu sterben! Ich bin gespannt welches Antidepressiva ich bekomme und hoffe sehr nicht wieder davon zuzunehmen.
ja, es kann die Psyche sein. Du musst auch bedenken, dass diese Medikamente
keine Heilmittel sind. Sie helfen dir über deine schwere Zeit hinweg, so dass du
in Ruhe und gefasst Therapie machen kannst. Das ist das Wichtigste !
Wenn du es für richtig hältst, so lasse "die Schilddrüse abklären ".
Schön, dass du nun in der Tagesklinik bist. Das ist doch schon prima ! Dann
kann es doch nur noch bergauf gehen !!!
Hallo sabrina,
nun ich denk schon das es die Psyche ist. Vertrau ruhig Deinen Ärzten, sie kümmern sich schon um Dich. Mit Sertralin kenn ich mich nicht aus, aber es wird sich sicher noch der ein oder andre melden.
Denk immer daran, es kann einem sehr schlimm gehen, muß aber nichts mit bösartigen Krankheiten zu tun haben. Ich drück Dir alle Daumen für die Tagesklinik und hoffe das es Dir bald wieder viel besser geht.
GLG
Ich habe bis jetzt noch nichts genommen. Ich überlege ständig ob es vielleicht auch die Schilddrüse sein kann.. Hashimoto zum Beispiel. Kann es denn nach 2 Jahren Cipralex Einnahme und 6 Monaten ohne Beschwerden wieder nur die Psyche sein? Die Ärzte wollen mir Sertralin geben. Hat jemand Erfahrungen damit?
Hi,
wie geht es Dir inzwischen?
Hoffentlich geht es Dir besser und deine Wünsche sind in Erfüllung gegangen.
Wünsche Dir vom ganzen Herzen gute Besserung.
LG von der 1.Blackangel
Hallo Sabrina, lass in der Klinik unbedingt deinen Mikronährstoffstatus prüfen, insbesondere Vitamin D (25D), B-Vitamine und Omega 3.
Hier noch eine orthomolekulare Übersicht zu Angststörungen. Die kannst du ja in die Klinik mitnehmen. http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/angst_und_nervliche_anspannung.pdf
LG bermibs
ich drücke dir für die kommende Zeit ganz fest die Daumen. Viele Menschen haben die gleichen Sorgen wie du. Vielleicht gibt es in deiner Gegend eine Selbsthilfegruppe zu dieser Erkrankung. Dort könntest du dich mit anderen zusammensetzen. Oft ist es ja so, dass Erfahrungen anderer Denkanstöße sein können. Ganz wichtig ist es, dass herausgefunden wird, wo die Ursache für deine Ängste steckt. Denn dann kannst du gezielt mit Hilfe eines Therapeuten daran arbeiten.
GLG
Snowchen
Hallo ihr Lieben!
Mensch mit so vielen lieben Worten habe ich wirklich nicht gerechnet! Ihr seid so tolle Menschen.
1000 Dank dafür! Morgen Früh geht's los mit der Tagesklinik. Bin gespannt wie das alles abläuft. Ich hoffe diesmal keine Erstverschlimmerung zu haben, sonst könnten die 30km Autofahrt nicht so toll werden.
@dinner4 two,
genau so ist es, da geb ich Dir völlig Recht. Ich hab mich da leider wieder locken lassen sorry. Es ist gut das sie nun Hilfe bekommt.
Und ich wünsch Ihr von Herzen das es Ihr bald wieder besser geht.
ich möchte niemandem zu nahe treten und meine es auch nicht unhöflich....
Ich kann eure Diskussion verstehen, aber denkt ihr nicht, dass es für unsere Sabrina besser ist, wenn wir ihr einfach alle unser Mitgefühl bekunden und ihr sagen, dass wir uns freuen, wenn es ihr wieder besser geht ? Und dass wir auch von Herzen hoffen, dass sie nicht zunimmt. Das ist ihr ja sehr wichtig !!!
Sabrina hat keine Frage zur Diskussion gestellt, sondern wollte uns wissen lassen, wo sie ist.......... Um diesen ganzen Rest von Diagnose & CO kümmern sich die Ärzte.
Liebe Sabrina, Deine Angst ist schon krankhaft. Meine Tochter hatte mal Panickattacken. Keiner verstand sie. Ich schleppte sie zum Neurologen und sie bekam auch Psychopharmaka und machte eine ambulante Therapie. Wenn Du auch an Gewicht zunimmst, dann esse sehr gesund und immer noch besser, als immer von dieser Angst beherrscht zu werden. Viel Erfolg und kämpfe weiter!
Hier spricht niemand von "ständig".
Regelmäßig bedeutet 1x mindestens im Quartal seinen Hausarzt aufzusuchen, um bei ihm eventuelle Ängste anzusprechen, oder aber auch Blutdruckmessung, Medikamente holen, bestimmte Vorsorge zu besprechen uvm. Das kann sich auch beruhigend auswirken bei solch Krankheitsängsten und Ängste sterben zu müssen.
Der Mediz.Fakt das Ängste vor Krankheiten= Angstkrankheit (Hypochondrie)bedeutet sollte doch klar sein, und faktisch belegt (siehe Link).
Patientin die Angst vor Krankheiten hat, zählt schon als Hypochonder.
