keine Verschreibung von Zopyclon mehr - was nun ?

Vizi

Frage gestellt am
26.04.2015 um 09:33

Ich schreibe hier füt meinen Mann, der seit über 20 Jahren täglich
Zopyclon, 7,5 - 1 x
Trimipramin 50mg
pipamperon-Tropfen 10mg
zur Nacht nimmt.
Er war in mehreren Schlaflaboren. Hier wurde festgestellt, dass diese Medikamente für ihn richtig sind, da er eine anerkannte Krankheit hat und es anders nicht geht.
20 Jahre sind eine lange Zeit und die Abhängigkeit sehr groß.
Nun verschreibt seine Ärztin von heute auf morgen kein Zopyclon mehr.
Er soll als Ersatz dafür jetzt
Pipamperon 40 mg
Trimipramin 100mg
nehmen.
Ich mache mir große Sorgen, weil er jetzt völlig daneben, unkonzentriert und müde durch die Gegend
wandelt. ( er geht noch arbeiten)
Kann es sein, dass man nach zig Jahren Zopyclon nicht ausschleichen muß ?
Wieso soll es kein Zopyclon mehr geben ?
Ich wäre über Antworten und Hilfe sehr dankbar,
denn ich mache mir über den Gesundheitszustand
heftige Sorgen.
Danke
Vizi

Patientendaten

Geburtsjahr: 1946(69 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 98,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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1 Antworten:

die dani
Benutzerbild von die dani
01.05.2015 21:04

hallöchen, du,
aaaalso das mit dem Zopiclon kenne ich nur zu gut, habe sie vor 3 Wochen wegen einem schweren Schicksalsschlag (gesundheitliche Probleme//Zahnproblematik genauer gesagt/ doch das will ich jetzt nicht genauer definieren. ich nehme derzeit zum einschlafen auch Zopiclon 7,5mg
aber erstma zur Übersicht: Hatte erst die 7,5mg volle Dosis 1x1 Tab. (verschrieb mir mein Psychiater, der hatte diese auch schon mal länger verschrieben und auch von heute auf morgen einfach gegen Atosil ausgetauscht weso weshalb warum, möchte ich nicht schreiben-nicht böse gemeint)
nun....manchmal muss man die Kompetenz der Ärzte echt in Frage stellen:
20 Jahre ja..klar da besteht ne Abhängigkeit und wenn es ne gescheie Ärztin wäre, hätte sie zumindest die weiterverschreiben können oder aber schrittweise reduzeren, ist ja klar dass dein Männe deshalb Entzugserscheinungen hat. Was für eine Ärtztin ist es? Fachärztin oder Hausarzt???
ein gespräch mit seinem behandelnden Arzt wäre da angesagt denn die kann nicht einfach nach 20 Jahren das Z. einfach nicht mehr verschreiben. Wenn man es mal kurzfristig nimmt, ist es nicht schlimm die abzusetzen, aber 20 Jahre da wundert man sich nicht...manomanoman....diese sogenannte /Kompetenz/ der Ärzte.......man kann nur den Kopf schütteln.hat die kein Grund genannt warum sie die nicht mehr verschreiben will?
verstehe dass du dir Sorgen um deinen Mann machst......wünsche euch alles Gute dass ihr das klären könnt.
Ich nehme derzeitig nur Tramadol Retard und Zopiclon 7,5 eine halbe und die siind nächstes WE fertig, wie es dann weitergeht werde ich mit dem Neurologen abklären. **:

Nachtrag: ich finde das Verhalten dieser Ärztin verantwortungslos, steht doch in jedem verfluchten Waschzettel: nach längerfristiger Einnahme muss die Dosis schrittweise verringert werden und eine Fortsetzung d. Einnahme mit dem Arzt abklären lassen.^^^^

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