Targin bei RLS ? Abhängig?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
30.11.2009 um 18:12

Ich nehme Targin schon über 1Jahr, immer in einer unterschiedlichen Dosierung.
Angefangen mit 10mg abends, gegen meine unerträglichen Schmerzen in den Beinen. Wahrscheinlich habe ich RLS, doch mein Neurologe ist sich da nicht ganz sicher, weil L-dopra und clarium bei mir nicht angeschlagen haben. Angefangen hat alles mit sehr hohen CK Werten im Blut und dann kamen die Schmerzen in den Beinen und jetzt auch in den Armen. Was soll ich nur tun? Ich nehme jetzt morgens 5mg, nachmittags 5mg und abends 20 bis 30mg Targin, dazu jeden Tag 100mg Eisen.
Ich bin völlig fertig, ich schlafe 12Stunden und komme kaum noch aus dem Bett, am liebsten würde ich gar nicht mehr aufstehen, ich muß mich dazu richtig zwingen.
Das war vorher ganz anders, da bin ich jeden Tag um 7 Uhr aufgestanden, bin gelaufen und spazieren gegangen, jetzt geht kaum noch etwas.Ich gehe überhaupt nicht mehr weg und soziale Kontakte habe ich gar keine. Ich weiß einfach nicht was mich daran hindert irgentwo hinzugehen und Leute kennen zu lernen. Was bin ich nur für ein Mensch? Am liebsten würde ich mich eingraben. Bin ich schon abhängig ? Was kann ich nur tun ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1961(48 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 58,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Springmaus

28.12.2009 01:02

Hallo, anonymus,
ich hätte noch bis Mai einen ähnlichen Artikel schreiben können... Ich bin auch mit einem Opiat ziemlich abgeschossen worden und bekam schließlich wegen der starken Schmerzen in den Beinen noch weitere Medikamente, bis dass ich mit Halluzinationen im Straßenverkehr zusammen gebrochen bin. Jetzt nehme ich nur noch Gabamentin und mache Ostheopathie, habe Neuraltherapie hinter mir und auf mich zugeschnittene Reha-Übungen an Geräten. Mir geht es inzwischen deutlich besser, vor allem kann ich wieder klar denken. Also: Lass dich bloß nicht so zudröhnen!

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