Patientin die Angst vor Krankheiten hat,zählt schon als Hypochonder..
Und wenn die Patientin die Angst vor Krankheiten hat und ständig zu Ärzten gehen soll um auf Nummer sicher zu gehen ist dann..**Superhypochonder**
Lasse dich nicht beirren liebe Sabrina. Erhole dich gut und gehe deinen Weg der für dich das beste ist. Nur du alleine kannst das Ruder in die Hand nehmen und rumreißen
Machs gut süße und bis dann mal wieder ..Ohne Nachtrag später einerseits .
Dann werd ich es mal genauer benennen, man kann regelmäßig beim Hausarzt in Behandlung sein, und das reicht völlig aus, ohne Ärztemaraton. Wichtig ist das man auch bestimmte Vorsorgeuntersuchungen wahrnimmt. Und eine Patientin die Angst vor Krankheiten hat, zählt schon als Hypochonder. Nachtrag: http://www.angst.org/angstformen/angst-vor-krankheiten
Ich würde mich nicht ständig unter Kontrolle einer ärztlichen Untersuchung stellen wenn ich du wäre Sabrina...das ist das schlimmste überhaupt was man machen kann...Das heißt so viel wie. Nun lasse ich mich immer untersuchen..damit eine schlimme Krankheit ausgeschlossen wird. Und deine Angst ist eine psychische Erkrankung .. Es ist was in deinem Köpfchen drin..was nur du alleine da wieder rausbekommen kannst...mit Hilfe eines Psychologen. Und nicht mit 100 Ärzte Die Angst vor der Angst must du besiegen. Und nicht einen Ärztemarathon veranstalten ..denn dann hält man dich früher oder später für eine Hypochonderin. Und das ist leider Fakt so!
Liebe Sabrina,
das war der richtige Weg !
Ja es stimmt die Worte Sterben und Tod sind für ganz viele Menschen sehr furchteinflößend, keine Frage. Aber diesen Weg müssen wir alle gehen früher oder später. Wichtig ist für Dich, Dich von dieser fürchterlichen Angst lösen zu können, hier wird man Dir sicher helfen können. Halt Dir immer vor Augen, was diese Angst vor schlimmen Krankheiten betrifft, wenn Du regelmäßige Untersuchungen machen läßt, und Du immer regelmäßig in ärztlicher Behandlung bist, so könnte man solche schnell erkennen und behandeln. Die Medizin ist heute schon sehr weit. Vielleicht gibt Dir das dann auch eine gewisse Sicherheit, das es die Ärzte merken würden, und das wiederrum nimmt Dir diese furchtbare Angst vor solchen Krankheiten. Und Ablenkung von solchen Gedanken ist ganz wichtig. Vielleicht hast Du in Punkto schlimme Krankheiten ein Trauma durchgemacht, dadurch von Dir geliebte Menschen verloren, das solltst Du in der Klinik versuchen aufzuarbeiten.
Ich wünsch Dir viel Glück und gute Besserung, und das Gewicht ist im Moment nebensächlich!
Hallo Sabrina, du bist so jung und schon sollche Probleme. Ich kann mich in deine Lage versetzten, ich habe auch ganz schön was durch gemacht. Wenn es dir hilft kannst du mir ja dein Herz mal ausschütten, mir hat so was geholfen. Wenn ich dir helfen kann melde ich einfach.
Hallo liebe Sabrina
Ich denke das es das beste ist was du gemacht hast...in die Klinik zu gehen.
Auch wenn du jetzt wieder von vorne anfängst mit neuen Antidepressiva..was für dich schlimm sein muss wie man das aus deinen Zeilen liest..ist es wieder ein Anfang zum besser leben..du hast ja nun bemerkt und gespürt das es ohne nicht geht..was nicht heißt das du es ein Lebenslang nehmen musst...sollst! Das schlimmste was du dir selber damit an tust. Ist zu sagen..Ich habe wieder Angst zuzunehmen. Und das liebe Sabrina...stelle es doch erstmals hinten dran. Schaue das du gut eingestellt wirst auf das Medi..dann kannst du zusätzlich ein wenig Sport machen..dich gesund ernähren...eine Therapie ..weiß grade nicht mehr ob du eine machst. Wenn ja ..super...wenn nicht....so strebe eine an. Dort kannst du alles erlernen..zu mindestens bekommst du in dieser Hinsicht Hilfe. Dort lernst du auch mit der Angst umzugehen...Du stirbst nicht. Lange noch nicht liebe Sabrina. Das ist nur der dumme Gedanke in deinem hübschen Köpfchen. Und das musst du ganz schnell wieder weg bekommen..
Vieles hängt selbstverständlich auch von dir ab. Du musst mitarbeiten um wieder auf einen guten Status zu kommen. Und sei mal ganz ehrlich Sabrina..ist **zunehmen **da nicht das kleinere Übel?
Gute Besserung von ganzen Herzen wünscht dir Angelblack
fühl dich lieb gedrückt ! Das tut mich echt leid, dass du in die Klinik musstest.
Du hast gekämpft, dass hat jeder mitbekommen ! Schau, dass du dort zur
Ruhe kommst. Mach mit an Angeboten, was geht. Und lass deine Angst da
sein !
Verlier nicht den Mut !Es kommen wieder bessere Zeiten !!!